Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:50

Der SMI stieg 0,14 Prozent auf 10'252 Punkte und entwickelte sich damit besser als die US-Märkte. Vier Wochen vor der US-Präsidentenwahl steuern die Börsen in unruhiges Fahrwasser. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist aus Sicht von Strategen nun, welche Folgen die Infektion für Trump hat. Im Verlauf der gesamten Wochen trat der Schweizer Standardwerte-Index praktisch auf der Stelle.

Am Freitag hielten vor allem Roche den Gesamtmarkt im Plus. Die Titel des Pharmakonzerns legten 0,9 Prozent zu. Auch die Aktien der Grossbank Credit Suisse und des Versicherers Zurich standen in der Gunst der Investoren. Medizinaltechnikfirmen wie Straumann und Ypsomed zogen an.

Dagegen gaben die Luxusgüterwerte deutlich Boden preis. Richemont büssten 2,6 Prozent ein, Swatch 2,1 Prozent. Die Aktien des Arznei-Auftragsfertigers Lonza litten unter einer Rückstufung durch die Analysten von JP Morgan und ermässigten sich um 1,7 Prozent.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:40

Der argentinische Peso notiert deutlich schwächer, nachdem die Zentralbank von ihrer strikten Abwertungsstrategie abgerückt ist. Die Währungshüter, die dem rasanten Verfall der Landeswährung mit Kapitalkontrollen begegnet waren, wollen künftig grössere Kursschwankungen des Peso tolerieren. Ein Peso kostet mit 76,95 Dollar rund 0,9 Prozent weniger. Zuvor hatte er sich grundsätzlich weniger als 0,1 Prozent am Tag abgeschwächt.

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16:08

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 0,7 Prozent auf 27'611 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 fiel um 0,9 Prozent auf 3348 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stürzte um 1,3 Prozent auf 11'178 Punkte.

Trump teilte über den Kurznachrichtendienst Twitter mit, er und seine Ehefrau Melania seien positiv auf den Krankheitserreger getestet worden.

Vier Wochen vor der US-Präsidentenwahl steuern die Börsen damit in unruhiges Fahrwasser. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist aus Sicht von Strategen nun, welche Folgen die Infektion für den US-Präsidenten hat. "Im Moment gibt es mehr Fragen als Antworten (und) die Aktienmärkte neigen dazu, zuerst zu verkaufen und später Fragen zu stellen", sagte Ryan Detrick, Marktstratege beim Vermögensverwalter LPL Financial.

Hinzu kommt, dass sich die Erholung am US-Arbeitsmarkt überraschend deutlich verlangsamt. Nach der Entlassungswelle im Frühjahr schufen die Firmen ausserhalb der Landwirtschaft im September 661'000 Stellen statt der von Ökonomen im Schnitt erwarteten 850'000. Die Beschäftigtenzahl in den USA liege immer noch mehr als zehn Millionen unter dem Stand vor Pandemieausbruch, rechnete Stratege Bastian Hepperle vom Bankhaus Lampe vor. "Eine vollständige Genesung des Arbeitsmarktes wird wohl nicht gelingen oder liegt in sehr weiter Ferne."

Aktien von Banken zählten angesichts sinkender Anleiherenditen zu den grössten Verlierern. JPMorgan, Citigroup, Goldman Sachs, Wells Fargo , Morgan Stanley und Bank of America gaben bis zu 1,6 Prozent nach.

Nach zwei Tagen satter Kursgewinne machten Aktionäre bei Tesla Kasse. Die Aktien fielen um 4,7 Prozent. Der Elektroauto-Bauer hatte die Erwartungen der Analysten mit 139'300 ausgelieferten Fahrzeugen im dritten Quartal übertroffen.

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15:40

Der Dow Jones fällt 1,25 Prozent auf 27'465 Punkte. Der Nasdaq verliert 1,75 Prozent bei 11'128 Punkten. Der S&P 500 verzeichnet ein Minus von 1,4 Prozent bei 3333 Punkten.

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14:25

Vier Wochen vor der US-Präsidentenwahl fürchten Investoren zunehmende Unsicherheiten wegen des positiven Coronatests von Donald Trump. Der SMI liegt um 0,5 Prozent bei 10'183 Punkten tiefer. In Frankfurt fielen der Dax und der EuroStoxx50 jeweils rund 1,2 Prozent auf 12.555 beziehungsweise 3155 Punkte. Auch in Asien waren Anleger aus Aktien geflüchtet. An der Wall Street rauschten die US-Futures am Nachmittag bis zu zwei Prozent nach unten.

Der Dollar war als sicherer Hafen gefragt und legte zu einem Währungskorb in der Spitze 0,3 Prozent zu. Der Euro gab im Gegenzug bis zu 0,5 Prozent nach, grenzte seine Verluste später aber wieder etwas ein. Staatsanleihen legten zu, ihre Rendite fiel auf minus 0,551 Prozent. Das als Krisenmetall genutzte Gold war ebenfalls gefragt und notierte 0,2 Prozent höher bei 1907 Dollar je Feinunze. "Neben der Corona-Erkrankung des US-Präsidenten fördert auch die Unsicherheit rund um die Brexit-Verhandlungen das Interesse an dem Edelmetall", sagte Händler Alexander Zumpfe vom Edelmetall-Spezialisten Heraeus.

 

 

Finanzmärkte neigen üblicherweise dazu, einen Wahlsieg der Republikaner positiv zu bewerten, weil sie in diesem Fall auf niedrigere Steuern und weniger Regulierung hoffen. Bei einem Wahlsieg Bidens werden dagegen höhere Steuern erwartet, was negativ eingeschätzt werden dürfte. Zugleich allerdings wird damit gerechnet, dass der Demokrat die Ausgaben für die Infrastruktur steigert. 

Am Rohstoffmarkt gab der Ölpreis nach. Ein Barrel leichtes US-Öl verbilligte sich um rund vier Prozent auf 37,08 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent kostete mit 39,24 Dollar ebenfalls rund vier Prozent weniger. Der Ölpreis steuert damit auf ein Wochenminus von sechs Prozent in den USA beziehungsweise sieben Prozent bei Brent zu. Das ist der zweite Rückgang auf Wochensicht in Folge.

Am europäischen Aktienmarkt sackten die Aktien von Ölfirmen wie BP, Dutch und Total ab. Sollte Trumps demokratischer Rivale Joe Biden die US-Wahl gewinnen, könnte der Iran womöglich wieder mehr Öl auf den Markt bringen, weil Biden hinter dem Atomabkommen mit dem Iran stehe, sagte SEB-Rohstoffexperte Bjarne Schieldrop. Seit Jahresauftakt haben die Aktien der Ölfirmen gut die Hälfte an Wert eingebüsst.

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12:25

Die Futures für die grossen US-Indices stehen einige Stunden nach Bekanntwerden der Meldung, dass Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, deutlich im Minus: 

Nasdaq: -2,3 Prozent
S&P 500: -1,7 Prozent
Dow Jones: -1,6 Prozent

Dies deutet also auf einen deutlich tieferen Start am US-Aktienmarkt hin. Allerdings ist die Lage auch etwas volatil. In Europa haben sich die Kurse zuletzt etwas erholt.  

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11:45

Der SMI weist gegen 11:40 Uhr noch ein Minus von 0,15 Prozent aus auf 10'224 Punkte auf. In den ersten Handelsminuten war er zunächst bis auf 10'131 Zähler abgesackt. Auf Wochensicht zeichnet sich aktuell für den Leitindex eine nahezu unveränderte Entwicklung ab. Der SLI geht um 0,2 prozent auf 1558 Punkte zurück.

 

 

Nicht nur hierzulande, sondern auch an den europäischen Märkten hat sich die Lage zum Wochenschluss im Verlauf des Vormittags zunächst etwas beruhigt. Klar bleibt dennoch, dass die Erkrankung Trumps die ohnehin beachtliche Unsicherheit vor den Präsidentschaftswahlen in einem Monat nochmals verstärkt. Manche Marktteilnehmer sorgen sich gar, dass es nun Bemühungen geben könnte, den Wahltermin zu verschieben. Für Trump sei die eigene Erkrankung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt gekommen, ergänzt ein Stratege: "Trump hat sich die ganze Zeit bemüht, das Coronavirus kleinzureden, mit seiner Ansteckung dürfte es nun schwerer werden, im Wahlkampf von dem Thema weg zu lenken."

Gewinner gegen Mittag sind Straumann und Ypsomed, Banken und Versicherer laufen leicht positiv. Verlierer sind vor allem Zykliker sowie auch Lonza und Temenos

Der Mittagsbericht zur Börse findet sich hier.

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10:40

Der Euro hat am Freitag leicht zum US-Dollar nachgegeben. Nach deutlichen Abschlägen in den ersten Handelsstunden konnte die Gemeinschaftswährung die Verluste jedoch wieder eingrenzen. Am Vormittag wird der Euro nun mit 1,1723 Dollar gehandelt, zuvor war er unter die Marke von 1,17 US-Dollar gefallen.

Zum Franken erholt sich der Euro ebenfalls von einer zwischenzeitlich leichten Schwäche. Aktiell nähert er sich mit 1,0791 Franken denn auch der 1,08er Marke wieder an. Ähnlich sieht es beim US-Dollar aus, der im Verlauf des Vormittags kurz wieder unter die Marke von 0,92 Dollar gesunken war. Aktuell steht er bei 0,9204 Franken wieder leicht darüber.

Die Nachricht, dass sich US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania mit dem Coronavirus angesteckt haben, sorgte bei der Weltreservewährung Dollar zunächst für eine breit angelegte Nachfrage. Der Effekt ebbt aber mittlerweile wieder ab.

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10:00

Der positive Corona-Test von US-Präsident Donald Trump schickt am Freitag die Börsen weltweit und auch in der Schweiz auf Talfahrt. Nur einen Monat vor den US-Präsidentschaftswahlen steige damit die Nervosität, heisst es einstimmig aus dem Handel.

Der SMI fällt am Vormittag um 0,6 Prozent auf 10'177 Punkte. In den ersten Handelsminuten war er zunächst bis auf 10'131 Zähler abgesackt. Der breite SPI verliert 0,64 Prozent auf 12'702,65 Punkte. Die europäischen Börsen verleiren ebenfalls. Der deutsche Dax büsst 0,76 Prozent ein, ähnlich wie der britische FTSE 100 (-0,7%) und der französische CAC (-0,74%). 

Die aktuellen Kurse der wichtigsten Leitindizes weltweit (Stand: 09:55 Uhr):

Quelle: Bloomberg

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09:10

Nachricht, dass sich US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania mit dem Coronavirus infiziert haben, lässt die Kurse auch an der Schweizer Börse auf Talfahrt gehen. Auch an anderen Börsenplätzen in Europa zeichnete sich eine schwache Eröffnung ab. Der Nikkei ist nach den Trump-Nachrichten ins Minus gedreht.

In den USA sind die Futures an der Wall Street ebenfalls klar im Minus. Händler betonen in ihren ersten Einschätzungen, dass mit den positiven Testergebnissen die Unsicherheit im Vorfeld der US-Wahlen in einem Monat deutlich gestiegen ist. Zudem steht am frühen Nachmittag der monatliche US-Arbeitsmarktbericht an, der letzte vor den Wahlen. Ökonomen erwarten, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen gegenüber den knapp 1,4 Millionen im August klar tiefer ausfallen wird. Darüber hinaus bleiben die Nachrichten über ein mögliches US-Konjunkturpaket ein wichtiger Einfluss für den Markt. Zwar wurden die Gespräche am gestrigen Donnerstag fortgesetzt, Demokraten und Republikaner können sich aber auch weiterhin nicht über die Höhe des Paketes einigen.

Der SMI fällt gegen 09:10 Uhr um 0,97 Prozent auf 10'138,58 Punkte. Alle 20 SMI-Werte fallen zurück. Der breite SPI verliert 0,9 Prozent auf 12'671 Zähler.

Der Pharmazulieferer Lonza (-2,5%) leidet unter einer Abstufung durch JPMorgan. Der zuständige Analyst erachtet die derzeitigen Margenerwartungen als zu hoch. Und auch das Potenzial aus der Zusammenarbeit mit Moderna für einen Corona-Impfstoff sei zu gering, um daran etwas zu ändern.

Überdurchschnittliche Kursverluste weisen daneben noch Zykliker wie ABB (-1,4%) und LafargeHolcim (-1,5%) auf. Alcon (-1,6%) verliert ebenfalls deutlich. Bei den Schwergewichten verlieren Novartis über 1 Prozent. Roche und Nestlè (je -0,5%) schlagen sich etwas besser. 

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08:25

Aktuelle Kurszieländerungen am Schweizer Aktienmarkt:

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08:15

Der positive Corona-Test von US-Präsident Donald Trump hat die Aktienkurse in Asien auf Talfahrt geschickt. In Tokio sackte der Nikkei ab und notierte 0,9 Prozent schwächer bei 22.967 Punkten, nachdem er im Handelsverlauf noch ein Plus von 0,8 Prozent geschafft hatte. Die US-Futures lagen rund zwei Prozent im Minus, auch in Europa wird ein schwächerer Handelsauftakt erwartet. Trump erklärte, er und seine Frau Melania seien mit dem Coronavirus infiziert. Die USA befinden sich im Endspurt des Präsidentschaftswahlkampfes. Anfang November findet die Wahl statt. Trumps Herausforderer ist der Demokrat Joe Biden.

Der positive Corona-Test habe das Potenzial, den Wahlkampf Trumps zu beeinträchtigen, sagte Sean Callow, Währungsstratege bei Westpac. "Er hat eine Menge am laufen, und das ist eine Unterbrechung. Ausserdem schadet ihm der positive Test, weil er gegen die ganze Einschätzung spricht, dass man sich eigentlich keine Sorgen machen muss - er bringt die Corona-Krise zurück in den Mittelpunkt."

Der Dollar legte nach dem Testergebnis zu und notierte zu einem Währungskorb 0,3 Prozent fester, der Euro fiel im Gegenzug um 0,5 Prozent auf 1,1694 Dollar. Am Rohstoffmarkt geriet der Ölpreis unter Druck. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl kostete mit 37,62 Dollar 2,8 Prozent weniger, Nordseeöl der Sorte Brent verbilligte sich um 2,6 Prozent auf 39,87 Dollar.

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08:05

Auch der Schweizer Aktienmarkt reagiert deutlich auf das positive Testergebnis von US-Präsident Donald Trump. Der SMI wird rund eine Stunde vor Handelseröffnung 1 Prozent niedriger gehandelt bei 10'138 Punkten. Sämtliche SMI-Titel verlieren klar.

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07:45

Die Ölpreise haben im asiatischen Handel am Freitag weiter nachgegeben. Am Vorabend waren die Preise bereits stark gefallen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 40,16 US-Dollar. Das waren 80 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 83 Cent auf 37,90 Dollar. Damit sieht es für die Rohölpreise auf Wochensicht nach dem zweiten Verlust in Folge aus.

Neben einer immer noch schwachen Nachfrage wegen der Corona-Krise trübten enttäuschende Nachrichten aus den USA den Ausblick am Markt. Nach ergebnislosen Gesprächen im US-Kongresse schwanden zuletzt die Hoffnungen auf ein neues US-Konjunkturpaket noch vor der Wahl im November.

Die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sorgte bei der Weltreservewährung Dollar zudem für Nachfrage. Die US-Währung gilt in Zeiten der Unsicherheit als sicherer Hafen. Da Öl international in Dollar gehandelt wird, wird hierdurch der Rohöl-Import im Verhältnis teurer

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07:25

Nach dem positiven Corona-Testergebnis von US-Präsident Donald Trump wird der Dax am Freitag Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Belastet von einem Kurseinbruch bei Bayer hatte der Index am Donnerstag 0,2 Prozent auf 12.730 Punkte verloren.

In einer ersten Reaktion hätten die Börsen geschockt auf das Testergebnis Trumps reagiert, sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager bei der Vermögensverwaltung QC Partners. "Von Trumps Krankheitsverlauf wird jetzt abhängen, inwieweit er die Amtsgeschäfte in den kommenden Wochen wahrnehmen kann. Die Auswirkungen sowohl auf die US-Politik, insbesondere bei der Verhandlung des nächsten Hilfspaketes, als auch auf den US-Wahlkampf können immens sein." Im Fokus der Anleger steht zum Wochenschluss zudem der US-Arbeitsmarktbericht. Experten rechnen im Schnitt für September mit 850.000 neuen Jobs nach 1,371 Millionen im Vormonat. 

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07:05

Die Futures auf den Dow Jones fallen nach der Meldung von Donald Trumps Corona-Infektion um mehr als 500 Punkte. Der US-Präsident twittert, er und seine Frau Melania seien positiv auf das Coronavirus getestet worden. 

Die Futures auf alle drei wichtigen Indizes liegen rund 1,5 Prozent im Minus. Der Dollar legt dagegen zu, ein Euro fällt im Gegenzug unter die Marke bei 1,17 Dollar

Der Nikkei in Tokio gibt seine Gewinne ab und notiert 0,56 Prozent im Minus bei 23'052 Punkten. 

Tonight, @FLOTUS and I tested positive for COVID-19. We will begin our quarantine and recovery process immediately. We will get through this TOGETHER!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) October 2, 2020

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06:30

Die Tokioter Börse hat zum Wochenschluss nach der schweren Technikpanne am Vortag leicht zugelegt. Der Nikkei der 225 führenden Werte stieg bis zum späten Vormittag um 0,1 Prozent auf 23.216 Punkte. Der breiter gefasste Topix stagnierte bei 1625 Zählern. Die Anleger hielten sich im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktdaten mit ihren Engagements zurück. Wegen technischer Probleme musste der Handel an der Tokioter Börse und auch an vielen mit ihr verbundenen anderen Handelsplätzen in Japan am Donnerstag frühzeitig eingestellt werden.

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06:10

Der Euro bewegte sich im fernöstlichen Handel zum Dollar kaum. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1731 Dollar. Zum Yen stagnierte die US-Währung bei 105,55 Yen. Der Schweizer Franken notierte bei rund 0,9197 Franken je Dollar und bei etwa 1,0790 Franken je Euro.

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00:30

Das anfangs noch sehr gute Stimmungsbild an der Wall Street ist am Donnerstag verblasst. Der Dow Jones Industrial war zwar fast ein Prozent höher in den Handel gestartet, wie schon am Vortag verlor er aber knapp über der Marke von 28 000 Punkten seinen Schwung und drehte im Verlauf sogar zeitweise ins Minus. Letztlich beendete er den ersten Handelstag im Oktober 0,13 Prozent höher bei 27 816,90 Punkten.

Einmal mehr konnten die an der Nasdaq konzentrierten Technologiewerte den Dow weit in den Schatten stellen. Für den von dieser Branche geprägten Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,45 Prozent auf 11 583,20 Zähler bergauf. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein Plus von 0,53 Prozent auf 3380,80 Punkte.

(cash/AWP/SDA/Reuters)