Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:50

Der SMI gewann 0,25 Prozent auf 10'867 Punkten. Viele Anleger zögerten mit weiteren Positions-Bezügen, erklärten Händler. Vor der Sitzung der US-Notenbank (Fed) in dieser Woche wollten sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Zudem befürchteten Experten mittlerweile eine dritte Infektionswelle.

Der Anstieg des Schweizer Gesamtmarktes ging vor allem auf das Konto von Roche. Der Basler Konzern schließt mit einem Milliardenzukauf eine Lücke in seinem Diagnostikgeschäft. Für rund 1,8 Milliarden Dollar will der Arzneimittelhersteller die US-Firma GenMark Diagnostics schlucken. Die Roche-Titel kletterten 2,1 Prozent.

Der Rivale Novartis gewann 0,8 Prozent an Wert. Molecular Partners zogen neun Prozent an. Das gemeinsam mit Novartis entwickelte Covid-19-Medikament Ensovibep/MP0420 wird dem Unternehmen zufolge voraussichtlich in ein klinisches Phase-III-Programm des National Institutes of Health (NIH) aufgenommen, das verschiedene Therapien auf Sicherheit und Wirksamkeit testet.

Auf der Verliererseite waren Titel mit einem konjunkturabhängigeren Geschäft zu finden. Die Luxusgütertitel Richemont und Swatch sanken jeweils 1,4 Prozent. UBS gaben 1,8 Prozent nach.

Zum ausführlichen Tagesbericht gibt es hier.

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17:30

Der Euro hat zum Franken nachgegeben und sich wieder deutlicher unter der Marke von 1,11 etabliert. Derzeit wird er zu 1,1064 Franken gehandelt, nach 1,1105 im frühen Geschäft. Der US-Dollar ist gleichzeitig auf 0,9277 unter den Stand von 93 Rappen gefallen; am Morgen notierte er noch knapp darüber.

Die Kursausschläge am Devisenmarkt hielten sich zum Wochenauftakt in Grenzen. Der US-Dollar profitierte als Weltreservewährung etwas von der durchwachsenen Stimmung an den Aktienmärkten. Dies setzte andere Währungen moderat unter Druck. Der Dollar erhielt zudem etwas Rückenwind durch solide Konjunkturdaten. Ein regionales Stimmungsbarometer aus der New Yorker Industrie hellte sich im März auf.

Das Hauptereignis für den Devisenmarkt in dieser Woche findet am Mittwoch statt. Dann gibt die US-Notenbank Fed ihren Zinsentscheid bekannt. Zwar werden keine entscheidenden Änderung in der Geldpolitik erwartet. Allerdings sieht sich die Fed mit einem Anstieg der Kapitalmarktzinsen konfrontiert. Auslöser sind steigende Wachstums- und Inflationserwartungen in den Vereinigten Staaten.

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17:00

Die nachgebenden Ölpreise setzen den Aktien grosser Ölkonzerne zu. Die US-Riesen Chevron und Exxon Mobil geben 1,6 beziehungsweise 2,7 Prozent nach. Hess Corp, EOG Resources und ConocoPhillips büssen bis zu 3,2 Prozent ein. In Europa verbilligen sich die Anteilsscheine von BP und Shell um rund zwei Prozent. Börsianern zufolge wirke sich die Furcht vor Inflation derzeit negativ aus. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um 1,6 Prozent auf 68,13 Dollar je Barrel (159 Liter).

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14:50

Der Dow-Jones-Index kletterte zum Börsenstart am Montag um bis zu 0,5 Prozent auf den Rekordwert von 32.931 Punkte. Dagegen zeigte sich der breiter gefasste S&P 500 wenig verändert mit 3942 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent nach auf 13.310 Punkte. Vergangene Woche hatten die Indizes die grössten Wochengewinne seit sechs Jahren eingefahren.

Börsianern zufolge zeigten sich Investoren vor der Sitzung der US-Notenbank (Fed) in dieser Woche etwas zurückhaltender. Die Angst vor einem Anstieg der Inflation hatte die Renditen von US-Anleihen mit längeren Laufzeiten zuletzt nach oben getrieben. Zum Wochenauftakt sanken die Renditen der richtungweisenden zehnjährigen Bonds aus den USA zwar leicht auf 1,61 Prozent, hielten sich damit aber weiterhin in der Nähe ihres am Freitag erreichten Höchststands von 1,64 Prozent.

"Die US-Wirtschaft scheint in einer besseren Verfassung zu sein als die meisten anderen entwickelten Volkswirtschaften", sagte Hussein Sayed, Chef-Marktstratege beim Broker FXTM. "Trotz der rosigeren Wirtschaftsaussichten wird erwartet, dass bei der Fed-Sitzung in dieser Woche keine grösseren politischen Änderungen vorgenommen werden."

Gefragt waren zum Handelsauftakt vor allem US-Airlines. Der entsprechende Index stieg um 4,7 Prozent. Bei den Einzelwerten zog Boeing mehr als zwei Prozent auf 275 Dollar an, nachdem Morgan Stanley das Kursziel auf 274 Dollar von zuvor 250 Dollar hochgesetzt hat. Ein optimistischerer Ausblick ermunterte Anleger zudem zum Einstieg bei Southwest Airlines. Die Aktien der Fluggesellschaft legten rund zwei Prozent zu. Das Unternehmen stellt dank einer anziehenden Nachfrage für März und April steigende operative Gewinne in Aussicht.

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13:15

Die Terminkontrakte auf den Dow Jones steigen 0,3 Prozent. Das deutet auf eine höhere Eröffnung des Index hin. Die Futures auf die Technologiebörse Nasdaq sind unverändert. 

Ein optimistischerer Ausblick ermuntert Anleger zum Einstieg bei Southwest Airlines. Die Aktien der Fluggesellschaft steigen im vorbörslichen US-Geschäft um ein knappes Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahres-Hoch von 61,52 Dollar. Das Unternehmen stellt dank einer anziehende Nachfrage für März und April steigende operative Gewinne in Aussicht. Der Mittelabfluss im ersten Quartal werde lediglich bei 14 statt wie bisher erwartet 15 Millionen Dollar liegen.

Angehobene Quartalsziele geben auch US Steel Auftrieb. Die Aktien des Stahlkonzerns steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 4,2 Prozent auf ein Zweieinhalbjahreshoch von 25,19 Dollar. Das Unternehmen peilt für das laufende Vierteiljahr einen Umsatz von 265 Millionen Dollar und einen Gewinn von 1,02 Dollar je Aktie an. Bislang hatte es 160 Millionen Dollar beziehungsweise 0,61 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt.

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12:30

Der jüngste Preisrally des für Russland wichtigen Exportguts Rohöl gibt der Börse in Moskau Auftrieb. Der Leitindex steigt um 1,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 3596,31 Punkten. Die Währung des Landes ist ebenfalls gefragt. Sie erhält Börsianern zufolge zusätzlichen Rückenwind durch den nahenden Steuer-Ultimo für Unternehmen. Im Gegenzug fällt der Dollar auf ein Zweieinhalb-Monats-Tief von 72,95 Rubel. Der Euro ist mit 87,05 Rubel so billig wie zuletzt vor mehr als einem Jahr.

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11:35

Der SMI notiert 0,43 Prozent höher auf 10'886,86 Punkten. Unterstützung kommt dabei von den nach einer Akquisition starken Roche. Aber auch das allgemeine Sentiment ist begleitet von positiven Konjunkturdaten aus China weiterhin freundlich. Dort haben sowohl die Daten zur Industrieproduktion als auch zum Einzelhandel die optimistischen Prognosen gar noch übertroffen.

Das dominierende Thema bleiben die steigenden Zinsen. Solche seien aber zu starken Aktienmärkten kein Widerspruch, hiess es dazu in Marktkreisen, zumal das Zinsniveau noch immer tief sei. Die Zinsen dürften aber von den Marktteilnehmern weiterhin mit Argusaugen beobachtet werden. Das Augenmerk richte sich in diesem Zusammenhang nun bereits auf die für Mittwoch angesetzte Sitzung der amerikanischen Notenbank. Die Investoren erhoffen sich eine klare Positionierung der Fed und dass sie Massnahmen ankündigt, um den Aufwärtstrend bei den Zinsen zu stoppen oder mindestens zu bremsen.

An der Tabellenspitze befinden sich Tech-Titel wie AMS (+2,6%) und Logitech (+1,6%) sowie die Aktien des Hörgerätespezialisten Sonova (+2,6%). Aber auch die Genussscheine von Roche (+1,1%) stehen in der erweiterten Spitzengruppe. Der Pharmakonzern macht mit der Übernahme der US-Firma GenMark einen strategischen Expansionsschritt im Bereich Diagnostik und wird dafür vom Markt belohnt. Der Zukauf bestätige die Bereitschaft des Konzerns, zu wachsen und in die molekulare Diagnostik von Infektionskrankheiten zu expandieren, heisst es dazu unter anderem.

Sika (+0,2%) fallen dagegen ebenfalls nach einer Übernahme weniger auf. Der Baumchemiekonzern übernimmt in Brasilien den Mörtelhersteller Supermassa do Brasil und stärkt so seine Position im Bundesstaat Minas Gerais. Geberit (+0,7%) erhalten von einer Kurszielerhöhung durch Julius Bär etwas Support.

Auf der Gegenseite stehen die Banken geschlossen am Tabellenende, wobei CS (-1,1%) noch etwas mehr an Terrain einbüssen als UBS (-0,6%) und Julius Bär (-0,7%). Auch Partners Group (-0,2%) gehören im Vorfeld der für den morgigen Dienstag angekündigten Jahresergebnisse zu den wenigen Verlierern.

Im breiten Markt ziehen Aryzta mit einem Plus von 4,0 Prozent klar an, notieren dabei aber deutlich unter dem Tages- und gleichzeitig Jahreshoch bei 1,08 aus der Startphase. Die Gewinne sind insbesondere dem Verkauf des Nordamerika-Geschäfts zu verdanken. Die gleichzeitig präsentierten Zahlen zeigen allerdings, dass dem Backwarenkonzern im ersten Halbjahr 2020/21 die Lockdowns in Europa zu schaffen machen. Von der Arbeit des neuen Managements und dem Verkauf zeigen sich Analysten indes angetan.

Auch die Aktien der Aussenwerbegruppe APG (+7,8%) gehören zu den klaren Gewinnern. APG vermeldete für das Gesamtjahr 2020 wieder einen Gewinn, nachdem im ersten Halbjahr noch rote Zahlen zu Buche standen. Gut kommt ausserdem das Dividendenversprechen an.

Nachrichten zu den jeweiligen Corona-Kandidaten können dieser Tage gerade bei den kleineren Unternehmen für deutliche Kursausschläge sorgen. So hatten am Morgen Relief Therapeutics (Aktie +8,0%) und der Partner NeuroRx mitgeteilt, in einer Studie für den Wirkstoffkandidaten Aviptadil mit TFF Pharmaceuticals zusammenzuarbeiten.

Molecular Partners (Aktie +7,7%) und der Partner Novartis wiederum berichteten, dass der Covid-19-Kandidat Ensovibep voraussichtlich in eine globale Phase-III-Studie der US-Behörde National Institutes of Health (NIH) aufgenommen wird.

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10:30

Der Bitcoin muss der jüngsten Rekordjagd Tribut zollen. Nachdem die Kryptowährung am Wochenende erstmals die Marke von 60'000 Dollar knackte, fällt der Kurs am Montag deutlich und notiert bei teilweise unter 55'000 Dollar. Zuletzt wurden Rücksetzer beim Bitcoin indes als Kaufgelegenheit genutzt.

Die Blockchain-Währung Bitcoin hatte am Samstag erstmals mehr als 60'000 Dollar gekostet. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurden in der Spitze über 61'700 Dollar für eine Einheit bezahlt. Am frühen Montagmorgen setzten aber Gewinnmitnahmen ein.

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09:55

Neue Kursziele für Schweizer Aktien: 
Mobilezone: Mirabaud Securities erhöht auf 13,60 (12,00) Fr. - Buy
Mobilezone: Vontobel erhöht auf 12,00 (10,50) CHF - Hold
Novartis: Mirabaud Securities erhöht auf 117 (108) Fr. - Buy
Flughafen Zürich: Deutsche Bank erhöht auf 179 (176) Fr. - Buy
Flughafen Zürich: Vontobel senkt auf 158 (160) CHF - Hold
Ems-Chemie: Stifel erhöht auf Hold (Sell) - Ziel 810 (780) Fr.
Kardex: UBS erhöht auf 191 (178) Fr. - Neutral
U-blox: Kepler Cheuvreux erhöht auf 65 (45) CHF
Tornos: Research Partners erhöht auf 6,25 (5,75) Fr. - Halten
Swissquote: Kepler Cheuvreux erhöht auf 126 (100) Fr. - Buy
Valora: Credit Suisse erhöht auf 210 (180) CHF - Neutral
Tornos: Research Partners erhöht auf 6,25 (5,75) Fr. - Halten
Rieter: Julius Bär erhöht auf 125 (90) Fr. - Hold
Geberit: Julius Bär erhöht auf 585 (570) Fr. - Hold
Stadler Rail: Julius Bär erhöht auf 53 (47) Fr. - Buy
Swatch: Julius Bär erhöht auf 280 (205) Fr. - Hold

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09:45

In der Hoffnung auf frischen Wind bei Danone durch einen Führungswechsel steigen Anleger bei dem französischen Lebensmittelkonzern ein. Die Aktien legen in Paris um 5,6 Prozent zu. Auf Druck aktivistischer Investoren muss Vorstands- und Verwaltungsratschef Emmanuel Faber seinen Hut nehmen.

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09:30

Der Einstieg von Japan Post, dem chinesischen Facebook-Rivalen Tencent und dem US-Einzelhändler Walmart beschert den Aktien von Rakuten den grössten Tagesgewinn seit 20 Jahren. Die Titel des japanischen Online-Händlers stiegen am Montag in Tokio um 24 Prozent und schlossen auf einem Fünfeinhalb-Jahres-Hoch von 1545 Yen. Um im Konkurrenzkampf mit dem US-Internethändler Amazon zu bestehen, verkauft Rakuten eigene Anteile im Volumen von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro an Japan Post, Walmart und Tencent. Das Geld soll in den Ausbau der Logistik-Infrastruktur fliessen.

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09:10

Der SMI steht 0,4 Prozent höher bei 10'879 Punkten.

Gestützt wird die allgemein freundliche Börsenstimmung zu Wochenbeginn von guten Konjunkturdaten aus China. Dort haben sich der Einzelhandel und die Industrie zum Jahresstart weiter vom Corona-Schock von Anfang des vergangenen Jahres erholt.

So gewinnen auch die Genussscheine von Roche (+0,5 Prozent) nach der Ankündigung einer Akquisition. Der Pharmakonzern Roche will sein Diagnostikgeschäft ausbauen und dazu das an der US-Börse Nasdaq kotierte Unternehmen GenMark Diagnostics für rund 1,8 Milliarden US-Dollar übernehmen. Der Preis entspricht einer Prämie von circa 43 Prozent auf den Schlusskurs der GenMark-Aktie vom 10. Februar 2021. Am Tag danach wurde in den Medien erstmals über einen möglichen Verkauf von GenMark spekuliert.

Auch Sika (+0,4 Prozent) macht mit Expansionsplänen von sich reden. Der Baumchemiekonzern übernimmt in Brasilien den Mörtelhersteller Supermassa do Brasil und stärkt so seine Position im Bundesstaat Minas Gerais.

Partners Group fallen mit einem Plus von 0,05 Prozent im Vorfeld der Jahreszahlen vom morgigen Dienstag wenig auf.

Im breiten Markt stehen insbesondere Aryzta (+11 Prozent) im Fokus. Der Backwarenkonzern hat am Freitagabend noch den Verkauf seines Nordamerika-Geschäftes für 850 Mio US-Dollar vermeldet und zum Start in die neue Woche einen Tag früher als geplant die Zahlen für das erste Semester veröffentlicht. So ist der Umsatz von Aryzta im Zeitraum von August bis Januar um über einen Fünftel geschrumpft, was auch zu einem Verlust geführt hat. Insgesamt kommen die News laut Händlern gut an.

Ems-Chemie (+2,0 Prozent) erhalten von einer Aufstufung durch Stifel auf "Hold" von "Sell" etwas Rückenwind und Stadler (+0,9 Prozent) von einer Kurszielerhöhung durch Julius Bär.

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08:10

Der Swiss Market Index wird von Julius Bär vorbörslich 0,15 Prozent höher eingeschätzt. Alle 20 SMI-Aktien stehen leicht im Plus. Der Genussschein von Roche steigt 0,12 Prozent. Für rund 1,8 Milliarden Dollar will der Arzneimittelhersteller aus Basel die US-Firma GenMark Diagnostics übernehmen. Am breiten Markt fallen Straumann mit einem Plus von 1,7 Prozent auf.

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07:40

Die Ölpreise sind am Montag nach robusten Konjunkturdaten aus China leicht gestiegen. Am Morgen wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 69,54 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 32 Cent höher als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg um 34 Cent auf 65,95 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise zum Wochenauftakt durch Konjunkturdaten aus China gestützt. In der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt ist die Industrieproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres stark gestiegen. Auch Chinas Einzelhandel konnte sich in den ersten beiden Monaten weiter vom Corona-Einbruch ein Jahr zuvor erholen.

Generell zeigen die Wirtschaftsdaten aus China, dass nach dem Corona-Einbruch eine kräftige konjunkturelle Erholung folgt. Die aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion verstärkten am Ölmarkt die Spekulation auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in China.

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07:30

Nach der jüngsten Rekordjagd schalten Bitcoin-Anleger einen Gang zurück. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise kostet am Montag nur noch 59'075 Dollar, nachdem sie am Wochenende ein Rekordhoch von 61'780,63 Zählern erreicht hatte. "Als Impulsgeber fungieren abermals die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks mit ihren Liquiditätsschwemmen, um der Covid-19 gebeutelten Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

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06:45

Der Swiss Market Index wird von der IG Bank vorbörslich 0,15 Prozent höher eingeschätzt. 

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent höher bei 29'816 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,3 Prozent und lag bei 1957 Punkten.

Trotz der besser als erwartet ausgefallenen Industriedaten aus China lag die Börse in Shanghai 0,8 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,9 Prozent.

Erfolgreiche Impfkampagnen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern schürten zwar eine optimistische Stimmung bei Risikoanlagen, aber die Anleger sind vor wichtigen Treffen der Zentralbanken im Wochenverlauf vorsichtig. "Die USA impfen jetzt mehr als drei Millionen Menschen pro Tag. Und US-Präsident Joe Biden erklärte, dass sich alle Erwachsenen bis zum 1. Mai impfen lassen können. Es könnte bald eine Herdenimmunität und eine wirtschaftliche Normalisierung erreicht werden", sagte Norihiro Fujito, Chef-Stratege bei Mitsubishi Morgan Stanley Securities.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,12 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,5031 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9289 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1949 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,1102 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3924 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)