23:00

Der Euro stabilisierte sich nach deutlichen Kursverlusten im Verlauf der Woche. Nach US-Börsenschluss wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0571 Dollar gehandelt.

Der Schweizer Franken schlisst gegen den Euro 0,2 Prozent schwächer bei 96,86 Rappen und ist kaum verändert bei 91,56 Rappen gegen den Dollar.

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23:00

Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss mit minus 0,47 Prozent auf 33 507,50 Punkten. Auf Wochensicht bedeutet dies ein Minus von 1,3 Prozent und für den Monat September eines von 3,5 Prozent. Auch die Quartalsbilanz ist negativ.

Zunehmend für Unsicherheit sorgte am Freitag der drohende Regierungsstillstand in den USA aufgrund des Haushaltsstreits. Daten zum Preisauftrieb im August hatten die Indizes zunächst gestützt, weil sie keine zusätzlichen Erwartungen an weitere Zinserhöhungen aufkommen liessen.

Der marktbreite S&P 500 büsste am Freitag 0,27 Prozent auf 4288,05 Zähler ein, während der technologielastige Nasdaq 100 ein Plus von 0,08 Prozent auf 14 715,24 Punkte ins Ziel rettete. Für beide Indizes stehen damit sowohl für den September als auch für das dritte Jahresviertel Verluste zu Buche.

Unternehmensnachrichten waren am Freitag vor allem geprägt von Nike . Die Aktien reagierten mit einem Kurssprung von 6,7 Prozent auf Geschäftszahlen. Der Sportartikelhersteller habe im ersten Geschäftsquartal bei weitem nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten, kommentierte Jefferies-Analyst James Grzinic die Zahlen. Dazu habe Nike mit dem Umsatzausblick auf das laufende Quartal positiv überrascht, ergänzte Gabriella Carbone von der Deutschen Bank. Von den Nike-Zahlen profitierten am Freitag auch andere US-Sportartikelhersteller: Under Armour gewannen 4,6 Prozent und Foot Locker 2,3 Prozent.

Auffällig waren im Dow mit einem Kursgewinn von 6,5 Prozent zudem die Papiere der Apothekenkette Walgreens . Der Konzern will Kreisen zufolge den früheren Cigna-Chef Tim Wentworth zum Vorstandschef berufen. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen.

Die Aktien der Autohersteller aus Detroit schlossen schwächer, nachdem im Tarifstreit die Gewerkschaft UAW den Druck auf General Motors (GM) und Ford erhöhte. Ford-Aktien verloren 1,1 Prozent, GM-Papiere gaben um 0,6 Prozent nach.

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17:35

Die Schweizer Börse hat die Vortagesgewinne am Freitag ausgebaut. Rückenwind lieferten die nach unten zeigenden Inflationstrends in der Euro-Zone und in den USA. Die Verbraucherpreise im Euroraum stiegen im September nur noch um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2021. In den USA fiel der PCE-Kernindex, ein Inflationsmass, das die US-Währungshüter besonders im Auge halten, im August auf eine Jahresteuerungsrate von 3,9 Prozent nach 4,3 Prozent im Juli.

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 10'963.50 Punkten. Grösster Gewinner ist Richemont (+1,9 Prozent). Auch Geberit kann 1,4 Prozent zulegen. Die SMI-Schwergewichte Roche (+0,3 Prozent), Nestlé (+0,8 Prozent) und Novartis (+0,2 Prozent) gewinnen am Freitag.

Auf den Verkaufszetteln stand dagegen der Rückversicherer Swiss Re (-0,7 Prozent). Der Augenheilkonzern Alcon gibt 0,6 Prozent nach. Bystronic büssten 2,7 Prozent ein, nachdem die Stifel-Analysten die Aktien des Blechbearbeiters auf "Halten" zurückgestuft hatten.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:20

Aktien von Walgreens Boots Alliance steigen um mehr als sechs Prozent. Händler verweisen auf einen Bericht der Agentur Bloomberg, wonach der ehemalige Chef der Cigna Group, Tim Wentworth, an die Spitze der US-Drogeriekette wechseln könnte. Eine endgültige Entscheidung zu seinen Gunsten sei aber noch nicht gefällt worden. Anfang September hatte die bisherige Konzernchefin Rosalind Brewer ihren Rücktritt erklärt.

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16:10

Angesichts des nachlassenden Preisdrucks sind die Anleger an der Wall Street am Freitag wieder risikofreudiger geworden. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann im frühen Handel 0,4 Prozent auf 33'785 Punkte, der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,6 Prozent auf 4326 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq zog um ein Prozent auf 13'333 Punkte an.

In den USA lag der PCE-Kernindex, ein Inflationsmass, das die US-Währungshüter besonders im Auge halten, im August mit 0,4 Prozent zum Vormonat niedriger als erwartet. Ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiekomponenten stieg der Index zum Vormonat um 0,1 Prozent, erwartet worden war ein Anstieg von 0,2 Prozent. "Das sind sehr, sehr gute Zahlen", sagte Analystin Kim Forrest von Bokeh Capital Partners. Auch wenn der Rückgang nicht spektakulär sei, gehe er in die richtige Richtung. "Ich bin sehr optimistisch, dass die Inflation weiter sinkt, und die Fed wird dies in ihren Überlegungen zu den Zinssätzen berücksichtigen." Laut dem FedWatch-Tool der CME lagen die Wetten der Händler auf eine Zinspause im November bei 85 und im Dezember bei knapp 67 Prozent.

Die Stimmung im Sportartikelsektor hellten besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen von Nike auf. Die Aktien sprinteten um mehr als acht Prozent nach vorne. Die Aktien der Sportartikelhändler Foot Locker und Dick's Sporting Goods legten um 3,4 und 2,8 Prozent zu. 

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15:35

Der Dow Jones startet am Wochentag mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,7 Prozent) und der S&P 500 (+0,6 Prozent) legen zu.

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14:05

Von den vier neuen Kurszielen für Richemont, ist das von Oddo BHF das tiefste. Die Einstufung lautet allerdings weiterhin "Outperform". Der Luxusgüterkonzern habe darauf hingewiesen, dass das allgemeine makroökonomische Umfeld in allen Regionen schwieriger werde, schreiben die Analysten. So sei denn auch zu erwarten, dass die Wachstumsraten zum jetzigen Zeitpunkt deutlich unter den in den letzten Quartalen verzeichneten Werten von über 10 Prozent liegen. Ihres Erachtens dürfte das Wachstum aber immer noch deutlich positiv sein, wobei Schmuck besser abschneide als Uhren, so die Experten. Insgesamt werden sie vorsichtiger hinsichtlich ihrer Prognosen. Die Aktie scheine immer noch unterbewertet zu sein.

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14:00

Noch mehr neue Kursziele für Schweizer Aktien:

ams OSRAM - Deutsche Bank senkt Kursziel von 7,0 auf 4,0 Franken

Swiss Life: Bank of America erhöht auf 625 (620) Fr.

Richemont: ODDO BHF SCA senkt auf 133 (137) Fr. - Outperform

Richemont: Société Générale senkt auf 148 (150) Fr. - Buy

Richemont: Citigroup senkt auf 138 (172) Fr. - Buy

Richemont: Barclays senkt auf 172 (176) Fr. - Overweight

Kühne+Nagel: Barclays senkt auf 235 (245) Fr. - Underweight

Givaudan: UBS senkt auf 2750 (2800) Fr. - Sell

VZ Holding: Vontobel erhöht auf 113 (102) Fr. - Buy

EFG International: Vontobel erhöht auf 10,50 (10) Fr. - Hold

Julius Bär: Vontobel erhöht auf 64 (63) Fr. - Hold

UBS: Vontobel erhöht auf 26,50 (26) Fr. - Buy

Bystronic: Stifel senkt auf 615 (810) Fr.

Inficon: Berenberg erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 1325 (1222) Fr.

Geberit: Kepler Cheuvreux senkt auf 390 (410) Fr. - Reduce

Bystronic: Stifel senkt auf Hold (Buy) - Ziel 615 (810) Fr.

VAT: Berenberg erhöht auf Buy (Hold)

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13:35

Hinfallen, Krone richten und Aufstehen - nach einem der bislang schlechtesten Börsenmonate in diesem Jahr hoffen Anleger auf einen goldenen Oktober. Saisonal gesehen ist der Herbstmonat Strategen zufolge durchaus eine gute Zeit, um Aktien zu kaufen. «Der Börsenmonat ist jedoch auch bekannt für seine Crashs und Paniken wie der Bankenpanik von 1907, der Weltwirtschaftskrise 1929 und dem Schwarzen Montag von 1987», warnt Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets.

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13:20

Der Euro setzt seinen moderaten Erholungskurs fort. Am Freitagmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0611 US-Dollar und damit einen halben Cent mehr als in der Nacht. Zur Wochenmitte war der Kurs bis auf 1,0488 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Januar gefallen. Seither geht es bergauf.

Der US-Dollar hat sich gleichzeitig auch gegenüber dem Franken abgeschwächt. Er wird derzeit zu 0,9110 gewechselt, nach 0,9137 im frühen Geschäft. Entsprechend zeigt sich der Euro gegenüber dem Franken bei 0,9668 praktisch stabil.Am Markt wurden die Kursgewinne vor allem mit dem abwertenden Dollar erklärt. Die bessere Stimmung an den Aktienmärkten dämpfte die Nachfrage nach der US-Währung. Der Dollar wird von Anlegern als Zufluchtsort angesehen im Fall einer schlechten Marktstimmung. Bessert sich die Stimmung, fällt in der Regel der Dollarkurs - und andere Währungen profitieren.

13:15

Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas zugelegt. Nach kräftigen Abschlägen am Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November gegen Mittag 96,00 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 92,21 Dollar.

Unter dem Strich haben die Erdölpreise in der laufenden Woche abermals deutlich zugelegt. Ein Fass Nordseeöl kostete zeitweilig mehr als 97 Dollar, die runde 100-Dollar-Marke rückt also näher. Der Preis für amerikanisches Rohöl war erstmals seit Sommer 2022 über die Marke von 95 Dollar geklettert. Seit Anfang Juli sind die Preise um mehr als 20 Dollar gestiegen.

Wichtigster Grund für die Preiszuwächse ist die künstliche Angebotsverknappung durch grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Hinzu kommen knappe Rohölvorräte, insbesondere in den USA. Auf der Nachfrageseite ist in den Vereinigten Staaten von der vielfach befürchteten Rezession bisher nichts zu sehen, während sich die chinesische Volkswirtschaft zuletzt etwas erholen konnte. Diese Entwicklung führte zuletzt auch zu rückläufigen Lagerbeständen.

Nach Einschätzung der Commerzbank-Experten könnten die Ölpreise auch in der kommenden Woche zulegen. «Eine im September wohl leicht gestiegene Opec-Produktion wird der Rally nicht wirklich den Wind aus den Segeln nehmen», heisst es in einem Kommentar.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vorbörslich stärker: 

Dow Jones Futures: +0,5 Prozent
S&P 500 Futures: +0,52 Prozent
Nasdaq Futures: +0,71 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,97 Prozent höher bei 11'023 Punkten.

12:00

Hoch kapitalisierte Luxuswerte stützen heute die Märkte in Europa. Gute Zahlen von Nike und die Hoffnungen auf die Nachfrage in China angesichts der «Goldenen Woche» stützten den Sektor. Das Schwergewicht LVMH kletterte um 3,7 Prozent, Richemont stiegen um 3,8 Prozent.

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11:40

Die Schweizer Aktienbörse setzt am Freitag, dem letzten Handelstag des dritten Quartals, zu einer Erholung an und legt deutlich zu. Händler sprechen von der lange ersehnten Gegenbewegung nach einer langen Reihe von schwachen Tagen.

Gesucht seien Aktien, die in den vergangenen Wochen stärker unter Druck gestanden waren. Unterstützt werde die Bewegung dabei von Quartalsultimo-bedingten Käufen und den positiven Vorgaben aus den USA. Dort hatten vor allem gesunkene Ölpreise und wieder etwas niedrigere Renditen bei Staatsanleihen für Auftrieb gesorgt.

Positiv sei zudem, dass nach dem Rückgang der Inflation in Deutschland am Vortag nun auch die Teuerung in der Eurozone im September deutlich zurückgegangen ist. Dies schüre die Hoffnung, dass die Zinsen wirklich auf dem Höhenpunkt angelangt sein könnten. Weitere Hinweise über die Geldpolitik der USA werden nun von dem PCE-Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank Fed und weiterer Konjunkturzahlen aus den USA am Nachmittag erwartet. Neben der Geldpolitik sorgen sich die Marktteilnehmer allerdings weiter um das Gezerre um den US-Haushalt. Es droht eine Stilllegung der Regierungsgeschäfte, wenn nicht bis am Sonntag eine Lösung gefunden wird. Dies könnte zu erhöhter Nervosität und grösseren Schwankungen an den Märkten führen, befürchten Marktteilnehmer.

Der SMI notiert um 0,82 Prozent höher bei 11'007,74 Punkten. Damit steuert der SMI auf ein kleines Monatsminus von knapp einem Prozent zu. Gegenüber dem zweiten Quartal ergibt sich ein Rückgang um gut zwei Prozent. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 1,05 Prozent auf 1722,59 und der breite SPI 0,98 Prozent auf 14'426,96 Zähler. Von den 30 SLI-Werten legen 27 zu und drei (Swiss Re, Zurich und ABB) geben nach.

An der Spitze der Bluechips stehen die Aktien von Richemont (+3,0 Prozent auf 113,20 Fr). Der Luxusgüterwert hat sich in den vergangenen 12 Wochen mit -24 Prozent von den SLI-Werten auch am schlechtesten entwickelt. Dazu kommt, dass Barclays zwar das Kursziel auf 172 von 176 Franken gesenkt, aber die Empfehlung «Overweight» bestätigt hat.

Gleichauf ist mit VAT (+3,0 Prozent) ein weiterer Titel mit einem klaren Quartalsminus (-8,5 Prozent). Der Technologiesektor erhalte Unterstützung von der festeren US-Börse Nasdaq. Zudem hat der Broker Bernstein die Aktien von VAT und Inficon (+6,1 Prozent) auf «Buy» von «Hold» höhergestuft und das Kursziel erhöht. Dies sorgt auch bei Comet (+2,0 Prozent) oder U-blox (+2,6 Prozent) für steigende Kurse.

Gefragt sind mit den Aktien von SIG, Schindler, Straumann, Lonza und Swatch, die zwischen 2,5 und 1,3 Prozent gewinnen, weitere Aktien mit einer klar negativen Kursentwicklung im ablaufenden Quartal. Die Anteile der beiden Nahrungsmittelhersteller Nestlé (+1,2 Prozent) und Lindt & Sprüngli (+1,9 Prozent) reduzieren ihren Quartalsabschlag. Nestlé waren am Vortag auf den tiefsten Stand seit über zwei Jahren gefallen.

Die Aktien der beiden Quartalsgewinner des SLI - je +30 Prozent - Partners Group (+1,9 Prozent) und UBS (+0,6 Prozent) bauen ihre Gewinne weiter aus.

Swiss Life werden um 1,2 Prozent fester gehandelt. Der Lebensversicherer startet am 2. Oktober das Anfang September angekündigte Aktienrückkaufprogramm. Der Finanzkonzern will wie bekannt eigene Aktien bis zu einem Anschaffungswert von maximal 300 Millionen Franken erwerben. Die Aktien der beiden anderen grossen Versicherer Swiss Re (-1,5 Prozent) und Zurich (-0,3 Prozent) geben dagegen klar nach. Swiss Re hat (wie Swiss Life) im dritten Quartal rund zehn Prozent gewonnen.

Unterschiedlich stark tendieren die Pharmariesen Novartis (+0,4 Prozent) und Roche GS (+1,1 Prozent). Dabei hat Novartis im laufenden Quartal knapp 7 Prozent gewonnen und Roche GS dagegen fast acht Prozent verloren.

Auf den hinteren Reihen setzen AMS Osram (+3,7 Prozent) zu einer Erholung an. Sie hatten am Vortag mehr als 20 Prozent eingebüsst, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass es sich 2,25 Milliarden Euro frisches Kapital beschaffen will.

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11:10

Der SMI klettert wieder über die Marke von 11'000 Punkten. Bei den Bigcaps legen alle zu ausser Swiss Re (-0.84%) und Zurich (-0,31%). Bei den Midcaps erholt sich ASM-Osram leicht (+4,06%) nach dem gestrigen Kurssturz (-39%).

10:05

Der SMI legt um 0,59 Prozent zu. Von 20 SMI-Titeln sind nur drei im roten Bereich: Swiss Re (-1,56%), Zurich (-0,57%) und ABB (-0,12%).

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09:35

Die Schweizer Aktienbörse legt am Freitag, dem letzten Handelstag des dritten Quartals, im frühen Geschäft zu. Händler verweisen auf die guten Vorgaben aus den USA, wo ein tieferer Ölpreis und ein Rückgang der Anleiherenditen für Kursgewinne gesorgt hatten und sprechen von einer technischen Erholung. Wie stark die Gegenbewegung ausfällt, dürfte einmal mehr davon abhängen, ob Anschlusskäufe einsetzen und ob auch noch Quartalsultimo-bezogene Käufe hinzukämen, heisst es weiter. Denn die Marktteilnehmer könnten vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten der Eurozone am Vormittag und dem PCE-Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank Fed und weiterer Konjunkturzahlen aus den USA am Nachmittag vorsichtig agieren und etwas zurückschalten.

Nach wie vor hängt die Geldpolitik über den Märkten. Zwar steuern die Zentralbanken EZB und Fed wohl auf ein Ende ihrer kräftigen Zinsanhebungen zu, wie am Markt erwartet wird. Aber zusätzliche Straffungen zur Inflationseindämmung schliessen sie nicht aus. Zudem sorgt das Gezerre um den US-Haushalt für zunehmende Nervosität. Denn es droht eine Stilllegung der Regierungsgeschäfte, wenn nicht bis am Sonntag eine Lösung gefunden wird. Dies könnte noch für Schwankungen an den Märkten sorgen, befürchten Marktteilnehmer.

Der SMI notiert um 9.20 Uhr um 0,66 Prozent höher bei 10'989,34 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,88 Prozent auf 1719,77 und der breite SPI 0,69 Prozent auf 14'385,41 Zähler. Von den 30 SLI-Werten legen 28 zu und zwei geben nach.

An der Spitze der Bluechips stehen VAT (+2,7 Prozent). Inficon gewinnen gar 5 Prozent. Sie profitieren von einer Kaufempfehlung von Berenberg. Dazu kommen die guten Vorgaben von der US-Technologiebörse Nasdaq. Dies sorgt auch bei Comet (+0,5 Prozent) oder U-blox (+0,9 Prozent) für steigende Kurse.

Gefragt sind zudem Richemont (+2,7 Prozent). Barclays hat zwar das Kursziel auf 172 von 176 Franken gesenkt, aber die Empfehlung «Overweight» bestätigt. Dazu kämen Meinungskäufe, nachdem der Titel nach seinem Höhenflug bis im Juli deutlich an Wert verloren hat.

Swiss Life werden um 1,2 Prozent fester gehandelt. Der Lebensversicherer startet am 2. Oktober das Anfang September angekündigte Aktienrückkaufprogramm. Der Finanzkonzern will wie bekannt eigene Aktien bis zu einem Anschaffungswert von maximal 300 Millionen Franken erwerben.

AMS Osram (+3,7 Prozent) setzen zu einer Erholung an. Sie hatten am Vortag mehr als 20 Prozent eingebüsst, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass es sich 2,25 Milliarden Euro frisches Kapital beschaffen will.

Schwächer sind einzig die beiden Versicherer Swiss Re (-0,6 Prozent) und Zurich (-0,2 Prozent).

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08:55

Die Schweizer Aktienbörse wird am Freitag, dem letzten Handelstag des dritten Quartals, etwas fester erwartet. Positive Vorgaben aus den USA, wo ein tieferer Ölpreis und ein Rückgang der Anleiherenditen für Kursgewinne gesorgt hatten, stimmen die Händler zuversichtlich, dass sich auch hierzulande die Kurse noch etwas erholen könnten. Allerdings dürften sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten der Eurozone am Vormittag und dem PCE-Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank Fed und weiterer Konjunkturzahlen aus den USA am Nachmittag vorsichtig verhalten, heisst es weiter.

Nach wie vor hängt die Geldpolitik über den Märkten. Zwar steuern die Zentralbanken EZB und Fed wohl auf ein Ende ihrer kräftigen Zinsanhebungen zu, wie am Markt erwartet wird. Aber zusätzliche Straffungen zur Inflationseindämmung schliessen sie nicht aus, wie Notenbank-Vertreter auch immer wieder betonen. Zudem sorgt das Gezerre um den US-Haushalt für zunehmende Nervosität. Denn es droht eine Stilllegung der Regierungsgeschäfte, wenn nicht bis am Sonntag eine Lösung gefunden wird. Und sollte dieser Shutdown länger anhalten, könnte dies noch für grössere Schwankungen an den Märkten sorgen, befürchten Marktteilnehmer.

Der von der Bank Julius Bär berechnete vorbörsliche SMI notiert 0,11 Prozent höher auf 10'930,04 Punkten. Damit ist der Jahresgewinn des Leitindex praktisch aufgezehrt und für das heute endende dritte Quartal zeichnet sich zudem eine negative Bilanz ab.

Bis auf Swiss Life werden sämtliche 20 SMI-Aktien vorbörslich um 0,1 Prozent höher gestellt.

Swiss Life aber werden um 1,1 Prozent fester indiziert. Der Lebensversicherer startet am 2. Oktober das Anfang September angekündigte Aktienrückkaufprogramm. Der Finanzkonzern will wie bekannt eigene Aktien bis zu einem Anschaffungswert von maximal 300 Millionen Franken erwerben.

Fester gestellt werden auch Richemont (+0,6 Prozent auf 110,60 Fr). Barclays hat zwar das Kursziel auf 172 von 176 Franken gesenkt, aber die Empfehlung «Overweight» bestätigt.

Bei den Nicht-SMI-Werten fallen die Technologiewerte Inficon (+2,1 Prozent) und VAT (+1,6 Prozent) positiv auf. Sie profitieren von Kommentaren der Bank Berenberg. Diese hat beide Aktien auf «Buy» von «Hold» hochgestuft und das Kursziel für Inficon auf 1325 von 1222 Franken und für VAT auf 395 von 365 Franken erhöht.

Keine Gegenbewegung zeigt sich bei den Aktien von AMS Osram (unv.). Sie hatten am Vortag mehr als 20 Prozent eingebüsst, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hat, dass es sich 2,25 Milliarden Euro frisches Kapital beschaffen will.

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08:55

Die wichtigsten asiatischen Finanzmärkte haben am Freitag zugelegt. Deutlich nach oben ging es dabei in Hongkong, während die Gewinne an den übrigen Märkten überschaubar blieben. Die chinesischen Festlandsbörsen blieben wegen der arbeitsfreien «Goldenen Woche» geschlossen. Auch in Südkorea fand kein Handel statt. Auf Wochensicht verzeichneten die Märkte der Region Asien-Pazifik unterdessen Verluste.

Die asiatischen Börsen folgten mit den Gewinnen der Erholung an der Wall Street. Hoffnungen knüpften sich auch an den verstärkten Konsum der Chinesen in der «Goldenen Woche», die traditionell zu Reisen genutzt wird. «Nach der am Freitag beginnenden landesweiten Urlaubswoche könnte die Rückkehr zur Normalität der heimischen Güternachfrage neue Impulse geben, von der auch Chinas Aktienmärkte profitieren könnten», fügte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank hinzu. «Eine mögliche Erholung dürfte jedoch nicht linear verlaufen und Anlegern neben Geduld auch starke Nerven abverlangen.» Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong gewann im späten Handel 2,75 Prozent auf 17 851,57 Punkte und legte damit auffallend stark zu.

In Japan war die Entwicklung verhaltener. Der Leitindex Nikkei 225 schloss mit 31 857,62 Punkten praktisch unverändert. Nach dem jüngsten Anstieg der Staatsanleiherenditen habe sich die Notenbank des Landes zu Anleihekäufen gezwungen gesehen, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank an. Neue Daten zur Arbeitslosigkeit im August und den Verbraucherpreisen im Grossraum Tokio im September seien unterdessen nur geringfügig von den Erwartungen abgewichen.

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08:15

Die Ölpreise haben sich am Freitagmorgen auf hohem Niveau stabilisiert. Nach kräftigen Abschlägen am Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 95,05 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel geringfügig auf 91,68 Dollar.

Unter dem Strich haben die Erdölpreise in der laufenden Woche abermals deutlich zugelegt. Ein Fass Nordseeöl kostete zeitweilig mehr als 97 Dollar, die runde 100-Dollar-Marke rückt also näher. Der Preis für amerikanisches Rohöl war erstmals seit Sommer 2022 über die Marke von 95 Dollar geklettert. Seit Anfang Juli sind die Preise um mehr als 20 Dollar gestiegen.

Wichtigster Grund für die Preiszuwächse ist die künstliche Angebotsverknappung durch grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Hinzu kommen knappe Rohölvorräte, insbesondere in den USA. Auf der Nachfrageseite ist in den Vereinigten Staaten von der vielfach befürchteten Rezession bisher nichts zu sehen, während sich die chinesische Volkswirtschaft zuletzt etwas erholen konnte.

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08:05

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,11 Prozent höher bei 10'929 Punkten. Alle 20 SMI-Titeln tendieren stärker. Am meisten gewinnt Swiss Life (+1,1%) gefolgt von der UBS (+0,13%).

Die Mid Caps stehen gemessen am SPI noch leicht höher als der SMI (+0,17%) AMS-Osram tendiert nach den gestrigen Verlusten fester (+1,69%). 

07:45

Der Euro setzt seinen moderaten Erholungskurs fort. Am Freitagmorgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0578 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Zur Wochenmitte war der Kurs auf 1,0488 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Januar gefallen. Seither geht es etwas bergauf.

Auch gegenüber dem Franken tendiert der Dollar schwächer. Aktuell notiert der Greenback bei 0,9137 Franken nach 0,9160. Noch am Donnerstagmorgen kostete der Dollar 0,9205. Das Euro-Franken-Paar notiert dagegen kaum verändert bei 0,9665.

Zum Wochenausklang stehen einige beachtenswerte Konjunkturzahlen auf dem Programm. Am Vormittag werden Inflationszahlen aus der Eurozone für September erwartet. Es wird mit einem deutlichen Rückgang der Teuerungsrate gerechnet, was aber auch an einem statistischen Effekt liegt.

In den USA richten sich die Blicke am Nachmittag ebenfalls auf Inflationsdaten. Der von der US-Zentralbank Fed besonders beäugte Preisindex PCE wird veröffentlicht. Ähnlich wie die EZB steuert die Fed wohl auf ein Ende ihrer kräftigen Zinsanhebungen zu. Zusätzliche Straffungen zur Inflationseindämmung sind aber nicht ausgeschlossen.

07:00

Zum Wochenschluss richten sich die Augen der Investoren nun auf die Euro-Zone: das EU-Statistikamt Eurostat legt die vorläufigen Zahlen zur Preisentwicklung im Euroraum im September vor. Experten gehen von einem Rückgang der Inflationsrate auf 4,6 Prozent aus, nach 5,2 Prozent im August. Bei den Unternehmen dürfte die Commerzbank im Fokus stehen. Die Aktionäre sollen in den nächsten Jahren ein deutlich grösseres Stück vom Gewinn bekommen. Die Bank will für die Jahre 2025 bis 2027 mindestens die Hälfte ihres Nettogewinns über Dividenden und Aktienrückkäufe ausschütten, wie die Bank am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. 

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06:05

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,09 Prozent höher erwartet. Am Donnerstag hatte der Schweizer Leitindex 0,33 Prozent gewonnen, nachdem der SMI zuvor fünf Handelstagen in Folge Verluste verzeichnet hatte.

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05:40

Die Kerninflation in Japans Hauptstadt hat sich im September den dritten Monat in Folge verlangsamt. Wie am Freitag aus offiziellen Daten der Regierung hervorging, stieg der Kernverbraucherpreisindex (VPI) für Tokio, der Ölprodukte einschliesst, aber die Preise für frische Lebensmittel ausschliesst, im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent. Damit lag der VPI leicht unter der durchschnittlichen Marktprognose von 2,6 Prozent. Der VPI liegt damit aber immer noch deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank Bank of Japan (BOJ). Analysten gehen davon aus, dass sich die Inflation in den kommenden Monaten weiter verlangsamen wird, was auf den jüngsten Rückgang der Rohstoffpreise und den Basiseffekt des starken Anstiegs im vergangenen Jahr zurückzuführen ist. Der Index, bei dem sowohl die Preise für frische Lebensmittel als auch für Kraftstoffe unberücksichtigt bleiben, stieg den Daten zufolge im September um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem er im August um 4,0 Prozent gestiegen war. Die Daten für Tokio, die als Frühindikator für landesweite Trends gelten, ergänzen die jüngsten Anzeichen für einen zunehmenden Inflationsdruck in der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt. 

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05:35

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 149,41 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,3010 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9138 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0578 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9667 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2223 Dollar

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05:30Die Börse in Tokio hat sich am Freitag zunächst schwächer gezeigt. Obwohl sich die Börsen in Asien leicht von ihrem Tief erholt haben und die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA für ein leichtes Aufatmen sorgten, drückten die Sorgen über erhöhte Zinssätze offenbar weiterhin die Stimmung der Anleger.

«Während der letzten Fed-Pressekonferenz erwähnte (Fed-Vorsitzender Jerome) Powell, dass die Fed zwar keine Zielwerte für das reale BIP anstrebt, aber bewertet, ob es ein Risiko für das Erreichen des Inflationsziels von zwei Prozent darstellt», sagte Ryan Brandham, Leiter der globalen Kapitalmärkte, Nordamerika bei Validus Risk Management. Aus dieser Perspektive werde die aktuelle BIP-Zahl nicht als signifikante Bedrohung angesehen und könne in trotz der Sorgen um die Inflation etwas Trost spenden, so Brandham weiter.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,1 Prozent tiefer bei 31'836 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,7 Prozent und lag bei 2329 Punkten.

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00:05

Am New Yorker Aktienmarkt haben am Donnerstag Technologiewerte ihre moderate Erholung vom Vortag deutlicher fortgesetzt. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,84 Prozent auf 14 702,77 Punkte. Der Druck auf die Börsen durch steigende Anleiherenditen hält zwar an, die Rendite auf die zehnjährigen Papiere war zuletzt jedoch mit unter 4,6 Prozent nicht mehr ganz so hoch wie im frühen Handel, als sie sich in Richtung 4,7 Prozent bewegt hatte.

Beim Leitindex Dow Jones Industrial fiel das Plus mit 0,35 Prozent auf 33'666,34 Punkte etwas geringer aus. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,59 Prozent auf 4299,70 Zähler hoch.

Signale aus der US-Wirtschaft sprechen weiter für eine robuste Entwicklung: So hatte das Wachstum in den Vereinigten Staaten im zweiten Quartal weiter zugelegt - und zwar etwas stärker als ursprünglich erwartet. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren ausserdem weniger gestiegen als prognostiziert.

Hoffnungen auf eine weniger hoch als bisher befürchtet ausfallende Lohnforderung der US-Gewerkschaft UAW gab den Autobauern Auftrieb. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen berichtete, strebt die Gewerkschaft nun eine Lohnsteigerung von mindestens 30 Prozent an. Damit würde sie von ihrer anfänglichen Forderung an die Hersteller in Detroit von zuvor rund 40 Prozent abrücken. Ford gewannen 1,4 Prozent, General Motors (GM) und die in New York notierten Stellantis-Anteile jeweils 2,5 Prozent.

Ein durchwachsener Ausblick von Micron auf das laufende Quartal hinterliess im Aktienkurs des Speicherchipherstellers Spuren, wie das Minus von 4,4 Prozent belegt. Die Prognose von Micron für den Verlust je Aktie fiel deutlich höher als befürchtet aus. Andere Halbleiterwerte liessen sich von den Micron-Kurseinbussen nicht beirren und legten deutlich zu, Advanced Micro Devices (AMD) stachen dabei mit plus 4,8 Prozent heraus.

Der weltgrösste Sportartikelhersteller Nike hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als erwartet. Höhere Preise für Turnschuhe und Bekleidung trugen dazu bei, den Rückgang der Nachfrage und den anhaltenden Kostendruck auszugleichen. Positiv war auch der Abbau der Lagerbestände um rund zehn Prozent.

Nike verbuchte in dem Quartal zwar einen leichten Gewinn-Rückgang auf 1,45 Milliarden Dollar. Pro Aktie waren dies aber 94 Cent und damit 19 Cent mehr als erwartet. Der Umsatz hingegen stieg um zwei Prozent auf 12,94 Milliarden Dollar, verfehlte aber die durchschnittliche Prognose von 12,98 Milliarden.

Die Aktien des Adidas- und Puma-Rivalen stiegen nachbörslich um zwei Prozent. Seit Jahresbeginn haben sie gleichwohl knapp ein Viertel ihres Wertes eingebüsst.

Die Titel des angeschlagenen Fitnessgeräte-Herstellers Peloton sprangen nach der Ankündigung einer Partnerschaft mit Lululemon um 5,4 Prozent hoch. Euphorie dürfte das angesichts der Talfahrt der Aktien seit dem Abklingen der Corona-Pendemie aber höchstens bei Schnäppchenjägern auslösen, hiess es. Lululemon schlossen fast unverändert.

Der Euro erholte sich etwas von seinen jüngsten Verlusten. Nach dem Börsenschluss an der Wall Street kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0564 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0539 (Mittwoch: 1,0536) US-Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9488 (0,9491) Euro gekostet.

Am US-Rentenmarkt legte der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) zuletzt um 0,39 Prozent auf 107,97 Punkte zu. Die Rendite zehnjähriger Papiere ging auf 4,58 Prozent zurück.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)