Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

17:30

Die Schweizer Börse beendet das erste Halbjahr mit nachgebenden Kursen. Das näher rückende Fristende für ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU dämpft die Risikobereitschaft der Anleger. Der Standardwerteindex SMI sinkt zum Handelsschluss um 0,5 Prozent auf 11'921 Punkte. Im ersten Halbjahr rückt das Barometer der 21 grössten börsennotierten Firmen trotz des von US-Präsident Donald Trump losgetretenen Zollstreits um drei Prozent vor.

Angeführt wird die SMI-Verliererliste von Sika und Givaudan. Die Aktien der Bauchemiefirma und des Duft- und Aromenherstellers verlieren nach Kurszielsenkungen der UBS-Analysten 2,1 Prozent und 1,7 Prozent. Merklich gebremst wird der Index von den Schwergewichten: Die Anteile des Pharmariesen Roche geben um 1,2 Prozent nach und die des Lebensmittel-Weltmarktführers Nestlé um 0,6 Prozent. Der Pharmabranche drohen in den USA Strafzölle. 

Zu den wenigen Gewinnern gehört die UBS mit einem Kursplus von 0,3 Prozent. Die Grossbank will am 1. Juli mit dem in Aussicht gestellten Rückkauf eigener Aktien für bis zu zwei Milliarden Dollar beginnen. Die Titel des Börsenneulings Amrize steigen im Sog einer Kaufempfehlung der Bank Berenberg um 1,3 Prozent. Das ehemalige Nordamerikageschäft des Zementkonzerns Holcim gab vergangene Woche sein Debüt am Parkett in Zürich. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:55

Unter den Dow-Gewinnern sind mit plus 1,2 Prozent auch die Aktien von Walt Disney. Nach einer Kaufempfehlung von Jefferies erreichen sie den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Das Risiko einer Abschwächung im Segment Vergnügungsparks im zweiten Halbjahr sei begrenzt, begründet Analyst James Heaney seine Neubewertung. Für das Geschäft mit Kreuzfahrten 2026 seien die Vorzeichen gut. Zudem dürfte das Segment Medien und Unterhaltung profitabler werden.

Auch beim Softwarekonzern Oracle hat eine Analystenstudie einen Rekord zur Folge: Nach einem neuen Kaufvotum der Investmentbank Stifel schnellt der Kurs des Softwarekonzerns um fast sechs Prozent nach oben. Noch deutlichere Kursgewinne gibt es an der Nasdaq bei Applovin mit einem Kurssprung um 7,7 Prozent. Hier hat die UBS ihr Kursziel auf vielversprechende 540 Dollar erhöht.

Ausserdem erreichen die Anteile des Online-Brokers Robinhood mit einem Kurssprung um 5,4 Prozent Rekordniveau, nachdem die Bank of America ihr Kursziel deutlich auf 95 Dollar angehoben hat. Die bisherige Höchstmarke von 85 Dollar hatte die Aktie im Jahr 2021 kurz nach dem Börsengang erreicht.

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16:45

Der Devisenmarkt zeigt sich am Montag im US-Handel wenig bewegt. Das Euro/Franken-Paar tritt etwa bei Kursen von 0,9343 am späteren Nachmittag mehr oder weniger auf der Stelle.

Auch der Dollar hält sich auf dem historisch tiefen Niveau stabil. Am Nachmittag notiert er zum Franken bei 0,7961 nach 0,7969 am Mittag und noch etwas höheren 0,7976 am Morgen. Damit hat er zum Niveau von Ende letzter Woche noch einmal an Wert eingebüsst. Das Euro/Dollar-Paar steht derweil bei 1,1737 und damit ebenfalls auf gleichem Niveau wie am Vormittag.

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16:35

Die Studienergebnisse zu einem experimentellen Grippe-Impfstoff des US-Impfstoffherstellers Moderna kommen bei Anlegern gut an. Die Titel verteuern sich um mehr als fünf Prozent. Moderna teilt mit, dass sein Grippeimpfstoff mRNA-1010 in einer Phase-3-Studie bei Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter um 26,6 Prozent wirksamer war als eine zugelassene jährliche Grippeimpfung von GSK. Angesichts der rückläufigen Verkäufe seines Corona-Impfstoffs setzt der US-Konzern auf neuere mRNA-Impfungen. Analysten zufolge ist die bessere Wirksamkeit der Grippeimpfung von Moderna ein notwendiger Schritt, um die Zulassung des Kombinationsimpfstoffs aus Grippe und Corona zu erhalten. 

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16:10

Die Aussicht auf Handelsabkommen der USA mit den wichtigsten Partnern treibt die Rally an der Wall Street weiter voran. Der Index der Technologiebörse Nasdaq und der S&P 500 ziehen am Montag zur Eröffnung jeweils um rund ein halbes Prozent auf 20'378 beziehungsweise 6195 Punkte an und erzielen damit frische Höchststände. Auch der Dow-Jones-Index der Standardwerte steigt um 0,5 Prozent auf rund 44'048 Zähler.

Vor allem die Aktien der Technologie-Schwergewichte steigen, nachdem Kanada seine auf US-Techfirmen abzielende Digitalsteuer nur wenige Stunden vor ihrem geplanten Inkrafttreten zurückgezogen hat, um die festgefahrenen Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten voranzubringen. Apple, Alphabet und Meta Platforms verteuern sich in der Spitze zwischen 0,6 und 1,5 Prozent.

Anleger greifen auch bei Aktien grosser US-Banken zu, nachdem die meisten den jährlichen «Stresstest» der US-Notenbank Fed bestanden haben. Damit ebnet die Federal Reserve den Weg für Aktienrückkäufe und Dividenden in Milliardenhöhe. Die Titel der Bank of America, von JPMorgan Chase, der Citigroup und Wells Fargo legen zeitweise zwischen knapp einem und rund zwei Prozent zu. 

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15:30

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,5 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,5 Prozent) und der S&P 500 (+0,3 Prozent) legen zu.

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14:55

Mehrheitlich im Plus ist der deutsche Aktienmarkt in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax konnte seinen moderaten Anfangsgewinn jedoch nicht halten und sank wieder unter die viel beachtete Marke von 24.000 Punkten. Am Nachmittag notierte der Leitindex 0,2 Prozent tiefer bei 23'979 Zählern. Damit deutet sich für den Monat Juni eine neutrale Dax-Bilanz an.

Der MDax stieg am Montagnachmittag um 0,5 Prozent auf 30'507 Punkte. Der Kleinwerteindex SDax erklomm ein Rekordhoch und gewann zuletzt 0,8 Prozent. Für den Eurozonen-Index EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,1 Prozent abwärts.

Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets sieht derzeit wieder einmal die beste aller Börsenwelten vorherrschen: «Die Inflation ist im Griff und geopolitisch hat sich zumindest mit der Waffenruhe im Nahen Osten die Lage etwas beruhigt. Zudem spricht nicht mehr viel gegen eine nächste Leitzinssenkung der US-Notenbank bereits im Juli, und im Handelsstreit ist aus dem Weissen Haus schon lange keine Provokation oder Drohung zu vernehmen.»

Spitzenreiter im Dax waren die Aktien von Zalando mit einem Kursanstieg von 4,7 Prozent. Die Papiere des Online-Modehändlers profitierten von einer Empfehlung der Investmentbank Jefferies mit einem Kursziel von 33 Euro. Für den Analysten Frederick Wild ist Zalando der Top-Branchenwert in Europa. Seine Ergebnisschätzungen bis 2028 liegen bis zu 7 Prozent über den Konsensprognosen.

Dagegen zollten die Titel der Deutschen Bank ihrem zuletzt guten Lauf Tribut und fielen am Dax-Ende um 3,7 Prozent, nachdem sie am Morgen noch den höchsten Stand seit 2015 erreicht hatten. Mit gut 7 Prozent Kursplus im Juni haben sie den Dax auf Monatssicht klar abgehängt. Die US-Notenbank Fed hatte dem US-Ableger der Frankfurter in ihrem aktuellen Stresstest eine krisenfeste Kapitalausstattung attestiert.

Die Papiere von Nordex sackten nach einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux um 4,4 Prozent ab. Die Kepler-Experten halten bei dem Hersteller von Windkraftanlagen das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken nun nicht mehr für attraktiv genug für eine Kaufempfehlung.

Eine strategische Partnerschaft mit Neura Robotics bescherte den Aktien von GFT Technologies an der SDax-Spitze einen Kurssprung von 8,2 Prozent. GFT werde mit Neura in der Entwicklung von Software für physische Künstliche Intelligenz (KI) zusammenarbeiten und sehe dadurch neue Wachstumschancen im boomenden Robotikmarkt, hiess es. Neura entwickelt intelligente Maschinen, die in realen Umgebungen lernen, sich anzupassen und autonom zu handeln.

KWS Saat waren mit einem Plus von 7,3 Prozent und einem Jahreshoch stark gefragt. Der Saatgut-Hersteller will sich von seinem Maisgeschäft in Nordamerika trennen. Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies sieht dies strategisch positiv. Die Geschäftseinheit agiere in einem von hohem Wettbewerb gekennzeichneten Markt mit grossen Anbietern wie Bayer oder Corteva und habe jahrelang Verluste eingefahren.

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14:40

Anhaltende Hoffnungen auf eine Entspannung bei den weltweiten Handelskonflikten lassen am Montag weiter steigende Aktienkurse in New York erwarten. Zudem schüren Erwartungen, dass die US-Notenbank Fed doch früher als zuvor erwartet die Zinsen senken könnte, die Kaufbereitschaft.

Über vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 0,6 Prozent höher auf 44'063 Punkte. Damit würde er seine Rekordjagd ebenso fortsetzen wie der marktbreite S&P 500 . Den Leitindex Dow Jones Industrial sieht IG ähnlich stark im Plus bei 22'675 Punkten, was aber noch nicht reicht, die bisherige Bestmarke aus dem Dezember zu knacken. Für den zu Ende gehenden Mai zeichnen sich bei Dow und Nasdaq 100 Kursgewinne von 4,2 beziehungsweise 6,3 Prozent ab.

Kanada und die USA nehmen ihre Handelsgespräche doch wieder auf. Kanada habe seinen Plan, US-Technologieunternehmen zu besteuern, in Erwartung «eines für beide Seiten vorteilhaften umfassenden Handelsabkommens» zurückgezogen, teilte Premierminister Mark Carney laut Mitteilung des Finanzministeriums am Wochenende mit. Die USA sind für Kanada mit Abstand der wichtigste Handelspartner. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump wegen dieser Steuer die Gespräche zunächst aufgekündigt und dem Nachbarland mit neuen Zöllen gedroht.

Auch mit der EU führen die Vereinigten Staaten derzeit Gespräche über eine Beilegung ihres Handelsstreits. Trump hatte hier ursprünglich eine Frist bis zum 9. Juli für eine Einigung festgesetzt. Auf Nachfrage, ob die derzeit ausgesetzten, hohen Zölle mit deren Ablauf automatisch in Kraft gesetzt würden, sagte Trump «nein». Die USA seien nicht an die Frist gebunden, diese könnte verlängert oder verkürzt werden.

Am Wochenende gab Trump zudem Hoffnungen auf frühere US-Zinssenkungen neue Nahrung. Er machte seinem Unmut über den heimischen Notenbankchef Jerome Powell und dessen ihm zu restriktive Geldpolitik einmal mehr Luft und äusserte in einem Interview den Wunsch, Powell würde schon vor Ablauf seiner Amtszeit im Mai 2026 zurücktreten.

Unternehmensnachrichten sind am Montag noch rar. Dies dürfte sich mit der langsam anlaufenden Berichtssaison aber zunehmend ändern. Das Expertenteam der US-Investmentbank Goldman Sachs um David Kostin geht in seinem Ausblick davon aus, dass die Ergebnisse je Aktie der S&P-500-Unternehmen im zweiten Quartal nur noch um durchschnittlich 4 Prozent gestiegen sind - nach einem zwölfprozentigen Wachstum im Auftaktquartal. Die Geschäftszahlen dürften den Anlegern darüber Aufschluss geben, wie die Unternehmen mit den gestiegenen Importzöllen zurechtkämen.

Zu Wochenbeginn sorgten einige Analystenaussagen für Kursbewegungen. Die Aktien von Disney zogen vorbörslich um 1,7 Prozent auf 124,41 US-Dollar an, womit ihnen der höchste Kurs seit August 2022 winkt. Das US-Haus Jefferies stufte die Titel des Unterhaltungsriesen hoch und rät mit einem auf 144 US-Dollar angehobenen Kursziel nun zum Kauf. Das Risiko einer Abschwächung des Segments Vergnügungsparks im zweiten Halbjahr sei begrenzt, begründete Analyst James Heaney seine Neubewertung. Für das Geschäft mit Kreuzfahrten 2026 seien die Vorzeichen gut. Zudem dürfte das Segment Medien und Unterhaltung profitabler werden.

Beim Softwarekonzern Oracle zeichnet sich nach einem neuen Kaufvotum der Investmentbank Stifel ein Kursanstieg um 1,9 Prozent auf 214,22 Dollar ab. Damit könnten die Aktien nach der jüngsten Konsolidierungsphase die erst am Mittwoch erreichte Rekordmarke knapp unter 217 Dollar wieder ins Visier nehmen.

Noch besser sieht es beim Finanzdienstleister Robinhood aus, dessen Anteilsscheine sich vorbörslich um 2,8 Prozent auf 85,35 Dollar verteuerten. Sie hatten - ebenfalls am Mittwoch - ihre bisherige Bestmarke von 85,55 Dollar aufgestellt. Die Bank of America hob ihr Kursziel deutlich auf 95 Dollar an und blieb bei ihrer Kaufempfehlung. Bei Anlegern der ersten Stunde dürfte sich die Euphorie aber in Grenzen halten. Denn schon kurz nach dem Börsengang vor knapp 4 Jahren hatten die Aktien ähnlich viel gekostet - nur um anschliessend bis unter 7 Dollar abzusacken und sich nach einer langen Konsolidierungsphase ähnlich rasant zu erholen./gl/stk

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13:00

Die US-Futures notieren vor dem Start im Plus: 

Dow Jones: +0,48 Prozent
Nasdaq: +0,43 Prozent
S&P 500: +0,65 Prozent

Der SMI bewegt sich derweil  -0,01 Prozent praktisch unverändert.

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12:05

Überwiegend mit moderaten Gewinnen ist der deutsche Aktienmarkt in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax konnte sein anfänglich leichtes Plus jedoch nicht halten und sank wieder unter die viel beachtete Marke von 24.000 Punkten. Gegen Mittag notierte der Leitindex 0,2 Prozent tiefer bei 23.978 Zählern. Damit deutet sich für den Monat Juni eine neutrale Dax-Bilanz an.

Der MDax stieg am Montagmittag um 0,3 Prozent auf 30.460 Punkte. Der Kleinwerteindex SDax erklomm im frühen Handel ein Rekordhoch und gewann zuletzt 0,5 Prozent. Für den Eurozonen-Index EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,3 Prozent abwärts.

Die Zinssenkungsfantasie für die USA sei zuletzt wieder grösser geworden, schrieb Mislav Matejka, Aktienmarktstratege von JPMorgan. Bis Jahresende signalisierten die Fed-Futures - das sind Terminkontrakte, die auf dem US-Leitzins basieren - inzwischen sogar etwas mehr als die zwei für September und Dezember erwarteten Zinssenkungen um jeweils 0,25 Basispunkte.

Für Europas Anleger bleibt zudem der 9. Juli im Blick. Bis dahin muss eine Lösung im Handelsstreit der EU mit den USA gefunden werden, sonst droht das Inkrafttreten von US-Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf fast alle EU-Produkte, während die EU eine Reihe von Gegenmassnahmen plant. Allerdings hatte sich die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, einem Medienbericht zufolge jüngst zuversichtlich gezeigt, dass beide Seiten noch vor dem Stichtag ein Handelsabkommen abschliessen können.

Spitzenreiter im Dax waren die Aktien von Zalando mit einem Kursanstieg von 4,7 Prozent. Die Papiere des Online-Modehändlers profitierten von einer Empfehlung der Investmentbank Jefferies mit einem Kursziel von 33 Euro. Für den Analysten Frederick Wild ist Zalando der Top-Branchenwert in Europa. Seine Ergebnisschätzungen bis 2028 liegen bis zu 7 Prozent über den Konsensprognosen.

Dagegen zollten die Titel der Deutschen Bank ihrem zuletzt guten Lauf Tribut und fielen am Dax-Ende um 4,2 Prozent, nachdem sie am Morgen noch den höchsten Stand seit 2015 erreicht hatten. Mit gut 7 Prozent Kursplus im Juni haben sie den Dax auf Monatssicht klar abgehängt. Die US-Notenbank Fed hatte dem US-Ableger der Frankfurter in ihrem aktuellen Stresstest eine krisenfeste Kapitalausstattung attestiert.

Die Papiere von Nordex sackten nach einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux um 4,2 Prozent ab. Die Kepler-Experten halten bei dem Hersteller von Windkraftanlagen das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken nun nicht mehr für attraktiv genug für eine Kaufempfehlung.

KWS Saat waren mit einem Plus von 6,2 Prozent im SDax stark gefragt. Der Saatgut-Hersteller will sich von seinem Maisgeschäft in Nordamerika trennen. Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies sieht dies strategisch positiv. Die Geschäftseinheit agiere in einem von hohem Wettbewerb gekennzeichneten Markt mit grossen Anbietern wie Bayer oder Corteva und habe jahrelang Verluste eingefahren.

An diesem Montag werden die Aktien von Stratec , Adtran und Deutsche Euroshop mit einem Dividendenabschlag gehandelt.

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11:55

Der US-Dollar schwächt sich zu Wochenbeginn gegenüber dem Franken weiter ab und sinkt noch deutlicher unter die Marke von 0,80 Fr. Derzeit wird er zu 0,7969 gehandelt, am Freitagabend waren es noch knapp 0,80. Der US-Dollar kostet damit so wenig, wie seit dem Spätsommer 2011 nicht mehr.

Ebenso gegenüber dem Euro manifestiert sich die Dollar-Schwäche, auch wenn der Euro zuletzt wieder leicht nachgegeben hat. Derzeit wird das EUR/USD-Paar zu 1,1729 gehandelt, am Morgen waren es noch 1,1737. Vor dem Wochenende lag der Kurs allerdings noch im Bereich von 1,17.

Zum Franken ist der Euro leicht auf 0,9345 abgesunken, nach 0,9360 im frühen Geschäft.

Der Dollar befinde sich wegen der zunehmenden Diskussionen um eine schnellere Zinssenkung der US-Notenbank unter Druck, meint etwa die Zürcher Kantonalbank in einem Kommentar. Und die deutsche Commerzbank erachtet die US-Politik insgesamt als Belastungsfaktor für den Dollar. Sie verweist auf die Möglichkeit, dass es beim Zinsentscheid im Juli zwei Abweichler in den Reihen der Fed-Gouverneure geben könnten, auch wenn die US-Notenbank die Zinsen wie erwartet stabil halten sollte. In Kombination mit dem Druck aus dem Weissen Haus für Zinssenkungen, würde dies den Ängsten vor einer Politisierung der Notenbank weitere Nahrung verleihen.

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt hat seine Anfangsgewinne wieder eingebüsst und befindet sich derzeit knapp unter dem Schlussstand vom Freitag. Die Risikoaversion der Investoren hat sich nach dem Waffelstillstand im Iran zwar wieder etwas verringert. Dies belastet indes die Schwergewichte im SMI aufgrund ihres defensiven Charakters. Nach den Gewinnen vom Freitag bewegt sich der Leitindex wieder im Bereich der Marke von 12'000 Punkten oder knapp darunter. Sollte er dieses Niveau bis Börsenschluss halten, beendete er das erste Semester mit einem Plus von rund 3,3 Prozent, dies trotz der von den USA ausgehenden Zollturbulenzen.

Gestützt wird das Sentiment von der geopolitischen Entspannung im Nahen Osten, von der Nachricht einer Handelsvereinbarung zwischen den USA und China sowie von der Andeutung des US-Präsidenten, dass die Zolldeadline vom 9. Juli allenfalls verlängert werden könnte, wie es in einer Einschätzung der Zürcher Kantonalbank heisst. Die drohende Verpolitisierung der Politik der US-Notenbank belastet indes weiterhin den US-Dollar, der sich gegenüber dem Franken noch deutlicher unter die Marke von 80 Rappen abgesenkt hat.

Der SMI steht um 11.45 Uhr 0,14 Prozent tiefer bei 11'963,6 Punkten. Der derzeit 31 Titel umfassende SLI gibt 0,06 Prozent auf 1966,36 Punkte nach und der breite SPI 0,12 Prozent auf 16'588,6 Punkte. Im SLI legen 13 Titel zu, 18 notieren tiefer.

Die grössten Gewinne verzeichnen Partners Group (+1,7 Prozent). Für diese hat zwar die UBS das Kursziel etwas gesenkt, die Empfehlung «Buy» aber bestätigt.

Mit etwas Abstand folgen Amrize (+1,0 Prozent auf 39,5 Fr.), welche von Einschätzungen von Analysten getragen werden. So hat Jefferies die Abdeckung von Amrize mit dem Rating «Hold» und einem Kursziel von 42,30 Franken aufgenommen. Deutlich positiver ist die Bank Berenberg gegenüber dem Titel eingestellt: Das Rating lautet hier «Buy» und das Kursziel ist mit 64 US-Dollar klar höher. Nach dem Spin-off von Holcim sei Amrize in den USA stark positioniert, heisst es bei Berenberg unter anderem.

In ähnlichem Rahmen legen Schindler, Straumann und UBS (je +0,5 Prozent) zu. Die UBS hat den Start ihres bereits angekündigten Aktienrückkaufprogramms für den morgigen Dienstag angekündigt.

Gebremst wird der Gesamtmarkt insbesondere von den schwächelnden Roche und Novartis (je -0,5 Prozent) sowie den seitwärts tendierenden Nestlé. Da die Investoren ihre Risikoscheu wieder etwas abgelegt hätten, seien entsprechend die defensiven Titel weniger gefragt, meint dazu ein Händler.

Am meisten unter Druck stehen derzeit Swatch (-1,8 Prozent auf 128,8). Die Aktien haben weiterhin einen schweren Stand. Mitte Mai wurden sie noch zu über 150 Franken gehandelt, seither geht es stetig bergab, auf mittlerweile unter 130 Franken. Im Vergleich zum Jahreshoch von Ende Februar bei 179,95 ergibt sich seither ein Minus von knapp 30 Prozent. Am Berichtstag wird der Titel von einer neuen Einschätzung der UBS zurückgebunden. Die Bank hat die Empfehlung «Sell» bestätigt und dabei das Kursziel auf 75 Franken von zuvor 128 Franken drastisch reduziert.

Etwas deutlichere Abgaben weisen zudem SIG, Adecco (je -1,0 Prozent) oder Sika (-0,9 Prozent) auf.

Im breiten Markt fallen Idorsia mit einem Plus von 6,4 Prozent positiv auf. Auslöser der Gewinne sind Daten aus einer ersten frühen klinischen Studie zu einem Impfstoff gegen bestimmte Darmbakterien.

Forbo (-4,6 Prozent) büssen hingegen einen guten Teil der Gewinne der Vorwoche wieder ein. Auslöser dafür war die Ankündigung des Abgangs von Finanzchef und Interims-CEO Andreas Jaeger im Verlauf des vierten Quartals 2025. Dass nun gleich zwei der wichtigsten Posten an der Spitze des Unternehmens neu besetzt werden müssen, dürfte in der kommenden Zeit für Unsicherheit sorgen, heisst es dazu in einem Kommentar der UBS.

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10:48

Der Schweizer Leitindex SMI dreht im Verlauf des Morgenhandels ins Minus. Der breiter gefasste SPI bewegt sich um die Nullmarke und notiert zur Zeit 0,07 Prozent tiefer.

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10:40

Ermutigende Studiendaten für einen möglichen Impfstoff gegen das Darmbakterium und Sporen des Typs Clostridioides difficile hieven den Aktienkurs von Idorsia auf ein neues 10-Monatshoch.

Im Verlauf des Morgenhandels klettern die Titel um 6,4 Prozent nach oben auf 2,15 Franken

Auch der Aktienkurs des Chipherstellers AMS Osram erreichen ein neues Hoch seit neun Monaten. Zur Zeit kostet eine Aktie 10,7 Franken (+2,9 Prozent).

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10:00

Die geplante Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und Kanada hat die Stimmung an den Börsen in Fernost gehoben. Die Aussicht auf Handelsabkommen liess Befürchtungen vor negativen Folgen für die Weltwirtschaft durch Zollstreitigkeiten abklingen. Kanada war auf die USA zugegangen und hatte am Sonntag die Digitalsteuer gegen US-Technologiefirmen zurückgezogen, um die Verhandlungen mit dem Nachbarn voranzubringen. An der Wall Street waren vor Wochenschluss der technologielastige Nasdaq und der S&P 500 auf frische Rekordstände gezogen.

In Tokio legte der Nikkei-Index am Montag um 0,7 Prozent auf rund 40'415 Punkte zu. Zeitweise kletterte er um 1,7 Prozent auf ein Elf-Monats-Hoch.

Der Start-up-Investor SoftBank war mit einem Kursplus von bis zu sechs Prozent der grösste Gewinner. Chiphersteller Tokyo Electron und der Chiptester Advantest verteuerten sich jeweils um rund drei Prozent. Für gute Stimmung sorgte auch die Aussicht auf steigende Konsumentenausgaben. «Es wird erwartet, dass die Ausgaben im Inland gegen Ende des Jahres steigen, da die Wohnnebenkosten aufgrund sinkender Ölpreise und eines stärkeren Yen sinken könnten», sagte Koichi Kurose, Stratege bei Resona Asset Management.

Die Börse Shanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen zogen leicht an. Die chinesische Industrieproduktion ist im Juni den dritten Monat in Folge geschrumpft, auch wenn der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) auf 49,7 von 49,5 Punkten im Mai zugelegt hat. Er blieb damit unter der Marke von 50, ab der Wachstum signalisiert wird. In Hongkong nahmen Anleger Gewinne mit und drückten den Hang Seng Index um knapp ein halbes Prozent, nachdem der Index in der Vorwoche um mehr als drei Prozent zugelegt hatte. 

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09:45

Der deutsche Aktienmarkt hat seinen jüngsten Erholungskurs am Montagmorgen gebremst fortgesetzt. Der Leitindex Dax notierte zuletzt 0,1 Prozent im Plus bei 24.053 Zählern. Damit deutet sich für den Monat Juni eine leicht positive Dax-Bilanz von rund 0,2 Prozent an.

Der MDax stieg am Montag um 0,4 Prozent auf 30.473 Punkte. Der Kleinwerteindex SDax erklomm im frühen Handel ein Rekordhoch und gewann zuletzt 0,4 Prozent. Für den Eurozonen-Index EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,1 Prozent abwärts.

Die Zinssenkungsfantasie für die USA sei zuletzt wieder grösser geworden, schrieb Mislav Matejka, Aktienmarktstratege von JPMorgan. Bis Jahresende signalisierten die Fed-Futures - das sind Terminkontrakte, die auf dem US-Leitzins basieren - inzwischen sogar etwas mehr als die zwei für September und Dezember erwarteten Zinssenkungen um jeweils 0,25 Basispunkte.

Für Europas Anleger bleibt zudem der 9. Juli im Blick. Bis dahin muss eine Lösung im Handelsstreit der EU mit den USA gefunden werden, sonst droht das Inkrafttreten von US-Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf fast alle EU-Produkte, während die EU eine Reihe von Gegenmassnahmen plant. Allerdings hatte sich die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, einem Medienbericht zufolge jüngst zuversichtlich gezeigt, dass beide Seiten noch vor dem Stichtag ein Handelsabkommen abschliessen können.

Unter den Einzelwerten waren KWS Saat mit einem Plus von 5,2 Prozent besonders stark gefragt. Der Saatgut-Hersteller will sich von seinem Maisgeschäft in Nordamerika trennen. Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies sieht dies strategisch positiv. Die Geschäftseinheit agiere in einem von hohem Wettbewerb gekennzeichneten Markt mit grossen Anbietern wie Bayer oder Corteva und habe jahrelang Verluste eingefahren.

Die Papiere von Nordex sackten nach einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux um 3,9 Prozent ab. Die Kepler-Experten halten bei dem Hersteller von Windkraftanlagen das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken nun nicht mehr für attraktiv genug für eine Kaufempfehlung.

Die Anteilsscheine von 1&1 verbilligten sich um 1,2 Prozent. Der Mobilfunkanbieter senkt wegen unerwartet hoher Kosten beim National Roaming mit Vodafone sein Gewinnziel für 2025.

Die Aktien von Dürr büssten 0,7 Prozent ein. Der Maschinenbauer und Ausrüster der Autoindustrie will sich von der Mehrheit des Geschäfts mit der Umwelttechnik trennen. Drei Viertel des Bereichs sollen für rund 250 Millionen Euro an den US-Finanzinvestor Stellex verkauft werden, teilte Dürr mit.

An diesem Montag werden die Aktien von Stratec , Adtran und Deutsche Euroshop mit einem Dividendenabschlag gehandelt.

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09:12

Der Schweizer Aktienmarkt startet leicht im positiven Bereich in die neue Handelswoche. Damit dürfte sich die Erholungstendenz vom vergangenen Freitag vorerst fortsetzen. Der SMI bewegt sich damit wieder im Bereich der Marke von 12'000 Punkten. Am Berichtstag stehen konjunkturell gesehen Inflationsdaten aus Deutschland im Fokus, als Hauptereignis gelten in der laufenden Woche indes die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Über allem steht allerdings der Zollkonflikt und das Datum 9. Juli, wenn das Inkrafttreten noch höherer US-Zölle droht.

Insgesamt habe sich das Marktsentiment dank der Entspannungszeichen aus dem Nahen Osten und der Annäherungen zwischen den USA und China im Handelsstreit wieder etwas verbessert, heisst es in einer Einschätzung der Onlinebank Swissquote. So seien etwa die Wetten auf den Goldpreis wieder zurückgefahren worden. Überraschend sei indes die anhaltende Stärke des Schweizer Frankens und die Konsolidierung des US-Dollars unter der Marke von 80 Rappen.

Der SMI eröffnet leicht im Plus mit 0,16 Prozent bei 11'999,5 Punkten. 

16 von 21 SMI-Titel starten fester, wobei Partners Group (+1,5 Prozent) derzeit am meisten zulegt. Auch der Börsneneuling Amrize ist weiter gefragt (+0,33 Prozent) Der Titel wird von Einschätzungen von Analysten gestützt. So hat Jefferies die Abdeckung von Amrize mit dem Rating «Hold» und einem Kursziel von 42,30 Franken aufgenommen. Deutlich positiver ist die Bank Berenberg gegenüber dem Titel eingestellt: Das Rating lautet hier «Buy» und das Kursziel ist mit 64 US-Dollar klar höher. Am Freitag schlossen Amrize bei 39,06 Franken und damit deutlich unter dem Eröffnungskurs am ersten Handelstag am vergangenen Montag.

Die Mehrheit der Blue Chips legt im Bereich von +0,20 Prozent zu. Eine Ausnahme sind Swatch, deren Inhaberaktien nach einer Abstufung durch die UBS auf «Sell» um 2,8 Prozent tiefer stehen.

Im breiten Markt fallen Galderma mit einem Minus von 1,3 Prozent auf, ebenfalls nach einer Rückstufung durch die UBS auf «Neutral» von zuvor «Buy».

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08:40

Der deutsche Aktienmarkt dürfte seinen jüngsten Erholungskurs am Montagmorgen gebremst fortsetzen. Eine Stunde vor dem Handelsstart signalisierte der X-Dax für den Dax einen 0,5 Prozent höheren Handelsstart bei 24'149 Punkten. Auch für das Eurozonen-Kursbarometer EuroStoxx 50 zeichnet sich ein positiver Auftakt ab.

Der Dax bewegt sich trotz aller Zoll-Unsicherheiten konsequent auf sein Rekordhoch vom Monatsanfang bei 24'479 Punkten zu. Die zwischenzeitlichen Verluste im Juni sind abgehakt, und die Monatsbilanz ist seit dem vergangenen Freitag wieder positiv.

Die Zinssenkungsfantasie für die USA sei zuletzt wieder grösser geworden, schrieb Mislav Matejka, Aktienmarktstratege von JPMorgan . Bis Jahresende signalisierten die Fed-Futures - das sind Terminkontrakte, die auf dem US-Leitzins basieren - inzwischen sogar etwas mehr als die zwei für September und Dezember erwarteten Zinssenkungen um jeweils 0,25 Basispunkte.

Für Europas Anleger bleibt zudem der 9. Juli im Blick. Bis dahin muss eine Lösung im Handelsstreit der EU mit den USA gefunden werden, sonst droht das Inkrafttreten von US-Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf fast alle EU-Produkte, während die EU eine Reihe von Gegenmassnahmen plant. Allerdings hatte sich die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, einem Medienbericht zufolge jüngst zuversichtlich gezeigt, dass beide Seiten noch vor dem Stichtag ein Handelsabkommen abschliessen können.

Unter den Einzelwerten könnten 1&1 im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stehen. Der Telekommunikationsanbieter senkt wegen unerwartet hoher Kosten beim National Roaming mit Vodafone sein Gewinnziel für 2025. Grund sei ein geringeres Ergebnis im operativen Segment Access.

Auch die Aktien von Dürr könnten im Fokus stehen. Der Maschinenbauer und Ausrüster der Autoindustrie will sich von der Mehrheit des Geschäfts mit der Umwelttechnik trennen. Drei Viertel des Bereichs sollen für rund 250 Millionen Euro an den US-Finanzinvestor Stellex verkauft werden, teilte Dürr mit.

KWS Saat will sich von seinem Maisgeschäft in Nordamerika trennen. Die Geschäftsziele für 2025 blieben unverändert. KWS will sich künftig verstärkt auf die profitablen Maisaktivitäten im europäischen Markt konzentrieren.

An diesem Montag werden unter anderem die Aktien von Stratec , Adtran und Deutsche Euroshop mit einem Dividendenabschlag gehandelt.

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08:15

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

ABB: HSBC senkt auf 45 (48) Fr. – Hold - Vorabend

- SIG: UBS senkt auf 16 (19) Fr. - Neutral

Richemont: UBS senkt auf 172 (181) Fr. – Buy

Givaudan: UBS senkt auf 4150 (4210) Fr. – Neutral

Holcim: Jefferies erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 65 (97,70) Fr.

Holcim: Berenberg senkt auf 55 (92) Fr. – Hold

Schindler: Jefferies erhöht auf 333 (311) Fr. – Buy

Nestlé: Goldman Sachs senkt auf 95 (97) Fr. – Buy

VAT: Goldman Sachs erhöht auf 301 (284) Fr. – Neutral

Amrize: Berenberg startet mit Buy - Ziel 64 USD

Amrize: Jefferies startet mit Hold - Ziel 42,30 Fr.

Kardex: Kepler Cheuvreux erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 315 (215) Fr.

Galderma: UBS senkt auf Neutral (Buy) - Ziel 120 (128) Fr.

Sensirion: UBS erhöht auf 90 (83) Fr. – Buy

Partners Group: UBS senkt auf 1227 (1378) Fr. – Buy

Montana Aerospace: Kepler Cheuvreux erhöht auf 32 (20) Fr. – Buy

Swatch: UBS senkt auf 75 (128) Fr. – Sell

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08:09

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,2 Prozent höher bei 12'004,5 Punkten. Alle 21 SMI-Titel notieren im Plus. Dabei legt Amrize (+1,2 Prozent) am deutlichsten zu. Die Bandbreite der restlichen Titel bewegt sich zwischen +0,22 Prozent (Logitech) und +0,11 Prozent (Swisscom).

Am breiten Markt gibt es vorbörslich kaum Veränderungen. Der Mid Caps- Index notiert 0,09 Prozent höher. Sämtliche Titel bewegen sich im positiven Bereich. Einzig Galderma (-1,3 Prozent) und Swatch (-2,7 Prozent) verzeichnen Abschläge.

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07:59

Auch zum Euro hat der Dollar weiter an Terrain eingebüsst. So hat sich der Euro auf 1,1737 von 1,1702 klar verteuert. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9360 mehr oder weniger auf der Stelle.

Am Berichtstag rücken Inflationsdaten aus Deutschland in den Fokus, während am Ende der Woche der Arbeitsmarktbericht aus den USA für Aufmerksamkeit sorgen wird. Über allem steht allerdings der Zollkonflikt und das Datum 9. Juli, wenn das Inkrafttreten noch höherer US-Zölle droht.

Die Stimmung wird in Marktkreisen aktuell indes wieder etwas risikofreudiger wahrgenommen, wenn auch die Nachfrage nach Franken hoch bleibt.

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07:55

Ein von US-Präsident Donald Trump und dem britischen Premierminister Keir Starmer vereinbartes Handelsabkommen zur Senkung einiger Zölle tritt in Kraft. Laut der Regierung in London gilt für den Export von Autos aus britischer Herstellung damit nun ein Zoll von nur noch zehn Prozent. Zuvor waren es 27,5 Prozent. Vollständig abgeschafft werden demnach Zölle von bisher zehn Prozent auf verschiedene Güter wie unter anderem Flugzeugtriebwerke und Flugzeugteile. Der Streit um Abgaben auf Stahl und Aluminium bleibt jedoch vorerst ungelöst. Eine Frist zur Einigung läuft bis zum 9. Juli.

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07:50

Zalando verteuert sich im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um zwei Prozent und ist damit grösster Dax-Gewinner. Einem Händler zufolge profitiert der europäische Online-Modehändler von der Einstufung der Analysten von Jefferies, die die Bewertung der Aktie mit einer Kaufempfehlung aufnahmen. 

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07:30

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07:25

Der Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag mit Gewinnen starten. Am Freitag hatte der Index es wieder über die psychologisch wichtige 24.000-Punkte-Marke geschafft. Er rückte um 1,6 Prozent auf 24'033 Zähler vor.

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am Montag deutsche Inflationsdaten für Juni. Die Teuerungsrate dürfte sich knapp über der von der EZB angestrebten Marke von zwei Prozent einpendeln.

EZB-Chefin Christine Lagarde wird zum Auftakt des alljährlichen EZB-Forums im portugiesischen Sintra am Montagabend eine Dinner-Rede halten. Jedes Jahr kommen in Sintra Zentralbanker, Ökonomen und Finanzmarktteilnehmer zu einem dreitägigen Forum zusammen, um aktuelle geldpolitische Themen zu diskutieren.

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07:20

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06:20

Der Schweizer Leitindex SMI wird vor Handelsstart bei der Bank IG 0,2 Prozent höher gesehen bei 12'004,5 Punkten. 

Am Montag stellt das KOF das Konjunkturbarometer für Juni vor und die Schweizerische Nationalbank das Volumen der Devisenmarkt-Interventionen im ersten Quartal 2025. Seitens Unternehmen bleibt es ruhig. 

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05:00

Die japanische Börse hat am Montag fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,6 Prozent auf 40'809,82 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix notierte 1,0 Prozent höher bei 2'867,8 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,3 Prozent auf 3'435,1 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,2 Prozent auf 3'927,9 Punkte.

Die Börsen folgten der Entwicklung in den USA, wo die Wall Street am Freitag neue Rekordwerte markiert hatte. Grund waren nachlassende Sorgen im Zusammenhang mit den von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikten.

Am Montag stehen die US-Futures im vorbörslichen Handel im Plus. Der Dow Jones tendiert +0,6 Prozent, der S&P 500 um +0,4 Prozent und der Nasdaq +0,5 Prozent höher.

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04:00

Der Dollar verlor im asiatischen Devisenhandel 0,3 Prozent auf 144,24 Yen und legte leicht auf 7,1653 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er bei 0,7984 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1721 Dollar und zog leicht auf 0,9360 Franken an.

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03:30

Am Rohstoffmarkt verbilligte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 67,57 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,5 Prozent schwächer bei 65,17 Dollar.

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02:00

Der US-Standardwerteindex Dow Jones hatte sich am Freitag mit einem Plus von 1,0 Prozent bei 43'819,27 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,5 Prozent auf 6'173,07 Zähler, und der technologielastige Nasdaq zog um 0,5 Prozent auf 20'273,46 Stellen an. 

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)