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17:35

Der SMI, der schon die vorangehenden Sitzungen mit teilweise hohen Verlusten beendet hatte, gab erneut 0,65 Prozent auf 9556 Punkte nach.

Die grössten Kursverluste unter den Standardwerten fuhr Credit Suisse ein. Die Aktien sackten 5,56 Prozent ab, nachdem die Bank bei der Ertragsentwicklung im dritten Quartal enttäuscht hatte. Der Luxusgüterkonzern Richemont und der Elektrotechniker ABB gaben jeweils mehr als ein Prozent nach.

Gesucht waren dagegen Swisscom. Trotz der Coronavirus-Krise hält der Telekomkonzern an die Zielen für das Gesamtjahr 2020 fest. Der Rückversicherer Swiss Re gewann einen Tag vor der Veröffentlichung des Zwischenberichts 0,7 Prozent an Wert. Roche verteuerte sich leicht, nachdem ein Cocktail der Krebsmedikamente Tecentriq und Avastin in China zur Behandlung der am meisten verbreiteten Form von Leberkrebs zugelassen worden war. 

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16:55

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach deutlichen Signalen der Europäischen Zentralbank (EZB) für eine zusätzliche Lockerung der bereits extrem expansiven Geldpolitik kräftig gefallen. Am Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,1661 US-Dollar. Sie wurde damit einen Cent tiefer gehandelt als am Morgen. Zum Franken hingegen zeigt sich der Euro knapp unter 1,0690 relativ stabil; aktuell liegt der Kurs bei 1,0687. Der US-Dollar hingegen hat sich auf 0,9166 von 0,9120 am Mittag und 0,9092 im Tagesverlauf deutlich verteuert.

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16:30

Die Aktien von Implenia kommen nicht zur Ruhe. Den dritten Tag hintereinander büsst der Titel des grössten Schweizer Baukonzerns deutlich Terrain ein, wie schon am Dienstag massiv. Um 15.45 Uhr notieren die Implenia-Aktien 11 Prozent tiefer bei 17,46 Franken. Kurzzeitig fallen sie gar bis 16,79 Franken - der tiefste Stand seit 2011. Derweil notiert der Gesamtmarkt gemessen am SPI um 0,06 Prozent leichter. Noch Anfang März kostete der Titel 43,75 Franken.

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15:40

EZB-Chefin Christine Lagarde hat Anlegern mit der Aussicht auf neue geldpolitische Hilfen den Mund wässrig gemacht. Der Dax drehte am Donnerstag während der Pressekonferenz der Zentralbank ins Plus und legte 0,6 Prozent auf 11.628 Punkte zu. Der EuroStoxx50 arbeitete sich ebenfalls nach oben und lag mit 2966 Zählern auf Vortagesniveau. Am Devisenmarkt rutschte der Euro unter die Marke von 1,17 Dollar und notierte rund ein halbes Prozent schwächer als am Vortag. Bei den Anleihen waren vor allem südeuropäische Papiere aus Spanien, Italien und Portugal gefragt, deren Renditen um bis zu fünf Basispunkte nachgaben.

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15:05

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notiert im frühen Handel 0,2 Prozent stärker bei 26'575 Punkten, während der breiter gefasste S&P 500 0,6 Prozent auf 3292 Zähler zulegt. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewinnt 1,1 Prozent auf 11'125 Punkte.

Die US-Wirtschaft hat nach dem Einbruch im Frühjahr wieder kräftig Boden gutgemacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet im Rekordtempo um 33,1 Prozent und damit stärker als erwartet. "Dennoch wird es noch Zeit in Anspruch nehmen, bis der Vorkrisen-Wachstumspfad wieder erreicht werden kann", kommentierte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. Die steigenden Corona-Zahlen dürften die Erholung zum Jahresende dämpfen.

Auch eine Welle von Firmenbilanzen hielt die Investoren in Atem. Aktien von Spotify gaben mehr als vier Prozent nach. Bei dem weltgrössten Musik-Streamingdienst kletterten die Erlöse im Quartal um 14 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro. Analysten hatten allerdings mit zwei Milliarden gerechnet. Nach Börsenschluss werden die Marktschwergewichte Apple, Amazon.com und Alphabet Einblick in ihre Bücher geben.

Die Hoffnung auf einen raschen Marktstart eines Corona-Impfstoffkandidaten trieb die Aktien von Moderna um mehr als zwei Prozent an. Das Unternehmen habe kürzlich die Aufnahme des letzten Probanden in die entscheidende Wirksamkeitsstudie mit dem Impfstoff mRNA-1273, die insgesamt 30.000 Teilnehmer umfasst, abgeschlossen. Erste Daten aus der Studie würden für November erwartet.

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14:35

Die US-Leitindex Dow Jones steht 0,5 Prozent im Minus. Der breite S&P 500 gewinnt 0,1 Prozent. Und der Technologieindex Nasdaq steht 0,6 Prozent höher. Der Swiss Market Index baut seine Verluste aus und notiert 0,8 Prozent im Minus.

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13:45

Eine gute Dreiviertelstunde vor dem Start am Donnerstag taxierte das Handelshaus IG den Dow Jones Industrial kaum bewegt bei 26'523 Punkten.

Zur Wochenmitte hatte die sich zuspitzende Corona-Krise unter den Anlegern für wachsende Ängste gesorgt. Die wichtigsten Aktienindizes waren zwischen 3,4 und 3,9 Prozent abgesackt.

Etwas Rückenwind kam nun von der Konjunkturseite: Nach dem Konjunktureinbruch wegen der Corona-Krise im zweiten Quartal wuchs die US-Wirtschaft im dritten Vierteljahr stark. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September aufs Jahr hochgerechnet um 33,1 Prozent zu und übertraf damit die Markterwartung.

Derweil geht die Berichtssaison der Unternehmen in eine weitere Runde. So steigerte der zweitgrösste US-Autobauer Ford den Gewinn im dritten Quartal kräftig. Im vorbörslichen US-Handel zogen die Aktien um gut vier Prozent an.

Bei der Online-Handelsplattform Ebay laufen die Geschäfte in der Corona-Pandemie zwar weiter rund. Das gesamte abgewickelte Verkaufsvolumen aber nahm weniger stark zu als noch im Vorquartal. Dies weckte Sorgen, dass der krisenbedingte Boom schon wieder vorbei sein könnte. Damit fielen die Papiere im vorbörslichen Geschäft um mehr als vier Prozent.

Die Corona-Krise führte derweil bei Visa zu einem weiteren Gewinneinbruch. Der Kreditkarten-Riese litt besonders unter einem Einbruch von Auslandszahlungen. Da die Pandemie den Reiseverkehr lahmlegt, fallen etwa lukrative Hotel- und Flugbuchungen weg, die häufig mit der Kreditkarte bezahlt werden. Vorbörslich ging es für die Anteilsscheine um 0,5 Prozent nach unten.

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13:40

Nach dem Konjunktureinbruch wegen der Corona-Krise im zweiten Quartal ist die US-Wirtschaft im dritten Vierteljahr stark gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs von Juli bis September aufs Jahr hochgerechnet um 33,1 Prozent, wie die US-Regierung am Donnerstag in ihrer ersten Schätzung mitteilte. Umgerechnet in die in Europa übliche Betrachtungsweise entspräche das einem Plus von etwa 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

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13:25

Die Ölpreise haben am Donnerstag erneut kräftig nachgegeben. Bereits am Mittwochabend hatte der Markt mit Sorge auf die neuen harten Massnahmen reagiert, die Regierungen etwa in Deutschland und Frankreich zur Eindämmung der Corona-Pandemie verkündet hatten. Im Anschluss hatten sich die Preise bis zum Morgen etwas stabilisiert.

Die Erholung hielt jedoch nicht an: Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 37,93 US-Dollar. Das waren 1,19 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,34 Dollar auf 36,05 Dollar. Damit war US-Öl so günstig wie seit Juni nicht mehr.

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13:00

Die US-Börsen werden voraussichtlich mehrheitlich mit einem Plus eröffnen. Darauf deuten die Terminkontrakte auf die US-Börsenindizes hin. Der Swiss Market Index steht derweil 0,8 Prozent im Minus.

Dow Jones: -0,2 Prozent
S&P 500: +0,1 Prozent
Nasdaq: +0,5 Prozent

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12:30

Die Aktien des Corona-Impfstoffentwicklers Moderna legen im vorbörslichen US-Handel 2,6 Prozent zu. Das Unternehmen bereitet sich nach eigenen Angaben darauf vor, seinen Impfstoff auf den Markt zu bringen. Mit den ersten dafür nötigen Studienergebnissen ist in den kommenden Wochen zu rechnen. Im dritten Quartal setzte das Unternehmen mit 157,9 Millionen Dollar mehr als doppelt so viel um wie erwartet.

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11:50

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat ihre Erholung vom Corona-Einbruch im Oktober nicht fortgesetzt. Der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) betrug wie im Vormonat 90,9 Zähler, wie die Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Analysten hatten im Schnitt aber mit einem Rückgang auf 89,6 Punkte gerechnet. In der Europäischen Union (EU) stagnierte die Stimmung ebenfalls.

In den Monaten zuvor war der Konjunkturindikator noch spürbar gestiegen, nachdem er im Frühjahr während der ersten Corona-Welle eingebrochen war. Im Oktober verbesserte sich die Stimmung in Deutschland und Italien. In Frankreich und den Niederlanden trübte sie sich dagegen ein. Mittlerweile haben viele Euroländer wieder starke Corona-Gegenmassnahmen beschlossen.

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11:05

Der SMI gewinnt gegen 11:05 Uhr 0,4 Prozent hinzu auf 9652,15 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Werte umfasst, steigt um 0,3 Prozent auf 1486,86 und der umfassende SPI um 0,5 Prozent auf 12'061,33 Zähler. Von den 30 SLI-Werten gewinnen 22 hinzu, sieben fallen und Novartis sind unverändert.

Dass der Markt dennoch etwas fester tendiert, begründen Marktteilnehmer unter anderem mit ersten Schnäppchenjägern, die sich langsam wieder aus der Deckung trauen. Dennoch: Für die Politik bleibe es ein Drahtseilakt, Covid-19 auf der einen Seite effektiv zu bekämpfen und auf der Gegenseite den Konjunkturmotor nicht erneut abzuwürgen, kommentierte ein Händler. Entsprechend gespannt dürften Investoren auf die EZB schauen, die ihre jüngste Zinsentscheidung am Nachmittag veröffentlicht. "Die EZB dürfte deutlich 'dovisher' auftreten als noch zuvor, insbesondere, um die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht zu enttäuschen, aber auch, weil sich die aktuelle Lage weiter verschlechtert", sagte der Händler.

Weit oben auf der Gewinnerliste sind nach Zahlen die Aktien der Swisscom (+3,2 Prozent) zu finden. Die Telekom-Gesellschaft spürte im dritten Quartal im Heimmarkt zwar auch gewisse Coronaeffekte, die Markterwartungen hat sie aber übertroffen. Gelobt wird von den Analysten insbesondere das strikte Kostenmanagement.

Auch die Anteilsscheine von Geberit (+1,0 Prozent) legen nach Geschäftszahlen zu. Mit den Neunmonatszahlen hat der Sanitärtechnikkonzern die Schätzungen der Analysten übertroffen, auch wegen Nachholeffekten im dritten Quartal. Vor allem vom EBITDA zeigen sich die Experten positiv überrascht.

Beim dritten Blue Chip mit Zahlen, Clariant (+0,1 Prozent), können sich die Investoren dagegen nicht einigen. Entsprechend pendeln die Titel denn auch zwischen Kursgewinnen und -verlusten. Der Hersteller von Spezialchemie hat zwar in einem schwierigen Umfeld seine Marge mehr oder weniger verteidigt - aber bei einem schrumpfenden Geschäft. Der Ausblick wird ebenfalls als zurückhaltend gewertet.

Dagegen fällt das Urteil über das Zahlenwerk der Credit Suisse eindeutig aus, wie die Kursverluste von 5,7 Prozent zeigen. Die Grossbank verfehlte im zurückliegenden dritten Quartal selbst die pessimistischsten Analystenschätzungen. Gerade die Kombination aus rückläufigen Erträgen und höheren Kosten sorgt in Expertenkreisen für Gesprächsstoff.

Neben der Swisscom sind mit Logitech (+3,3 Prozent) und AMS (+2,9 Prozent) noch weitere Technologiewerte am Vormittag gesucht. Aber auch andere Zykliker wie Kühne+Nagel, Schindler oder auch SGS legen mit Gewinnen zwischen 0,9 und 0,7 Prozent überdurchschnittlich zu.

Als wichtige Stützen erweisen sich zudem die beiden Schwergewichte Roche (+1,0 Prozent) und Nestlé (+0,8 Prozent). Roche hatte am Morgen berichtet, in China für eine Kombinationstherapie die Zulassung erhalten zu haben. Das dritte Schwergewicht, Novartis (unv.), hinkt dem Markt dagegen etwas hinterher.

Neben den Aktien der CS neigen noch weitere Vertreter aus der Finanzbranche zur Schwäche. Die Papiere der Swiss Life, von Julius Bär, Zurich und Swiss Re verlieren zwischen 1,6 und 0,1 Prozent.

Die Kursverluste von Richemont (-0,8 Prozent) begründen Händler mit den jüngsten Branchennachrichten. So haben sich die US-Juwelierkette Tiffany und die französische LVMH-Gruppe nach langem Hin und Her und einer gerichtlichen Auseinandersetzung doch noch auf eine Übernahme geeinigt. Händler fragen sich, was das für Konkurrenten wie Richemont bedeutet.

Aus den hinteren Reihen gewinnen von den Unternehmen mit Zahlen lediglich Phoenix Mecano (+3,7 Prozent) hinzu. Sowohl Sulzer (-1,7 Prozent) als auch Molecular Partners (-3,4 Prozent) fallen zurück. Allerdings hatte das Biotechunternehmen am Vortag von einer Kooperation mit Novartis profitiert.

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11:00

Die Stimmung in italienischen Unternehmen hat sich im Oktober stärker als erwartet aufgehellt. Nach Angaben des Statistkamts Istat vom Donnerstag stieg das Geschäftsklima in der Industrie um 3,0 Punkte auf 95,6 Punkte. Experten hatten hingegen im Schnitt mit einem Rückgang auf 91,8 Punkte gerechnet. Der Indikator setzt so seine Erholung fort. Im Frühjahr war er noch belastet durch die Corona-Krise eingebrochen.

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10:20

Die europäischen Börsen halten sich am Donnerstag mehrheitlich im Plus. Einzig der spanische Leitindex IBEX 35 (-0,8 Prozent) verzeichnet ein deutliches Minus. Wegen der explodierenden Coronavirus-Infektionszahlen und des erneuten Stillstands in Teilen der europäischen Wirtschaft erhoffen sich Börsianer von den Führungsmitgliedern der EZB weitere Geldspritzen.

Performance der weltweit wichtigsten Indizes (Quelle: Bloomberg).

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09:20

Kurz nach Handelsbeginn steht der Schweizer Leitindex SMI 0,3 Prozent im Plus. Die Grossbank Credit Suisse (-5,1 Prozent) wird für ihre enttäuschenden Zahlen deutlich abgestraft. Die Swisscom (+2,0 Prozent) fungiert derweilen als sicherer Titel in stürmischen Zeiten.

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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09:10

Der SMI notiert 0,4 Prozent höher bei 9'655 Zählern.

Händler verweisen vor allem auf die asiatischen Börsen, die zwar auch nachgeben, allerdings nicht so stark wie zuletzt die Wall Street und die Börsen Europas. Dennoch bleibe die Stimmung angeschlagen und die weiter steigenden Corona-Zahlen sorgten in immer mehr Ländern für striktere Anti-Corona-Massnahmen, die sich zum Teil dann auch wieder auf die Wirtschaftsaktivitäten auswirken werden, heisst es von Marktteilnehmern. Für zusätzliche Volatilität sorgen die US-Präsidentschaftswahlen, die in weniger als einer Woche anstehen.

Am Morgen haben gleich vier Blue-Chip-Unternehmen ihre Ergebnisse zum dritten Quartal präsentiert - darunter auch Geberit (+0,6 Prozent) und die Grossbank CS (-2,3 Prozent). Während der Sanitärtechnikkonzern von einem Nachholeffekt im dritten Quartal profitierte, ist der Gewinn der Credit Suisse im dritten Quartal 2020 deutlich gefallen. Das lag unter anderem an einem Verkauf im Vorjahr, der damals einen Extra-Gewinn in die Kassen gespült hatte. Mit dem Ergebnis wurden auch die bereits vorsichtigen Marktprognosen verfehlt.

Darüber hinaus haben noch Clariant (+1,2 Prozent) und Swisscom (+2,0 Prozent) ihre Zahlen vorgelegt. Der Chemiekonzern hat auch im dritten Quartal unter der Coronakrise gelitten, wie die durchzogenen Zahlen zeigen. Die Swisscom ist dagegen bisher nur leicht von der Pandemie gestreift worden.

Als Stützen für den Gesamtmarkt erweisen sich zudem die Aktien von Roche (+0,6 Prozent), die von einer Zulassung in China profitieren.

Aus den hinteren Reihen haben sich noch Sulzer mit Zahlen gemeldet. Zudem standen am Morgen auch Phoenix Mecano (+2,0 Prozent) und Molecular Partners (-2,2 Prozent) mit Updates auf der Agenda. Der Versicherer Baloise (+0,2 Prozent) hält derweil einen Investorentag ab.

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08:20

Neue Kursziele für Schweizer Aktien: 

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08:10

Der Swiss Market Index steht laut Schätzungen von Julius Bär vorbörslich 1,0 Prozent höher. Geberit hat heute seinen Zahlenkranz für das dritte Quartal präsentiert. Dieser gefällt. Die Geberit-Aktien gewinnen vorbörslich 2,4 Prozent. Die Grossbank Credit Suisse liegt mit seinen Geschäftsergebnissen unter den Erwartungen der Analysten und steht vorbörslich 0,3 Prozent im Minus.

Der breite Markt legt auch den Vorwärtsgang ein und steht 0,6 Prozent im Plus. 

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07:50

Der Euro hat sich am Donnerstagmorgen gegenüber dem US-Dollar zunächst wenig verändert. Im frühen Handel kostet die Gemeinschaftswährung 1,1757 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend.

Zum Schweizer Franken schwächte sich der Euro indes wieder etwas ab. Aktuell notiert er bei 1,0689 nach 1,0698 Franken am Vorabend. Der Dollar wird derweil zu 0,9092 nach 0,9103 Franken am Mittwochabend gehandelt.

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07:15

In Erwartung neuer Hinweise auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Donnerstag höher starten. Am Mittwoch hatte ihn die geplante Verschärfung der Pandemie-Restriktionen 4,2 Prozent ins Minus auf 11'560,51 Punkte gedrückt.

Wegen der explodierenden Coronavirus-Infektionszahlen und des erneuten Stillstands in Teilen der europäischen Wirtschaft erhoffen sich Börsianer von den Führungsmitgliedern der EZB weitere Geldspritzen. "Es besteht die Möglichkeit, dass sie die Geldpolitik tatsächlich lockern", sagte Volkswirt Paul Diggle vom Vermögensverwalter Aberdeen Standard. "Es ist aber wahrscheinlicher, dass sie den Donnerstag nutzen, um eine Lockerung im Dezember anzudeuten, wenn eine neue Reihe von makroökonomischen Prognosen vorliegt."

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05:45

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,4 Prozent tiefer bei 23'322 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1610 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,5 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 0,6 Prozent.

"Asien nimmt an dieser Geschichte der zweiten oder dritten Welle nicht wirklich teil, weil das Virus weitgehend unter Kontrolle ist", sagte Rob Carnell, Chefökonom in Asien bei der niederländischen Bank ING. "Infolgedessen sehen die heimischen Volkswirtschaften akzeptabel aus. Die Exporte werden schwach bleiben, aber im Inland geht es ihnen immer noch gut und sie schneiden im Vergleich zu Europa und den USA viel besser ab."

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05:40

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 104,47 Yen und gab 0,3 Prozent auf 6,7104 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9096 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1752 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0690 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,3002 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)