Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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18:15

Der SMI schloss 0,58 Prozent tiefer bei 10'168,40 Punkten. Das Tageshoch lag bei 10'258, das Tief bei 10'142 Stellen. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verlor 0,70 Prozent auf 1'553,93 und der breitgefasste SPI 0,43 Prozent auf 12'660,31 Zähler. Von den 30 SLI-Werten beendeten 23 den Handelstag im Minus.

Allen voran gaben Alcon um 3,7 Prozent nach. Händler berichten von Ergebnisspekulationen im Vorfeld der Zahlen für das zweite Quartal von (heute) Dienstagnacht. Der Augenheilkonzern dürfte aufgrund der Corona-Pandemie reichlich Gegenwind verspürt haben.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:40

Auch neue Rekordhochs an den US-Leitbörsen S&P 500 und Nasdaq vermochten die Marktteilnehmer nicht aus der Deckung zu locken. Anhaltend hohe Ansteckungszahlen und neue Einschränkungen zur Eindämmung des Virus - Frankreich etwa führt ab September eine landesweite Maskenpflicht am Arbeitsplatz ein - sorgen für Nervosität und Risikoscheu. Der Bluechip-Index SMI sank um 0,6 Prozent auf 10'158 Punkte.

Die Anleger kippten Bankaktien aus den Depots: Credit Suisse und UBS verloren 2 beziehungsweise 1,3 Prozent an Wert. Auch Anteile von konjunktursensitiven Industrie- und Serviceunternehmen, die jüngst kräftig gestiegen waren, wurden verkauft.

Die Titel der Prüffirma SGS gaben 1,4 Prozent nach, die des Aromen- und Duftherstellers Givaudan 0,8 und die der Luxusgüterkonzerne Richemont und Swatch 0,6 beziehungsweise 0,2 Prozent. Die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon fielen am Tag vor der Quartalsbilanz um 3,7 Prozent. 

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17:15

Anleger decken sich erneut mit Tesla-Aktien ein. Die Anteilsscheine des Elektroauto-Pioniers steigen in der Spitze um 4,8 Prozent und erreichen mit 1,924 Dollar ein Rekordhoch. Die Aktien haben ihren Kurs seit Jahresbeginn bereits mehr als vervierfacht.

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16:00

Während der Dow Jones Industrial mit seinen Standardwerten im frühen Handel weiter auf der Stelle trat, setzte sich die Rekordrally an der technologielastigen Nasdaq-Börse fort. Der Auswahlindex Nasdaq 100 schraubte seine Bestmarke auf 11'385 Punkte hoch und der S&P 500 folgte ihm mit einem Rekord von 3395 Zählern. Zuletzt gewann der Nasdaq-Index noch 0,48 Prozent auf 11'342,22 Punkte, während der marktbreite S&P um 0,19 Prozent auf 3388,26 Zähler stieg.

Der Dow dagegen startete einmal mehr lustlos in den Dienstagshandel. Mit zuletzt 0,06 Prozent Minus auf 27'827,38 Punkte gelang es ihm weiter nicht, sich aus seiner Seitwärtsspanne der vergangenen Tage zu befreien. Während im Tech-Sektor individuelle Aktienstorys wie etwa um Tesla treiben, fehlt es dem Kursbarometer seit Tagen an Inspiration. Von dem bislang aus dem Februar stammenden Rekord ist er mehr als sechs Prozent entfernt.

Allgemein warten die Anleger noch immer auf die ersehnten Konjunkturhilfen der US-Regierung gegen die Folgen der Corona-Pandemie. Zudem heizte Präsident Donald Trump den Konflikt mit China weiter an, indem er weitere Firmen aus dem Umfeld von Huawei auf eine schwarze Liste setzte, um dem chinesischen Konzern den Zugang zu Technologie abzuschneiden.

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15:35

Der Leitindex Dow Jones Industrial eröffnet mit 0,1 Prozent leicht im Plus bei 27'872 Punkten. Auch Nasdaq (+0,5 Prozent) und S&P 500 (+0,2 Prozent) öffnen leicht im Plus. 

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15:00

Die Lethargie des Dow Jones Industrial hält offenbar an: Der Broker IG taxierte den bekanntesten US-Aktienindex am Dienstag eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,11 Prozent höher bei 27'876 Punkten. Damit würde er an der Marke von 28'000 Punkten erneut scheitern. Die Anleger warten immer noch auf die Konjunkturhilfen der US-Regierung gegen die Folgen der Corona-Pandemie. Zudem heizte US-Präsident Donald Trump mit einer schwarzen Liste für weitere Firmen aus dem Umfeld von Huawei den Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China erneut an.

Die jüngsten Unternehmensnachrichten aus den Vereinigten Staaten fielen dagegen erfreulich aus. Sowohl der Einzelhandelskonzern Walmart als auch die Baumarktkette Home Depot profitierten im zweiten Quartal von einer deutlich gestiegenen Kundennachfrage in der Corona-Krise und übertrafen die Analystenerwartungen. Entsprechend legten die Aktien schon vorbörslich um 0,4 beziehungsweise 0,9 Prozent zu.

Einmal mehr gute Neuigkeiten gab es aus dem Technologiesektor, der der Nasdaq-Börse am Montag neue Rekorde beschert hatte. So ist Insidern zufolge nun auch der Softwarekonzern Oracle an Teilen des US-Geschäfts der chinesischen Video-App Tiktok interessiert.

Dabei sei Oracle auf bereits an Tiktok beteiligte Investoren wie etwa Sequoia Capital zugegangen. Die Aktien verteuerten sich um fast zweieinhalb Prozent. Momentan verhandelt Microsoft mit dem Tiktok-Eigentümer ByteDance über die Übernahme des Tiktok-Geschäfts in den USA und mehreren weiteren Ländern. Einem Medienbericht zufolge soll auch der Kurznachrichtendienst Twitter Gespräche über Tiktok geführt haben.

Die Tesla -Aktionäre können derweil auf eine Fortsetzung des jüngsten Rekordlaufs hoffen: Nach der zu Wochenbeginn erreichten, historischen Bestmarke deuten sich weitere Kursgewinne von rund dreieinhalb Prozent an. Die Credit Suisse bewertet die Titel des Elektroautobauers zwar nur mit "Neutral" und verweist auf die im Branchenvergleich hohe Bewertung bei gleichzeitig viel geringeren Verkaufszahlen. Doch das Wachstumspotenzial dürfte das Interesse der Anleger auf einem erhöhten Niveau halten, schrieb Analyst Dan Levy. 

Beim Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac, das an einem Corona-Impfstoff arbeitet, ist derweil nach der jüngsten Euphorie etwas die Luft raus: Vorbörslich büssten die Aktien fast viereinhalb Prozent ein. Die Anleger dürften den kleinen Rücksetzer verschmerzen können: Seit dem Börsengang in New York am Freitag hatte sich der Wert der Aktie zeitweise mehr als verfünffacht.

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14:35

Der Euro nähert sich am Dienstag seinem jüngsten zweijährigen Höchststand. Im Mittagshandel kostet die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1915 US-Dollar. Anfang August hatte der Euro mit 1,1917 Dollar seinen höchsten Stand seit gut zwei Jahren erreicht. Aktuell ist er aber auf 1,1895 Dollar wieder zurückgekommen.

Zum Franken wird die Gemeinschaftswährung am Mittag mit 1,0773 nur knapp höher gestellt. Der US-Dollar präsentiert sich mit 0,9055 Franken kaum verändert seit dem Morgen.

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13:50

Europas Börsen zeigen sich am Dienstag freundlicher als zum lethargischen Wochenbeginn. Da die Konjunkturhilfen der US-Regierung gegen die Folgen der Corona-Pandemie immer noch auf sich warten lassen, hält sich die Kaufbereitschaft aber in Grenzen. 

Die wichtigsten europäischen Aktienindizes schüttelten ihre anfängliche Schwäche ab: Gegen den frühen Nachmittag schafft der EuroStoxx 50 einen Kursanstieg von 0,67 Prozent auf 3327 Punkte. Für den französischen Cac 40 geht es um 0,42 Prozent auf 4993 Punkte hoch. Der britische FTSE 100 gewinnt 0,24 Prozent auf 6142 Zähler. Der deutsche Dax klettert um 0,84 Prozent auf 13'029 Punkte. Der SMI kann seine Gewinn zum Mittag einigermassen halten und kommt auf ein Plus von 0,13 Prozent auf 10'241 Zähler. 

Die Kurse der wichtigsten Aktien-Indizes (Stand: 13:50): 

Quelle: Bloomberg

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13:25

Die US-Börsen werden wohl leicht positiv eröffnen. Darauf deuten die Terminkontrakte auf die US-Leitindizes hin. 

U.S. Stock Futures

 S&P+6.00  /  +0.18%
Level3,385.75
Fair Value3,377.41
Difference8.34

Data as of 7:20am ET

 Nasdaq+36.50  /  +0.32%
Level11,323.25
Fair Value11,281.58 
Difference41.67 

Data as of 7:20am ET

 Dow+81.00  /  +0.29%
Level27,856.00

Quelle: CNN

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt hat seine anfänglichen Kursverluste am Dienstag komplett aufgeholt.. Es sind einmal mehr die drei Schwergewichte, die den Markt massgeblich stützen. Insgesamt gebe es kaum Impulse, heisst es unisono von Händlern.

Der SMI gewinnt um 11:45 Uhr 0,2 Prozent auf 10'247 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten notiert unverändert bei 1565 Punkten und der breitgefasste SPI gewinnt 0,3 Prozent auf 12'748 Zähler.

Die Spanne der 30 Blue Chips reicht von -1,6 Prozent bei Alcon bis +5,1 Prozent für Clariant. Alcon geben damit ihre Vortagesgewinne nahezu vollständig wieder ab. Händler berichten von Ergebnisspekulationen im Vorfeld Zweitquartalszahlen von (heute) Dienstagnacht.

Clariant werden dagegen von Fusions- und Übernahmegerüchten angeschoben. Laut einem Medienbericht hat der Spezialchemie-Konzern nämlich das Interesse von Private Equity auf sich gezogen. Am Markt verweisen Händler zudem auf ein Interview mit dem CEO der deutschen Lanxess, Matthias Zachert. Dieser hatte grössere Zukäufe nicht ausgeschlossen, was ebenfalls zu Spekukationen über ein Interesse an Clariant geführt habe.

Mit etwas Abstand folgen Geberit-Aktien (+1,9%). Der Sanitärtechnikkonzern hat mit seinen Zahlen zum ersten Semester überzeugt. Die breite Front an Analysten zeigt sich vor allem von der scheinbar sehr krisenresistenten Margenentwicklung beeindruckt.

Gleichzeitig werden weniger konjunktursensible Anlagen bevorzugt, wie die Entwicklung bei Werten wie Swisscom, Roche, Nestlé mit Kursgewinnen zwischen 0,5 und 1 Prozent oder bei Novartis (+0,3%) zeigt. Roche profitiert von einem positiven Analystenkommentar und bei Novartis reagiert der Markt zeitweise erleichtert auf einen US-Patententscheid zugunsten der Basler.

Das Nachrichtenaufkommen wurde am Morgen allerdings von den acht Halbjahresberichten im breiten Markt bestimmt. So nehmen Investoren bei Arbonia (-4,7%) nach Zahlen über Erwartungen Gewinne mit. Komax (-0,3%) hat im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben und Huber + Suhner (-0,4%) hat weniger Gewinn erwirtschaftet.

Dagegen gelingt es Medartis (+6,3%) PSP (+4,8%) und der VP Bank (+1,2%) mit ihren jeweiligen Semester-Zahlen zu überzeugen. Thurganuer KB sind nach Zahlen unverändert, Schlatter ebenfalls noch ungehandelt.

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10:45

Der Schweizer Aktienmarkt kann die Verluste vom Morgen im Laufe des Vormittags wettmachen. Gegen 10:45 Uhr notiert der SMI praktisch unverändert bei 10'228 Punkten. 

Grösste Gewinner sind Geberit mit einem Plus von 2 Prozent. Der Sanitärtechnikkonzern konnte die operative Gewinnmarge dank Sparmassnahmen und tieferen Rohmaterialpreisen überraschend steigern.

Die aktuellen Kurse im SMI (Stand: 10:45 Uhr): 

Quelle: cash.ch

10:10

Neben Gold befindet sich auch Silber weiter im Aufwind. Das Edelmetall gewinnt am Dienstag rund 3 Prozent an Wert und kostet derzeit über 28 Dollar je Unze. Damit befindet sich Silber weiter auf Erholungskurs, nachdem das Edelmetall in der letzten Woche - ähnlich wie Gold – stärker korrigierte. Die beiden Edelmetalle befinden sich insgesamt seit Monaten in einem starken Aufwärtstrend.  

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09:40

Auf der Suche nach neuen Impulsen sind die Anleger an der Frankfurter Börse in Deckung gegangen. Ihr Augenmerk liegt dabei insbesondere auf zusätzlichen Hilfen für die von der Corona-Krise gebeutelte Wirtschaft. Der deutsche Leitindex Dax ging am Dienstag 0,7 Prozent schwächer bei 12.835 Punkten in den Handel. 

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09:20

Asiens wichtigste Börsen haben am Dienstag an die uneinheitliche Tendenz vom Vortag angeschlossen. Leichten Abgaben teils in Japan und in China standen etwas deutlichere Gewinne in Australien entgegen. Die Vorgaben aus den USA reichten damit nicht, den asiatischen Märkten eine klare Richtung zu weisen. Während die Technologiewerte an der Wall Street zum Wochenauftakt weiter geklettert waren, fehlte es dem Dow Jones Index an Kurstreibern.

Der japanische Nikkei-225-Index gab um 0,2 Prozent auf 23 051,08 Punkte nach. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen büsste zuletzt um 0,26 Prozent auf 4802,60 Punkte ein. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong gab um 0,22 Prozent auf 25 292,71 Punkte nach.

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09:10

Der SMI verliert gegen 09:10 Uhr mit 0,46 Prozent auf 10'186 Punkte auf der Stelle. Der breite SPI verliert 0,34 Prozent auf 12'671 Punkte. 

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit (+0,8%) hat im ersten Semester 2020 weniger Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Nach dem bereits kommunizierten Umsatzrückgang überrascht das Minus allerdings nicht. Die operative Gewinnmarge konnte indes dank Sparmassnahmen und tieferen Rohmaterialpreisen gesteigert werden. Ein Händler bewertet die Zahlen als etwas besser als erwartet.

Die Novartis-Aktien (unverändert) können sich ein einem negativen Gesamt-Markt behaupten. Der Pharmariese profitiert von der Entscheidung eines US-Gerichts im Zusammenhang mit seinem Multiple-Sklerose-Medikament Gilenya. Demnach würde das Generika-Produkt des Unternehmens HEC ein Patent verletzen. Wie es in einem Kommentar bei JPMorgan heisst, hat der Markt noch nicht im laufenden Jahr mit Nachahmerprodukten für den Blockbuster gerechnet.

Das restliche Nachrichtenaufkommen findet allerdings in den hinteren Reihen statt. Dabei erleiden Huber+Suhner (-1,2%) und Komax (vorbörslich -2%) nach Zahlen grössere Abschläge. So ist der Maschinenbauer Komax im ersten Semester in die roten Zahlen gerutscht. Die Industriegruppe Huber+Suhner (H+S) hat in der ersten Jahreshälfte ebenfalls deutlich weniger Geld verdient.

Dagegen hat der Bauausrüster Arbonia (-2,3%) für das erste Halbjahr 2020 zwar einen Umsatzrückgang verbucht, der Betriebsgewinn ist allerdings gestiegen.

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08:30

Nach einer kurzen Durststrecke hat der Goldpreis wieder Auftrieb erhalten. Am Dienstag stieg der Preis für eine Feinunze (rund 31,1 Gramm) des Edelmetalls wieder über die Marke von 2000 US-Dollar. Am Vormittag wurden in der Spitze 2007 Dollar gezahlt. Anfang August hatte der Preis ein Rekordhoch von 2075 Dollar markiert, war danach aber etwas zurückgefallen.

Gold erhält derzeit von zahlreichen Faktoren Unterstützung. Aktuell zählt dazu vor allem der schwache Dollarkurs: Weil Gold traditionell in dieser Währung gehandelt wird, sorgt ein fallender Dollar oft für eine höhere Nachfrage aus Ländern ausserhalb des Dollarraums.

Weitere stützende Faktoren für Gold sind die hohe Verunsicherung über den Fortgang der Corona-Pandemie, die vielen Streitigkeiten zwischen den USA und China sowie die weltweit mageren Zinsen. Gold wirft im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen keine regelmässigen Erträge wie Zinsen oder Dividenden ab. Sind die Zinsen niedrig, entfällt ein gravierender Nachteil der Goldanlage - und das Edelmetall erhält Zulauf.

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08:25

Wichtge Kursziel-Änderungen am Schweizer Aktienmarkt: 

  • Zurich Insurance: Julius Bär erhöht auf 385 (375) Fr. - Buy
  • Swiss Life: Julius Bär erhöht auf 410 (405) Fr. - Buy
  • Autoneum: Credit Suisse erhöht auf 130 (127) Fr. - Outperform
  • GAM: UBS stellt die Abdeckung für die GAM-Aktie mit sofortiger Wirkung ein. Der Schritt wird mit einer Neuzuweisung von Ressourcen begründet. Zuletzt wurde GAM mit dem Rating "Buy" und einem Kursziel von 3,70 Franken eingestuft.

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08:15

Die Ölpreise sind am Dienstagmorgen bei ruhigem Handel leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 45,26 US-Dollar. Das waren 11 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 16 Cent auf 42,73 Dollar.

Starke Impulse blieben am Rohölmarkt zuletzt aus. Leichte Belastung kam von der durchwachsenen Stimmung an den Aktienmärkten. Erdöl gilt als riskantere Anlageklasse, die von der Stimmung an den Aktienbörsen beeinflusst wird.

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt wird laut vorbörslichen Indikatoren schwerfällig in den Handelstag starten. Der SMI notiert im vorbörslichen Handel mit einem Mini-Plus von 0,05 Prozent bei 10'233 Punkten. 

Dabei werden sämtliche SMI-Titel leicht neidriger gehandelt - mit Ausnahme von Geberit (0,9%) und Novartis (+0,6%). Der Sanitärtechnikkonzern Geberit  konnte die Marge trotz rückläufigem Gewinn steigern. 

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07:40

Der Euro hat am Dienstag weiter zugelegt und ist in Richtung seines zweijährigen Höchststandes gestiegen. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1899 US-Dollar. Anfang August hatte der Euro mit etwas mehr als 1,19 Dollar seinen höchsten Stand seit gut zwei Jahren erreicht. Aktuell notiert er bei 1,1892 Dollar wieder knapp darunter.

Zum Franken zeigt sich der Euro dagegen kaum verändert seit Montagabend. Aktuell kostet er 1,0765 Franken nach 1,0758 am Vorabend. Derweil neigt der US-Dollar auch zum Franken leicht zur Schwäche, wir Kurse von 0,9052 Franken zeigen.

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07:20

Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Am Montag war er 0,2 Prozent fester bei 12.920,66 Punkten aus dem Handel gegangen. Neben

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06:30

Spannungen zwischen China und den USA belasten den Optimismus an den asiatischen Börsen, der durch die technologiegetriebene Rally an der Wall Street ausgelöst wurde. Die US-Regierung kündigte am Montag an, die Beschränkungen für Huawei weiter zu verschärfen, um den Zugang zu kommerziell erhältlichen Chips einzuschränken. "Mit Halbleitern haben wir wieder eine gewisse technische Stärke gesehen", sagte Thomas Hayes, Vorsitzender von Great Hill Capital, über die US-Rally.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,5 Prozent tiefer bei 22.972 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,1 Prozent und lag bei 1609 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,7 Prozent.

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05:50

Der US-Dollar gab gegenüber den meisten Währungen infolge enttäuschenden Produktions- und Hypothekendaten nach, schrieb der Analyst der Commonwealth Bank of Australia, Joseph Capurso, in einer Notiz. Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 105,67 Yen und stagnierte bei 6,9309 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9053 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1886 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0762 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,3129 Dollar

Gold befindet sich weiter im Aufwind. Nachdem das Edelmetall bereits gestern um die zwei Prozent an Wert zulegte, zieht der Preis je Unze am Dienstag um 0,3 Prozent an auf 1990 Dollar

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00:30

US-Anleger sind zuversichtlich in die von den Geschäftszahlen grosser Handelskonzerne geprägte Woche gestartet. Vor allem High-Tech-Werte waren gefragt. Der technologielastige Nasdaq schloss ein Prozent höher auf 11.129 Punkten und markierte damit erneut eine Bestmarke. Für den Nasdaq-Index ist es bereits der fünfte Schlussrekord im August.

Der breit gefasste S&P 500 legte 0,3 Prozent auf 3381 Punkte zu. Der Dow Jones der Standardwerte gab dagegen 0,3 Prozent auf 27.844 Punkte nach. "Die Berichtssaison im allgemeinen war viel besser als erwartet, aber das hat zum grossen Teil damit zu tun, dass die Erwartungen so niedrig waren", sagte Willie Delwiche, Investmentstratege beim Finanzdienstleister Baird.

(cash/AWP/SDA/Reuters)