Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

+++

17:35

Der Leitindex SMI notierte um 0,35 Prozent höher bei 11'510.60 Punkten. Das ist ein neuer Rekord.  Überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten machten die Anleger aber vorsichtig. Angesichts der boomenden Konjunktur und anziehenden Teuerung befürchten viele Investoren, dass die Zeit des ultra-billigen Notenbankgeldes zu Ende gehen könnte.

Ganz oben auf der Gewinnerliste waren Banken zu finden. Die Aktien der UBS (+ 1,19 Prozent) und der Credit Suisse (+0,84 Prozent) stiegen jeweils. Höhere Zinsen sind tendenziell positiv für die Gewinnaussichten von Geldhäusern. Gefragt waren auch die drei als eher defensive Anlage geltenden Indexschwergewichte: Die Pharmariesen Novartis (+0.71 Prozent) und Roche (+1,12 Prozent) gewannen an Wert, der Lebensmittelkonzern Nestle 0,27 Prozent.

 Einbussen verzeichneten dagegen Richemont und Swatch mit 1,0 beziehungsweise 0,64 Prozent Kursverlust. Die beiden Luxusgüterkonzerne hatten in den vergangenen Wochen nach überraschend guten Resultaten zu den am stärksten gefragten Werten gehört und sind die SMI-Titel mit der besten Jahresperformance. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier

+++

17:30

Die Ölpreise sind am Donnerstag im Verlauf gefallen, nachdem sie zuvor mehrjährige Höchststände erreichte hatten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) europäisches Erdöl der Sorte Brent stieg bis auf 71,99 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit etwa zwei Jahren. Ein Fass US-Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) kostete bis zu 69,40 Dollar und damit so viel wie letztmalig im Oktober 2018.

+++

16:50

Der Euro ist am Donnerstag deutlich unter Druck geraten. Händler verweisen auf robuste Konjunkturdaten aus den USA, die dem US-Dollar Auftrieb verleihen. Am späten Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung 1.2137 Dollar und damit fast einen Cent weniger als im Tageshoch.

Auch der Schweizer Franken büsst zum Dollar deutlich an Wert ein. Aktuell wird der Greenback zu 0.9042 Franken gehandelt nach 0.8986 noch am Morgen. Dagegen notiert der Euro mit 1.0976 Franken nur minim mehr als im frühen Geschäft mit 1.0966.

+++

16:10

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel um 0,5 Prozent auf 34'420 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,7 Prozent auf 4177 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,2 Prozent auf 13'586 Punkte. "Die US-Wirtschaft wird sich weiter erholen, und das könnte langfristig zu einigen Inflationssorgen führen", sagte Stratege Jon Adams vom Vermögensverwalter BMO Global Asset Management.

Positive Signale für den offiziellen Arbeitsmart-Bericht am Freitag lieferten die Umfragedaten des privaten Personaldienstleisters ADP. Dabei stellten die US-Unternehmen angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs im Mai so viel Personal ein wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Die US-Notenbank will ihre lockere Geldpolitik solange fortsetzen, bis spürbare weitere Fortschritte auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität erreicht sind.

Die Aktien der Kinokette AMC fielen um vierzehn Prozent. Die Firma kündigte an , sich von weiteren Anteilsscheinen zu trennen. Angesichts der Kursexplosion mache es aus Unternehmenssicht Sinn, die Bilanz zu stützen und etwas Bargeld zu beschaffen, sagte Händler Dennis Dick von Bright Trading.

Papiere von Tesla fielen um 1,7 Prozent. In China muss der E-Auto-Bauer laut Aufsichtsbehörden 734 importierte Fahrzeuge der Modellreihe 3 in die Werkstätten zurückrufen. In den USA sind ingesamt 6000 Fahrzeuge von einem Rückruf wegen möglicher Probleme mit Bremssattelschrauben betroffen.

+++

15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,5 Prozent. Auch der Nasdaq (- 0,8 Prozent) und der S&P 500 (-0,5 Prozent) geben nach. 

+++

15:05

An den US-Börsen zeichnen sich am Donnerstag klare Verluste ab. Aktuelle Konjunkturdaten signalisierten Gutes für die US-Wirtschaft, verstärkten damit aber auch die Inflations- und Zinssorgen der Anleger. Gut eine halbe Stunde vor dem Start taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial ein halbes Prozent tiefer auf 34 418 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde etwa ein Prozent tiefer gesehen.

Laut Analystin Sophie Griffiths vom Broker Oanda blicken die Anleger mit Sorge auf einen Schwung von US-Wirtschaftsdaten. Bereits veröffentlicht wurde unter anderem der private Jobbericht des Dienstleisters ADP, der starke Signale für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag sendete. Später folgt noch der vielbeachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor.

Laut dem ADP-Bericht hat der US-Privatsektor im Mai fast eine Million und damit deutlich mehr Stellen geschaffen als von Experten erwartet. Am Markt hiess es, dies erhöhe den Druck auf die US-Notenbank Fed, ihre bislang extrem lockere Geldpolitik einzuschränken. Ausserdem spielte die internationale Handelspolitik wieder eine Rolle. Verwiesen wurde darauf, dass US-Präsident Joe Biden ein US-Verbot für Investitionen in Unternehmen erwägt, die mit dem chinesischen Militär in Verbindung stehen.

Auf Unternehmensseite blieben die Blicke auf AMC gerichtet - jener bei privaten US-Spekulanten beliebten Aktie, die seit Tagen wieder mit heftigen Kursschwankungen Furore macht. Am Vortag hatte sich der Kurs so gut wie verdoppelt, nun ging es vorbörslich um etwa sechs Prozent bergab. Die Kinokette kündigte an, das Kursfeuerwerk zum Verkauf weiterer Aktien nutzen zu wollen, um damit die Schulden zu senken.

Für die Papiere des Computerspielhändlers Gamestop und des Heimbedarfhändlers Bed Bath & Beyond ging es vorbörslich um 4,3 und 9,5 Prozent bergab. Beim ehemaligen Handyproduzenten Blackberry dagegen ging die Rally weiter, nach einem Anstieg um fast ein Drittel am Vortag schossen sie nochmals um 17 Prozent hoch. Die Gruppe besonders schwankungsreicher Aktien setzt damit ihren jüngsten Trend fort.

+++

14:30

Tesla fallen vorbörslich um 2,5 Prozent auf ein Wochentief. In China muss der E-Auto-Bauer laut Aufsichtsbehörden 734 importierte Fahrzeuge der Modellreihe 3 in die Werkstätten zurückrufen. In den USA sind ingesamt 6000 Fahrzeuge von einem Rückruf wegen möglicher Probleme mit Bremssattelschrauben betroffen. 

+++

14:20

Die sogenannten Reddit-Aktien stehen am Donnerstag im vorbörslichen Handel überwiegend unter Druck. Während AMC (-7%), Gamestop (-5%), Koss (-13%), Bed Bath & Beyond (-11%) allesamt negativ tendieren, kann Blackberry (+13 %) seinen lauf vorerst fortsetzen. 

Die Blackberry-Aktien wurden in den letzten vier Wochen von der Reddit-Community 87 Prozent nach oben getrieben. Seit Jahresbeginn steht die Aktie damit 130 Prozent höher. 

+++

13:10

An den US-Börsen zeichnet sich eine schwache Eröffnung ab. Die Futures auf den Dow Jones, Nasdaq und S+P 500 sinken allesamt zwischen 0,5 und 0,7 Prozent. 

Auch der Schweizer Aktienmarkt ist am frühen Nachmittag in die Verlustzone gerutscht. Der SMI notiert aktuell mi 0,3 im Minus bei 11'433 Punkten. Der Eurostoxx fällt 0,7 Prozent auf 4'058 Zähler. 

Am Markt hiess es, die Anleger warteten weiter auf neue Signale zu den geldpolitischen Perspektiven in den USA. Noch in dieser Woche kommen von dort wichtige Wirtschaftsdaten, die den Inflationsbedenken der Anleger neue Impulse geben könnten. Allen voran gilt dies für den Arbeitsmarktbericht am Freitag.

+++

11:30

Die Schweizer Börse setzt am Donnerstag ihre jüngste Konsolidierung fort. An einem an Nachrichten und Impulsen armen Tag und nach den zu Wochenbeginn erreichten Rekorden fehle es nun an Argumenten für Anschlusskäufe, erklärten Händler. Einige Marktteilnehmer hofften gar auf eine Korrektur - weil das wieder gute Einstiegsgelegenheiten schaffe. Die wichtigsten Themen blieben die boomende Konjunktur und die gleichzeig steigenden Inflations- und Zinserwartungen.

Der Handel sei am Teil-Feiertag Fronleichnam überschaubar, sagten andere Händler. In der Tat beträgt die Handelsspanne des Leitindex SMI bis dato lediglich nur rund 35 Punkte. Impulse erhoffe man sich von US-Konjunkturdaten, die am Nachmittag publiziert werden. Auf dem Programm stehen die ADP- Beschäftigungsdaten aus dem Privatsektor und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie gelten als wichtige Signale für den US- Arbeitsmarktbericht vom Freitag.

Der SMI notiert gegen 11:30 Uhr 0,04 Prozent fester bei 11'475,44 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, rückt um 0,03 Prozent auf 1877,30 und der breite SPI um 0,07 Prozent auf 14'807,00 Zähler vor. Bei den Blue Chips dominieren die Verlierer die Gewinner im Verhältnis zwei zu eins.

Gekauft werden Papiere, die im bisherigen Jahreschart weit vorne stehen. Kühne + Nagel (+0,6%) und Logitech (+1,6%) etwa stehen beide auf oder in Schlagweite ihres Allzeithochs. Deutliche Gewinne gibt es auch bei der Softwareschmiede Temenos (+1,1%).

Partners Group wiederum steigen um 0,9 Prozent. Die Papiere des Finanzdienstleisters werden von einer deutlichen Kurszielerhöhung durch Société Générale gestützt. Der zuständige Analyst verweist etwa auf die verbesserten Marktbedingungen. Da die Aktien jedoch mit einem erheblichen Aufschlag gehandelt würden, bleibt die Anlageempfehlung bei "Hold".

Über Roche (unverändert) hat die Société Générale dagegen den Daumen gesenkt und stuft die Valoren auf "Hold" zurück. Der für die Franzosen zuständige Analyst sieht derzeit kein Aufwärtspotenzial für die Genussscheine. Die anderen beiden Schwergewichte Novartis und Nestlé steigen je um 0,3 Prozent und schneiden damit etwas besser ab.

Bankaktien werden mehrheitlich verkauft: Credit Suisse sinken um 0,1 und Julius Bär um 0,7 Prozent. Die "Financial Times" hat die Saga um das Greensill- Debakel mit einem Artikel um ein weiteres Kapitel verlängert. Laut dem Blatt wurde die Grossbank bereits vor einem Jahr vom Rohstoffhändler Trafigura vor dem umstrittenen Stahlmagnaten Sanjeev Gupta gewarnt. UBS notieren 0,2 Prozent fester.

Auch zyklische Papiere tendieren in der Mehrheit schwächer. Adecco (- 0,3%), Richemont (-0,6%) und ABB (-0,4%) werden verkauft. Wenig Bewegung ist bei den baunahen Werten Geberit (+0,3%), Sika (-0,3%), Schindler (-0,1%) und Holcim (unverändert) festzustellen.

Im breiten Markt ziehen Achiko um deutliche 11 Prozent an. Das indonesische Fintech- und Healthtech-Unternehmen hat weitere Fortschritte im Bereich Coronatests erzielt. In Kuros werden nach dem gestrigen Kurssprung Gewinne mitgenommen: Die Aktien verbilligen sich um 4,3 Prozent.

Leonteq ziehen um deutliche 3,3 Prozent auf 50,30 Franken an und erklimmen neue Jahreshöchstkurse. Nach Einschätzung von Händlern stehen die Chancen gut, dass die Aktien ihren nun seit drei Monaten anhaltenden Seitwärtstrend verlassen könnten. Denn immerhin hätten die Papiere die Hürde bei 48 Franken genommen - und neue Widerstände seien nicht in Sicht.

+++

11:00

Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten ist der Dollar am Donnerstag etwas angezogen. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, stieg in der Spitze um 0,3 Prozent. Der Euro gab zeitweise 0,3 Prozent auf 1,2177 Dollar nach. Anleger klopfen die US-Daten derzeit auf Hinweise ab, wann die amerikanischen Notenbank Fed damit beginnen könnte, den Geldhahn zuzudrehen und die Zinsen anzuheben. Eine erste Zinserhöhung, die wirklich Dollar positiv wirken könnte, sei noch in weiter Ferne, schrieben die Analysten der Commerzbank in einem Kommentar. Dennoch wachse die Erwartungshaltung, dass sich die Fed nun irgendwann in näherer Zukunft bewegen müsse.

+++

10:20

Der europäische Aktienmarkt zeigt am Donnerstag leicht nach unten. Der Dax sinkt um 0,17 Prozent auf 15 575,68 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent nach unten. Der Schweizer SMI macht indes seine Verluste vom Morgen wett und notiert praktisch unverändert zum Vortag bei 11'468 Zählern. 

In den USA stehen am Nachmittag mit den ADP-Beschäftigungsdaten aus dem Privatsektor und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe Signale für den wichtigen US-Arbeitsmarktbericht an diesem Freitag auf der Agenda. Vor dessen Veröffentlichung dürfte die Mehrheit der Investoren allerdings keine grossen Risiken eingehen wollen, sagte Analyst Milan Cutkovic vom Handelshaus Axi.

+++

09:45

Die Anleger am Ölmarkt spekulieren weiter auf ein deutliches Anziehen der Konjunktur in den USA und China. Die Nordseesorte Brent steigt um bis zu 0,9 Prozent auf 71,99 Dollar je Barrel (159 Liter), den höchsten Stand seit Mai 2019. Die US-Sorte WTI klettert um 0,8 Prozent auf 69,40 Dollar je Fass und ist damit so teuer wie seit Oktober 2018 nicht mehr.

+++

09:30

Der Kurs des Bitcoin hat am Donnerstag zugelegt und sich weiter von den heftigen Verluste der vergangenen Wochen erholt. Zuletzt kostete die weltweit wichtigste und bekannteste Digitalwährung knapp 39'000 US-Dollar und damit deutlich mehr als am Mittwoch. Der Bitcoin war wie die meisten anderen Kryptowährungen im Mai stark unter Druck geraten.

So fiel der Bitcoin-Kurs Mitte Mai auf 30'000 Dollar, nachdem er einen Monat zuvor noch fast 65'000 Dollar gekostet hatte. Experten führten den Absturz auf kritische Äusserungen der chinesischen Zentralbank zu Digitalanlagen zurück. Zudem sorgte mit Multimilliardär und Tesla-Chef Elon Musk ausgerechnet einer der Befürworter von Digitalwährung für Druck auf die Kurse. Er revidierte den für den Bitcoin bisher freundlichen Kurs des Elektrobauers Tesla und monierte den hohen Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks.

+++

09:10

Die Schweizer Börse geht mit leichten Verlusten in den Handel vom Donnerstag. Sie folgt damit den leichteren US-Börsen. Nach den jüngsten SMI-Rekorden ist dem Leitindex der Schwung etwas abhanden gekommen, hiess es im Handel. Der Markt bleibe im Spannungsfeld zwischen Konjunkturhoffnungen und der Angst vor einer zu stark anziehenden Inflation gefangen.

An einem an Nachrichten und Impulsen armen Tag richtet sich der Blick der Anleger auf US-Konjunkturdaten, die am Nachmittag publiziert werden. Auf dem Programm stehen die ADP-Beschäftigungsdaten aus dem Privatsektor und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie gelten als wichtige Signale für den US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag.

Der SMI notiert gegen 09:10 Uhr 0,2 Prozent tiefer auf 11'448 Punkten. Am Vortag war der Leitindex um 0,31 Prozent gestiegen. 

Partners Group stehen mit einem Plus von 0,7 Prozent an der SMI-Apitze. Foncia - seit 2016 im Besitz der Zuger Finanzgesellschaft Partners Group - schliesst über seine Tochter DBS eine Partnerschaft mit Intercity. Dadurch entsteht einer der grössten Schweizer Immobilienverwalter.

Mehr zum Thema: Die Partners Group wird über Foncia zum Hauswart der Schweiz


Roche werden indes 0,77 Prozent tiefer gehandelt, belastet von einer Ratingsenkung auf "Hold" durch Société Générale. Der für die Franzosen zuständige Analyst sieht derzeit kein Aufwärtspotenzial für die Genussscheine. Novartis (-0,1%) tendieren mit dem Gesamtmarkt.

Credit Suisse (+0,1%) bleiben im Greensill-Sturm. Die Grossbank wurde laut der "Financial Times" bereits vor einem Jahr vom Rohstoffhändler Trafigura vor dem umstrittenen Stahlmagnaten Sanjeev Gupta gewarnt. Die Aktie gewinnt dennoch leicht. UBS stehen 0,1 Prozent tiefer.

Givaudan (-0,3%) werden trotz positiver News am Morgen tiefer gehandelt. Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan arbeitet künftig mit Alibaba zusammen. Die beiden Firmen wollen gemeinsam digitale Möglichkeiten für die Luxusparfümerie in China nutzen.

+++

08:20

Aktuelle Kurszielanpassungen bei Schweizer Aktien: 

Autoneum: Vontobel erhöht auf 185 (165) Fr. - Hold
Roche: Société Générale senkt auf 340 (385) Fr.
Sonova: Commerzbank erhöht auf 310 (230) Fr. - Hold
Helvetia: UBS erhöht auf 97 (80) Fr. - Neutral

+++

08:05

Die Schweizer Börse wird am Donnerstag mit leichten Abschlägen in den Handel gehen. Der SMI notiert rund eine Stunde vor Handelseröffnung laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär 0,15 Prozent tiefer. Am gestrigen Mittwoch zog der SMI um 0,3 Prozent auf 11'471 Punkte an.  

Unter den Blue Chips können lediglich Givaudan und Partners Group (je +0,4%) Gewinne verzeichnen. Foncia - seit 2016 im Besitz der Zuger Finanzgesellschaft Partners Group - schliesst über seine Tochter DBS eine Partnerschaft mit Intercity. Dadurch entsteht einer der grössten Schweizer Immobilienverwalter.

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan wiederum arbeitet künftig mit Tmall, der offenen B2C-Plattform der Alibaba-Gruppe, zusammen. 

+++

07:45

Zu Fronleichnam wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Mittwoch hatte er 0,2 Prozent im Plus bei 15.602,71 Punkten geschlossen.

In Europa stehen die Stimmungsbarometer der deutschen und europäischen Einkaufsmanager auf dem Programm. In beiden Fällen rechnen Experten mit Werten auf dem Niveau des Vormonats. Unter den Einzelwerten dürfte BASF im Fokus stehen. Der Chemiekonzern erwägt einem Medienbericht zufolge zusammen mit dem Finanzinvestor Clayton Dubilier & Rice (CD&R) einen milliardenschweren Verkauf des Spezialchemieunternehmens Solenis. Zudem würde ein Börsengang von Solenis geprüft

07:25

Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel knapp über der Marke von 1,22 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2205 Dollar und damit etwas weniger als am späten Vorabend.

Auch der Schweizer Franken notiert wenig verändert zum Vorabend. Der Euro kostet aktuell 1,0966 Franken und der US-Dollar bleibt mit 0,8986 weiter unter der Marke von 90 Rappen stehen.

Im Tagesverlauf stehen einige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die den Markt bewegen könnten. Am Vormittag werden in der Eurozone Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor veröffentlicht und am Nachmittag stehen mit den ADP-Beschäftigungsdaten aus dem Privatsektor und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe Signale für den wichtigen US-Arbeitsmarktbericht an diesem Freitag auf der Agenda.

+++

06:25

Der SMI notiert rund zweieinhalb Stunden vor Handelseröffnung laut vorbörslichen Daten der IG Bank leicht tiefer (-0,08%). Am gestrigen Mittwoch zog der SMI um 0,3 Prozent auf 11'471 Punkte an.  

+++

06:10

Während die Aktienmärkte in Japan am Donnerstag weiter auf Rekordjagd sind, hat die Dynamik an den Börsen in China nachgelassen. Sorgen über eine höhere Inflation und eine damit verbundene früher als erwartete Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank Fed stehen weiter bei den Anlegern im Vordergrund. Die Fed veröffentlichte ihren Konjunkturbericht Beige Book, der auf Arbeitskräftemangel und Inflationsdruck hinwies. Am Freitag stehen die US-Arbeitsmarktdaten an, von denen sich die Anleger weitere Hinweise zur Inflation erhoffen. "Es scheint einen gewissen Übermut zu geben, besonders auf der Einzelhandelsseite, was ein Teil der Vorsicht sein könnte, die auf dem breiteren Aktienmarkt vor den Arbeitsmarktzahlen am Freitag zu sehen ist," sagte Tapas Strickland, Ökonom bei der National Australia Bank.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent höher bei 29.125 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1 Prozent und lag bei 1961 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent.

+++

05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,65 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,3857 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8982 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2206 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0964 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,4171 Dollar.

+++

22:45

Die Anleger haben sich am Mittwoch mit grösseren Engagements an der Wall Street zurückgehalten. Der US-Standardwerteindex Dow Jones schloss 0,1 Prozent höher auf 34.600 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,1 Prozent auf 13.756 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,1 Prozent auf 4208 Punkte zu.

Bei den Aktienwerten stach AMC erneut heraus. Die Aktien der weltgrössten Kinokette stiegen um 95 Prozent. Getrieben wurde die Rally Börsianern zufolge erneut von Kleinanlegern, die sich in einschlägigen Internet-Foren gegenseitig zu Käufen ermunterten. "Diese Party kann weiter gehen, so lange Investoren konzertiert agieren", sagte Analystin Ipek Ozkardeskaya vom Brokerhaus Swissquote.

"Das Problem ist: Je höher der Preis steigt, desto grösser ist die Versuchung, Gewinne mitzunehmen." Die AMC-Enthusiasten liessen sich nicht einmal vom Verkauf eines grösseren Aktienpakets aus dem Konzept bringen. Der Hedgefonds Mudrick warf 8,5 Millionen Papiere, die er im Rahmen der jüngsten AMC-Kapitalerhöhung gekauft hatte, wieder auf den Markt. Seit Jahresbeginn haben AMC-Titel fast 1500 Prozent zugelegt.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)