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17:35

Der Leitindex SMI stieg um 0,89 Prozent auf 12'216.33 Punkte - den höchsten Stand seit fast zwei Monaten. Für Schub sorge neben guten Quartalsbilanzen vor allem die Credit Suisse. Der neue Präsident der zweitgrössten Schweizer Bank, Antonio Horta-Osorio, will am Donnerstag früher als erwartet die neue Strategie vorlegen. Bei den Anlegern fand das Anklang: Der Kurs schoss um 5,64 Prozent auf 10,07 Franken hoch und knackte damit erstmals seit Anfang Juni wieder die psychologisch wichtige Marke von zehn Franken.

Die Anteile des Schweizer Primus UBS stiegen um 1,35 Prozent. Spekulationen auf steigende Zinsen in Grossbritannien und den USA gaben dem Bankensektor europaweit Auftrieb, der Branchenindex kletterte auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Höhere Zinsen sind tendenziell positiv für die Gewinnaussichten von Banken.

Am breiten Markt machten die Implenia-Aktien einen Kurssprung von über 13 Prozent. Der grösste Schweizer Baukonzern bekräftigte seine Gewinnprognose. Die Anteile des Personalvermittlers Adecco zogen am Tag vor dem Quartalsbericht 1,82 Prozent an.

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17:30

Der Franken zeigte sich zum Dollar deutlich stärker. Der Dollar kostete zuletzt noch 0,9108 nach 0,9144 am Mittag. Auch der Euro verlor gegenüber dem Franken und lag zuletzt bei 1,0547. Dieses Niveau erreichte die Schweizer Währung zum Euro zuletzt vor 18 Monaten.

Die Sichtguthaben der SNB stiegen in der vergangenen Woche um 1,8 Milliarden Franken und damit so stark wie seit Mai nicht mehr. Das könnte ein Hinweis sein, dass die SNB am Devisenmarkt interveniert hat, um den Franken zu schwächen.

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17:20

Die Ölpreise sind am Montag mit Aufschlägen in die neue Handelswoche gegangen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Januar 84,72 US-Dollar. Das war genau ein Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im Dezember stieg um 75 Cent auf 84,32 Dollar

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17:15

Tesla steigen um mehr als vier Prozent auf ein Rekordhoch von 1169,49 Dollar. Auch Aktien der Elektrofahrzeug-Firmen Fisker, Lordstown und ElectraMeccanica Vehicles ziehen an. Tesla-Papiere haben seit Jahresbeginn rund 60 Prozent zugelegt.

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16:30

Erstmals nach der Umbennung wurde die Facebook-Aktie unter dem neuen Namen Meta Platforms gehandelt - und der Kurs stieg um 2,2 Prozent. Im Chart kehrte die Aktie über die kurzfristig relevante 21-Tage-Linie zurück.

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16:00

Aktien von Moderna fallen um bis zu sieben Prozent, nachdem der Konzern nun länger als erhofft auf eine mögliche Zulassung seines Corona-Impfstoffes für Jugendliche in den USA warten muss. Der entsprechende Prüfprozess für die Altersgruppe zwölf bis siebzehn Jahre dürfte nicht vor Januar abgeschlossen werden.

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15:25

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,2 Prozent höher bei 35'874 Punkten. Erstmals sprang er kurz über die Marke von 36'000 Punkten, liess dann aber den weiteren Schwung vermissen. Der breiter gefasste S&P 500 sprang zunächst auf ein Rekordhoch von 4620 Zählern, gab dann aber 0,1 Prozent nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte ebenfalls etwas schwächer bei 15'441 Punkten.

Der Fokus der Anleger liegt Händlern zufolge auf der bevorstehenden Fed-Sitzung, bei der die Zentralbank voraussichtlich die Reduzierung ihres monatlichen Anleihekaufprogramms ankündigen wird. Diese im Fachjargon als Tapering bekannte Operation zum Herunterfahren der Anleihenkäufe markiert eine geldpolitische Trendwende, die an den Finanzmärkten bereits Spekulationen auf eine Zinserhöhung im nächsten Jahr auslöste.

Die Einigung zwischen der EU und den USA im Streit um Stahl- und Aluminiumimporte ermunterte Anleger zum Einstieg in den Sektor. Ohne diese wären zum 1. Dezember Strafzölle auf US-Produkte wie Whiskey oder Motorräder fällig geworden. Die Titel von Harley-Davidson zogen um mehr als zehn Prozent an.

Die vorläufige Zulassung des Coronavirus-Impfstoffs von Novavax in Indonesien bescherte der Pharmafirma einen Kurssprung. Die Aktien stiegen um mehr als fünf Prozent. Indonesien ist das erste Land, dass dieses Serum freigibt.

Hingegen machten Investoren bei den Aktien von Microsoft Kasse. Die Papiere des Software-Konzerns verloren rund ein Prozent, ebenso wie Apple-Aktien.

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14:35

Die US-Börsen eröffnen die neue Handelswoche mit Gewinnen. Damit geht die Rekordjagd an der Wall Street weiter. Der Dow Jones zieht kurz nach Handelseröffnung 0,45 Prozent an auf 35'975,80 Punkte. Der marktbreite S+P 500 legt 0,3 Prozent zu auf 4618 Zähler, während der Technologie-Index Nasdaq 100 um 0,15 Prozent auf 15'515,44 Punkte steigt. 

Die vorläufige Zulassung des Coronavirus-Impfstoffs von Novavax in Indonesien beschert der Pharmafirma Kursgewinne. Die Aktien steigen um knapp 5 Prozent. Indonesien ist das erste Land, dass dieses Serum freigibt.

14:00

An der Wall Street könnten zu Wochenbeginn wieder Rekorde purzeln. So taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Montag mit 0,39 Prozent im Plus bei 35'959 Punkten. Dies wäre ein historischer Höchststand.

In dem weiterhin freundlichen Umfeld für Aktien dürften auch der marktbreite S&P 500 und die wichtigsten technologielastigen Auswahlindizes Nasdaq 100 und Nasdaq Composite Bestmarken erreichen.

Börsianer begründeten die recht gute Laune der Anleger zu Beginn des neuen Monats November mit jüngsten Aussagen der US-Finanzministerin Janet Yellen. Diese hatte sich zuversichtlich gezeigt mit Blick auf eine anhaltende Erholung der Konjunktur von der Corona-Pandemie. Dabei könnten sich die längerfristig wirkenden Wirtschaftsprogramme der Regierung, die der Kongress noch beschliessen muss, positiv auswirken.

Unter den Einzelwerten schnellten die Aktien von Harley-Davidson im vorbörslichen US-Handel um mehr als neun Prozent in die Höhe. Hintergrund dafür ist die vorläufige Beilegung des jahrelangen Streits um US-Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA.

Die Grundsatzeinigung sieht vor, dass aus den EU-Staaten künftig bestimmte Mengen an Stahl und Aluminium zollfrei in die USA importiert werden dürfen. Die Europäische Union hebt dafür Sonderzölle auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Jeans oder eben Harley-Davidson-Motorräder auf. Sie waren als Vergeltungsmassnahme für die 2018 von dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eingeführten Stahl- und Aluminiumzölle erlassen worden.

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12:45

US Futures: 

S+P 500: +0,4 %
Nasdaq 100: +0,4 %

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11:40

Die Schweizer Aktienbörse baut am Montag nach einer freundlichen Eröffnung die Gewinne aus. Damit knüpft der Leitindex SMI an die positive Tendenz der vergangenen vier Wochen an. Zu Käufen ermuntert werden die Anleger von den positiven Vorgaben aus den USA und aus Japan. Dazu kommt laut Händlern der zum Monatsanfang üblichen Zustrom frischen Kapitals, das angelegt werden wolle. Ebenfalls positiv beurteilt wird das besiegelte Ende der Zölle auf Stahl und Aluminium zwischen den USA und der Europäischen Union.

Doch vor den zahlreichen Unternehmensergebnissen, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden und den Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed und der Bank von England sowie einer Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten hielten sich die Anleger etwas zurück, heisst es weiter. Hierzulande legen unter anderem Adecco, AMS (am Dienstag), Geberit (Mittwoch) und Credit Suisse (Donnerstag) diese Woche ihre Zahlen vor. Auch der heutige Feiertag Allerheiligen in Teilen Europas und der Schweiz mache sich in etwas geringeren Umsätzen bemerkbar, so ein Händler.

Der SMI notiert gegen Mittag Uhr um 0,66 Prozent höher auf 12'188,52 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, steigt 0,76 Prozent auf 1979,62 und der breite SPI 0,62 Prozent auf 15'709,66 Punkte. Im SLI stehen 24 Gewinner fünf Verlierern gegenüber. Swatch sind unverändert.

Angeführt werden die Gewinner von den Aktien der Credit Suisse (+3,8%). Händler verweisen darauf, dass die Bank am 4. November, wenn sie ihre Quartalszahlen veröffentlicht, auch gleich den Investorentag abhalten will. "Dann sollten sich so einige Knöpfe lösen. Das hoffen die Käufer heute", sagt ein Börsianer und spricht von einer Art Vorfreude. Die Anteile von Konkurrentin UBS steigen um 1,4 Prozent.

Ebenfalls gesucht sind Aktien aus dem Gesundheitsbereich wie Alcon (+2,4%), Straumann (+1,2%) und Sonova (+1,0%). Der Pharmariese Novartis gewinnt 1,2 Prozent an Wert. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat gemäss einer Mitteilung vom Freitag das Novartis-Medikament Scemblix (Asciminib) für die Behandlung von chronischer myeloischer Leukämie (CML) bei bestimmten Indikationen zugelassen. Der "Bon" von Rivale Roche (+0,4%) hinkt klar hinterher.

Bei den zyklischen Werten schwingen Holcim (+1,9%) oben aus. Auch die Anteile von SGS (+1,1%) und Richemont (+0,9%) legen zu. Die Papiere des Personalvermittlers Adecco (+1,6%) zeigen sich am Tag vor dem Quartalsbericht von ihrer besten Seite.

Auf der anderen Seite stehen Logitech (-2,6%), bei denen sich die Verluste im Verlauf ausweiten. Bei den Anteilen von Temenos (-0,5%) komme es nach dem jüngsten spekulativ bedingten Höhenflug zu Gewinnmitnahmen, heisst es.

Die Aktien des Schwergewichts Nestlé (-0,2%) konsolidieren nahe dem am Freitag markierten Rekordhoch.

Am breiten Markt stechen die Aktien von Implenia mit einem Kurssprung um 10 Prozent hervor. Der Baukonzern sieht sich gut unterwegs bei der Strategieumsetzung und bestätigt die EBIT-Prognose von über 100 Millionen Franken im laufenden Jahr.

Dagegen büssen die Aktien von U-blox (+1,2%) einen guten Teil ihrer Anfangsgewinne wieder ein. Der Chip- und Sensoren-Hersteller hat eine Kooperation mit der Softbank-Tochter Ales im Bereich Satellitennavigationsdiente (GNSS) bekanntgegeben.

Die Anteile von Idorsia (+0,2%) können nur einen geringen Teil ihrer Startgewinne verteidigen. Das Biotechunternehmen plant eine Phase-III-Studie mit seinem Produktkandidaten Cenerimod. Die Phase-IIb-Studie CARE habe eine klinisch bedeutsame Verbesserung bei Patienten mit der chronisch-entzündlichen Bindegewebserkrankung Lupus gezeigt.

DKSH (+0,6%) expandiert in China. Der Zürcher Konzern übernimmt die Mehrheit am chinesischen Unternehmen Right Base Chemicals (RBC), das mit 60 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 25 Millionen Franken erwirtschaftet. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.

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11:05

Die Aktie von Credit Suisse (+3,6%) setzen sich im Verlaufe des Mittwochvormittags an die SMI Spitze. Die Grossbank wird am kommenden Donnerstag (4. November) nicht nur ihr Ergebnis für das dritte Quartal präsentieren, sondern auch einen Investorentag durchführen, wie sie am Morgen mitteilte. Dieser werde ein Update zur Überprüfung der Konzernstrategie geben und folge auf die Präsentation der Q3-Ergebnisse.

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10:40

Der Titel von Implenia legt rund 8 Prozent zu. Der Baukonzern sieht sich mit seiner vor einem Jahr angekündigten Strategie auf gutem Weg, wie er am Montag mitteilte. Bei der Umsetzung der unveränderten Strategie, ein integrierter, multinational führender Bau- und Immobiliendienstleister zu werden, mache man substantielle Fortschritte. Gleichzeitig wurde die bisherige Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr 2021 bestätigt. Die Aktie hat seit Ende Februar fast 40 Prozent nachgegeben.

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10:25

Der Kurs des Euro ist am Montag leicht gestiegen. Am Vormittag wird die Gemeinschaftswährung bei 1,1569 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher im Kurs als am Freitagabend.

Zum Franken wird der Euro mit 1,0595 Franken weiterhin knapp unter der Marke von 1,06 gehandelt. Dies ist allerdings eine Spur höher als am Freitag mit 1,0584. Der Dollar kostet zum Franken 0,9158 Franken und damit praktisch gleich viel wie am Freitagabend.

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10:10

Weitere Kurszielanpassungen bei Schweizer Aktien

Givaudan: Morgan Stanley erhöht auf 3960 (3800) Fr. - Equal Weight
Ems-Chemie: Vontobel erhöht auf 1032 (1013) Fr. - Hold
Bossard: Mirabaud Securities erhöht auf 396 (290) Fr. - Buy
Straumann: Deutsche Bank erhöht auf 2260 (2000) Fr. - Buy
Landis+Gyr: Vontobel senkt auf 69 (70) Fr. - Hold

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09:45

Die Aktie von Logitech setzen am Montagvormittag ihren Abwärtstrend fort und fallen um 1,8 Prozent auf 74,8 Franken. Damit liegen sie rund 40 Prozent unter ihrem Allzeithoch vom Juni. Seit der Computerzubehörhersteller vergangene Woche sein Update zum zweiten Quartal veröffentlicht hatte, geht es mit der Aktie weiter bergab. Händler bemängelten, dass das Unternehmen seinen Umsatzausblick nicht erhöhte. 

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09:30

Der Verkauf von Benzin- und Diesel-Beständen aus den strategischen Reserven Chinas drückt den Ölpreis. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 83,27 Dollar je Barrel. Ausserdem machten einige Anleger vor dem nahenden Treffen der Opec+ Kasse, sagte Chiyoki Chen, Chef-Analyst des Brokerhauses Sunward. Experten gehen davon aus, dass die grossen Exportländer ihre Fördermengen wie bisher um monatlich 400.000 Barrel pro Tag anheben werden.

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09:20

Im Windschatten der Rekordjagd an der Wall Street klettern auch die europäischen Aktienmärkte auf neue Höhen. Der breit gefasste Stoxx600 steigt um 0,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 478,26 Punkten. Der Auswahl-Index EuroStoxx50 gewinnt ähnlich stark und notiert mit 4274,96 Zählern so hoch wie zuletzt vor 14 Jahren.

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09:15

Im frühen Handel steigen die Papiere von Idorsia um 4,5 Prozent auf 19,67 Franken. Das Biotechunternehmen plant eine Phase-III-Studie mit seinem Produktkandidaten Cenerimod. Die Phase-IIb-Studie CARE habe eine klinisch bedeutsame Verbesserung bei Patienten mit der chronisch-entzündlichen Bindegewebserkrankung Lupus gezeigt.

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09:10

Die Schweizer Aktienbörse steigt am Montag im Fahrwasser positiver Vorgaben aus den USA und Japan. In den USA haben die Beteiligungspapiere neue Rekorde geschrieben und in Japan legten die Kurse nach dem Sieg der Liberaldemokraten kräftig zu. Zudem dürfte wieder wie nicht selten zu Beginn eines neuen Monats frisches Geld in den Markt fliessen, das angelegt werden soll. Damit dürfte der positive Trend der vergangenen vier Wochen anhalten, heisst es am Markt.

Der SMI notiert kurz nach Handelseröffnung 0,53 Prozent höher bei 12'172 Punkten. Der breite SPI steigt 0,49 Prozent auf 15'690 Zähler. 

Im SMI legen Alcon (+2,4%) und CS (+1,6%) am stärksten zu. Logitech (-0,76%) setzen hingegen ihren Abwärtstrend fort. 

Am breiten Markt fallen U-Box (+4,5%) mit kräftigen Kursgewinnen auf. Der Spezialchiphersteller kooperiert mit der japanischen Softbank im Bereich Satellitennavigationsdiente (GNSS). Die beiden Unternehmen wollen für die Märkte Japan, USA und Europa eine gemeinsame Infrastruktur aufbauen.

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08:10

Die Schweizer Börse wird zum Wochenstart voraussichtlich höher in den Handel gehen. Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär rund 0,26 Prozent höher bei 12'140 Zähler. Am Freitag hatte der Schweizer Leitindex mit einem Minus von 0,37 Prozent bei 12'108 Punkten geschlossen. 

Sämtliche SMI-Titel legen vorbörslich zu, wobei Swiss Re (+0,7%) Novartis (+0,66%) die stärksten Zugewinne unter den Blue Chips verzeichnet. 

Am breiten Markt fallen DKSH (+1,7%) auf. Der Handelskonzern übernimmt die Mehrheit an der chinesischen Spezialitätenchemie-Vertriebsfirma Right Base Chemicals (RBC), wie DKSH am Montagmorgen mitteilte. Auch Idorsia (+2,6%) legt vorbörslich überdurchschnittlich zu. Das Biotech-Unternehmen plant eine erweiterte Studie mit einem Produktkandidaten gegen Bindegewebserkrankungen, wie es am Morgen mitteilte. 

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07:30

Zum Auftakt des neuen Börsenmonats wird der deutsche Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag höher starten. Nach enttäuschenden Bilanzen der US-Konzerne Amazon und Apple war er am Freitag rund 0,1 Prozent tiefer bei 15'688,77 Zählern aus dem Handel gegangen. Zum Wochenstart werden die deutschen Einzelhandelsumsätze erwartet.

Experten rechnen für September mit einer Verlangsamung des Wachstums auf 0,6 Prozent von 1,1 Prozent im Vormonat. Auf dem Terminplan stehen ausserdem die Stimmungsbarometer für die Einkaufsmanager aus Grossbritannien und den USA. In beiden Fällen sagen Analysten wenig veränderte Werte voraus. Bei den Firmen legen unter anderem Ryanair Zahlen vor - die irische Billigfluglinie erzielte ihren ersten Quartalsgewinn seit Beginn der Corona-Krise.

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07:15

UBS erhöht das Kursziel für Dätwyler auf 398 von 367 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Die Titel seien in letzter Zeit mit einem Abschlag von etwa 36 Prozent im Vergleich zu Qualitäts-Peers über den Tisch gegangen, schreibt Analyst Sebastian Vogel. Dies sei denn auch dem tiefen durchschnittlichen Umsatzwachstum von 1,3 Prozent von 2008 bis 2019 zu verdanken. Er erwarte dass sich Dätwyler wieder mehr auf das operative Geschäft fokussiere und senke seine Schätzungen für das Laufende Jahr und hebe sie jedoch für 2022 an. Diese seien nun aber schon eingepreist zumal der Abschlag sich noch auf 6 Prozent belaufe, so Vogel.

Dätwyler schlossen am Freitag auf 355,50 Franken.

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07:10

Aktuelle Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien

Dätwyler: UBS erhöht auf 398 (367) Fr. - Buy
Swisscom: Julius Bär senkt auf 520 (540) Fr. - Hold
Swisscom: Barclays senkt auf 470 (475) Fr. - Underweight
Straumann: UBS erhöht auf 1875 (1745) Fr. - Neutral
Straumann: Bernstein erhöht auf 1700 (1550) Fr. - Market Perform
Clariant: Goldman Sachs erhöht auf 21,80 (20,50) Fr. - Neutral
Holcim: Berenberg senkt auf 56 (62) Fr. - Hold
Swiss Re: Citigroup erhöht auf 98,00 (90,90) Fr. - Buy

Nachträge zu Kurszieländerungen vom Freitag
Vifor: Research Partners senkt auf 115 (118) Fr. - Halten
SIG Combibloc: Research Partners senkt auf 30 (31) Fr. - Kaufen
Holcim: JPMorgan erhöht auf 54 (53) Fr. - Neutral
Swiss Re: Jefferies erhöht auf 90 (85) Fr. - Hold

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06:35

Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten der IG Bank rund 0,23 Prozent höher. Am Freitag hatte der Schweizer Leitindex mit einem Minus von 0,37 Prozent bei 12'108 Punkten geschlossen. 

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06:10

Japans Nikkei-Aktienindex erreichte am Montag ein Einmonatshoch. Bei der Parlamentswahl am Wochenende war es der Regierungspartei LDP des japanischen Premierministers Kishida gelungen, ihre Mehrheit zu halten. Anleger reagierten auf die Aussicht auf eine stagile Regierung und weitere fiskalische Anreize. "Der Markt wurde von der positiven Überraschung des Mehrheitsgewinns der LDP bei den Wahlen beflügelt. Die Anleger haben nun mehr Vertrauen in eine stabile, langfristige Regierung der Partei", sagte Kentaro Hayashi, Senior-Stratege bei Daiwa Securities.

Die Börse in Tokio hat sich am Montag zunächst stärker gezeigt.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 2,3 Prozent höher bei 29.557 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,6 Prozent und lag bei 2033 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent.

05:50

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Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 114,17 Yen und stagnierte bei 6,4040 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9166 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1551 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0588 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3678 Dollar.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)