Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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18:20
Weitere Rekorde an den US-Börsen und die Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung zogen den SMI nach oben. Die Aktienanleger hätten Appetit auf eine Aufholjagd zur gut gelaufenen Wall Street verspürt. "Die positive Stimmung, die Anleger aus den bewährten Frühindikatoren ziehen, übertragen sie direkt auf ihre Investmententscheidungen", so der Händler weiter. Ob die Aufwärtsbewegung anhält, sei aber ungewiss.
Der SMI schloss 1,92 Prozent höher bei 10'384,84 Punkten. Damit lag der Leitindex schliesslich unter der Schwelle von 10'400 Punkten, die er im Tagesverlauf geknackt hatte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, stieg um 1,79 Prozent auf 1'584,50 und der breite SPI um 1,76 Prozent auf 12'939,48 Punkte. Sämtliche 30 Top-Werte legten zu.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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17:35
Am unteren Ende befinden sich heute die Adecco Group (+0,1 Prozent), Credit Suisse (+0,9 Prozent), und ABB (+0,9 Prozent), die doch alle mit Gewinnen schliessen.
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17:00
In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche stärker gefallen als erwartet. Die Vorräte sanken um 9,4 Millionen Fass auf 498,4 Millionen Fass, wie das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Fass gerechnet.
Saudi Arabia continues to divert its oil away from America’s shores https://t.co/ttADMsg6PS
— Bloomberg (@business) September 2, 2020
Die Benzinbestände fielen um 4,3 Millionen auf 234,9 Millionen Fass. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,7 Millionen auf 177,5 Millionen Fass. Die Ölproduktion fiel um 1,1 Millionen Fass auf 9,7 Millionen Fass pro Tag.
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16:25
Die US-Industrie hat erneut ein kräftiges Auftragsplus eingefahren. Die Bestellungen stiegen im Juli um 6,4 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit 6,0 Prozent gerechnet, nach ebenfalls 6,4 Prozent im Juni.
Die Corona-Pandemie hatte im März und April für heftige Rückgänge gesorgt. Die Virus-Krise hat die US-Wirtschaft im zweiten Quartal - auf das Jahr hochgerechnet - um fast ein Drittel schrumpfen lassen.
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16:05
Der Höhenflug von Bitcoin ist vorerst beendet. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verbilligt sich um gut sieben Prozent auf 11'162,85 Dollar. "Anleger versilbern ihre Gewinne", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Einige dürfte der Kursrutsch aber auf dem falschen Fuss erwischt haben. So lange sich Bitcoin aber über der 10.000er Marke halte, bleibe der Aufwärtstrend intakt
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16:00
Selbst enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten konnten den Anlegern ihre Laune nicht verderben. Der Nasdaq-Index stieg zur Eröffnung am Mittwoch um ein knappes Prozent auf 12'050,46 Punkte und der breit gefasste S&P 500 markierte mit 3546,41 Zählern ebenfalls eine neue Bestmarke. Der US-Standardwerteindex Dow Jones gewann zwar ein halbes Prozent auf 28'791,56 Stellen, ihm fehlen aber noch etwa 800 Punkte bis zu einem neuen Rekord.
"Die Anleger konzentrieren sich weiterhin auf das Positive und blenden Negatives aus", sagte Chris Beauchamp, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses IG. "Dieser Optimismus ist befremdlich, da die Pandemie noch nicht überwunden ist." Der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge fiel der Stellenaufbau im August mit 428'000 Job weniger als halb so hoch aus wie erhofft, war aber etwa drei Mal so hoch wie im vorangegangenen Monat. Die ADP-Zahlen geben einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten am Freitag.
Bei den Aktienwerten gehörte NVidia zu den Favoriten. Die Aktien des Unternehmens stiegen nach der Vorstellung einer neuen Generation von Grafikchips um fast sieben Prozent auf ein Rekordhoch von 589,07 Dollar. Da deren Preise auf oder gar unter dem Niveau der bisherigen Produkte lägen, werde eine grosse Zahl der weltweit mehr als 200 Millionen Videospiele-Enthusiasten ihre Grafikkarten sicher erneuern, prognostizierten die Analysten der Bank JPMorgan.
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15:35
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14:50
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor dem Börsenstart 0,5 Prozent höher bei 28'781 Punkten. Damit würde sich der US-Leitindex weiter seinem Bewertungsniveau vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie nähern - zum Rekordhoch von 29'568 Punkten aus dem Februar fehlen ihm nur noch gut 200 Punkte. Dagegen markieren der marktbreite S&P 500 und vor allem die Indizes an der Technologiebörse Nasdaq schon jetzt Bestmarken in Serie, was sich zur Wochenmitte fortsetzen dürfte.
Die letzten Daten zur Unternehmensstimmung hätten unter dem Strich ermutigende Signale gesendet, betonte Experte Erlam. Der am Mittwoch veröffentlichte, monatliche Bericht des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Beschäftigungsentwicklung in der Privatwirtschaft blieb zwar deutlich hinter den Markterwartungen zurück und sorgte so für einen kleinen Stimmungsdämpfer. Doch dessen Aussagekraft für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag gilt als begrenzt. Falle dieser gut aus, könnte er weitere Hoffnungen bei den Investoren spriessen lassen, so Erlam. Am Mittwoch stehen zudem noch Daten zum Auftragseingang der US-Industrie auf der Agenda.
Konjunktur - Jobaufbau bei US-Firmen bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück https://t.co/Ggx8bm90nZ pic.twitter.com/rh7yzSmnMS
— cash (@cashch) September 2, 2020
Dass der Quartalsverlust von Macy's deutlich geringer als befürchtet ausfiel, liess die Aktien des Warenhausbetreibers vorbörslich um mehr als fünf Prozent steigen. Vor allem die Margen hätten die Erwartungen übertroffen, kommentierte Analystin Alexandra Walvis von der US-Investmentbank Goldman Sachs.
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14:45
Die Coronakrise drückt den US-Kaufhausbetreiber Macy’s in die rote Zahlen. Der Nettoverlust belief sich im zweiten Quartal auf 431 Millionen Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 86 Millionen Dollar im Vorjahr, teilte Macy's mit. Umsatz fiel um 35,8 Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar, übertraf aber die Schätzungen der Analysten von 3,48 Milliarden Dollar. Um mit der Schliessung von Einkaufszentren und Geschäften aufgrund der Pandemie zurechtzukommen, hat sich Macy's auf das Online-Geschäft konzentriert. Dadurch stiegen die Online-Verkäufe im zweiten Quartal um 53 Prozent.
14:15
Tagesperformance der weltweit wichtigsten Indizes (Quelle: Bloomberg).
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13:45
Die Ölpreise haben am Mittwoch frühe Gewinne nicht halten können. Bis zum Mittag wurden die Aufschläge fast komplett abgegeben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 45,66 US-Dollar. Das waren acht Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig auf 42,88 Dollar.
Am Morgen hatten die Ölpreise noch deutlich von soliden Konjunkturdaten aus den USA profitiert. Am Dienstag war ein vielbeachtetes Wirtschaftsbarometer auf den höchsten Stand seit etwa zwei Jahren gestiegen. Das spricht für eine tendenzielle Erholung der US-Konjunktur von der Corona-Pandemie, was sich auch in einer etwas stärkeren Nachfrage nach Rohöl und Benzin niederschlagen dürfte.
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Mnuchin pushes for stimulus, ECB comment caps euro rally, and November’s election is a record risk
— Bloomberg (@business) September 2, 2020
Here’s what’s moving markets ⬇️ https://t.co/vzhBh9Rvys
Zum Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0802 ebenfalls klar tiefer als am Morgen. Ein Dollar kostet derweil 0,9109 Franken und damit in etwa so viel wie im frühen Handel.
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13:25
Die US-Börsen werden voraussichtlich höher eröffnen. Darauf deuten die Terminkontrakte auf die US-Börsenindizes hin. Der Swiss Market Index steht derweil 1,3 Prozent im Plus.
Alternative indicators show economic recovery is stalling, the U.S. remains a laggard https://t.co/ebpWQzZFUH via @RoyeBjorn @TomOrlik pic.twitter.com/l5xbI8gq1P
— Zoe Schneeweiss (@ZSchneeweiss) September 2, 2020
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11:55
Ob die Aufwärtsbewegung anhält, sei ungewiss, sagt ein Händler. Viele Kunden seien angesichts des aktuellen Kursniveaus und der vielen schwelenden Krisenherde verunsichert über die weitere Entwicklung. Möglicherweise könnten die am Nachmittag erwarteten US-Konjunkturdaten - veröffentlicht werden die Auftragseingänge der US-Industrie sowie der Arbeitsmarktbericht der privaten US-Agentur ADP - den Frieden noch stören, heisst es. Am Abend legt die US-Notenbank Fed noch das "Beige Book", ihren Konjunkturbericht, vor.
Die Rekordjagd an der US-Technologiebörse Nasdaq zieht immer weitere Kreise. Davon erfasst werden auch die Anteile des Chipherstellers AMS (+4,5 Prozent), des Computerzubehörherstellers Logitech (+2,9 Prozent) und der Software-Schmiede Temenos (+2,6 Prozent). Am breiten Markt werden U-blox (+4,6 Prozent) Inficon (+3,8 Prozent) und Sensirion (+3,1 Prozent) ebenfalls vom Aufwind erfasst.
Auf Aufholjagd befinden sich die Aktien der Luxusgüterhersteller Richemont (+3,3 Prozent) und Swatch (+3,4 Prozent). Händler verweisen auf die Konjunkturhoffnungen und einen Medienbericht, wonach chinesische Konsumenten wieder stärker Luxusgüter kauften. Dies löse bei den gefallenen Aktien der Branche europaweit starke Käufe und steigende Kurse aus.
Der Pharmakonzern Roche wird noch im laufenden Monat September einen Corona-Antigen-Schnelltest auf den Markt bringen. Der Test soll zunächst in Europa lanciert werden.
Pharma - Resultat nach 15 Minuten: Roche bringt in Kürze Corona-Schnelltest auf den Markt https://t.co/4FdBnb8dHB pic.twitter.com/VfO7jRJurO
— cash (@cashch) September 1, 2020
Mit den Papieren von Sonova (+3,4 Prozent), Alcon (+3,5 Prozent), Givaudan (+2,6 Prozent) und Nestlé (+1,6 Prozent) erfreuten sich weitere eher defensive Werte starker Nachfrage.
Am anderen Ende der Kurstabelle - aber ebenfalls mit Gewinnen - stehen die Finanzwerte Julius Bär (+0,4 Prozent), Swiss Life (+0,8 Prozent), CS (+1,0 Prozent) und Swiss Re (+1,2 Prozent). UBS gewinnen gar 2,0 Prozent. Die Papiere der Grossbanken erhalten laut Händlern Rückenwind von Goldman Sachs, die für beide Titel das Kursziel leicht nach oben revidiert und zum Kauf empfohlen hat.
Die komplette Mittagsbörse finden Sie hier.
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Der EuroStoxx 50 legte am Mittag um 2,3 Prozent auf 3352,89 Punkte zu. Damit machte der Eurozonen-Leitindex zumindest die Schwäche der vergangenen Tage wieder wett. Für den französischen Cac 40 ging es am Mittwoch um 2,35 Prozent auf 5054,18 Punkte hoch und der britische FTSE 100 gewann 1,73 Prozent auf 5963,74 Zähler.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
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10:45
Das südkoreanische Plattenlabel Big Hit Entertainment will bei seinem geplanten Börsengang bis zu 962,6 Milliarden Won (rund 700 Millionen Franken) bei Investoren einsammeln. Das Label der populären südkoreanischen K-Pop-Gruppe BTS will etwa 7,1 Millionen Aktien in einer Preisspanne von wohl 105'000 bis 135'000 Won je Anteilsschein anbieten, wie das Unternehmen mitteilte. Der Börsengang wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.
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10:30
Der Swiss Market Index liegt mittlerweile 1,68 Prozent im Plus bei 10'364 Punkten. Das ist der höchste Stand seit Ende Juli. Die deutlichsten Avancen verzeichnen die Uhrenhersteller Swatch und Richemont. Sie steigen je über 3 Prozent.
09:10
Der SMI legt nach Handelstart um fast 1,2 Prozent auf 10'305 Punkte zu. Erfreuliche Konjunkturdaten hatten der Wall Street am Vorabend nach Börsenschluss in Europa noch Schub verliehen und die Technologiebörse Nasdaq sowie den breiten S&P Index auf einem neuen Höchst schliessen lassen. Unerwartet gute Einkaufsmanagerindizes aus China, der Schweiz, der Eurozone und den USA hatten die Konjunkturhoffnungen genährt.
Wie stark die Aufwärtsbewegung aber ausfällt, wird sich zeigen. Händler schliessen nämlich nicht aus, dass Anschlusskäufe im Verlauf und vor allem vor der Veröffentlichung der Auftragseingänge der US-Industrie sowie des Arbeitsmarktberichts der privaten US-Agentur ADP noch abebben könnten. Dabei wird bei dem ADP-Jobbericht ein deutlich höherer Jobaufbau als im Vormonat erwartet. Zudem veröffentlicht die US-Notenbank Fed um 20 Uhr (MESZ) das "Beige Book", ihren Konjunkturbericht.
An der Spitze der Gewinner stehen Roche (+1,9 Prozent). Der Pharmakonzern wird noch im laufenden Monat September einen Corona-Antigen-Schnelltest auf den Markt bringen. Bei diesem stehe das Testergebnis in der Regel innert 15 Minuten fest. Der Test soll Ende September zunächst in Europa lanciert werden.
Beschattungsaffäre - Finma-Verfahren kann Folgen für die Credit Suisse haben - Aktie fällt https://t.co/zEZn8LcRvc pic.twitter.com/oMekz2MK5K
— cash (@cashch) September 2, 2020
Die Credit Suisse (+1,1 Prozent) hat die Aufsicht am Hals: Die Finma hat im Zusammenhang mit der Affäre um die Beschattung des früheren CS-Topmanagers Iqbal Khan ein Enforcementverfahren gegen die Bank eingeleitet. Am breiten Markt fallen die Anteile von Software One (+2,2 Prozent) und Stadler Rail (+1,8 Prozent) auf. Die beiden Aktien sind ab 21. September neu im Stoxx 600 Index enthalten.
Um 0,9 Prozent fester tendieren Huber+Suhner. Der Kabelspezialist hat einen Liefervertrag mit dem Bahnbauer Stadler Rail verlängert.
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08:25
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
Credit Suisse: Goldman Sachs erhöht auf 15,90 (14,40) Fr. - Buy
Vontobel: Goldman Sachs erhöht auf 61 (59) CHF - Neutral
UBS: Goldman Sachs erhöht auf 14,20 (14,00) CHF - Buy
Vifor: Barclays senkt auf 140 (155) CHF - Equal Weight
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08:10
Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,44 Prozent höher eingeschätzt. Die deutlichsten Gewinne verzeichnet der GS von Roche. Das Pharmaunternehmen will noch im September einen Corona-Schnelltest auf den Markt bringen. Einzige Aktie im Minus ist Credit Suisse, sie fällt 0,28 Prozent. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) eröffnet wegen der Affäre Khan ein sogenanntes Enforcementverfahren. Am breiten Markt fallen Sunrise mit einem Plus von 2,2 Prozent auf. Stadler Rail legen 1,4 Prozent zu.
Banken - Affäre Khan: Finma eröffnet Verfahren gegen die Credit Suisse https://t.co/cFXvCdqiw5
— cash (@cashch) September 2, 2020
hr Hauptaugenmerk richten Börsianer auf die US-Beschäftigtenzahlen der privaten Arbeitsagentur ADP am Nachmittag (MESZ). Sie liefern einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten am Freitag. Experten erwarten den Aufbau von 950.000 Stellen. Das wäre mehr als fünf Mal so viel wie im Vormonat.
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07:45
Am Markt wurden die Preisaufschläge vor allem mit soliden Konjunkturdaten aus den USA erklärt. Am Dienstag war ein vielbeachtetes Wirtschaftsbarometer auf den höchsten Stand seit etwa zwei Jahren gestiegen. Das spricht für eine tendenzielle Erholung der US-Konjunktur von der Corona-Pandemie, was sich auch in einer etwas stärkeren Nachfrage nach Rohöl und Benzin niederschlagen dürfte.
Auftrieb erhielten die Ölpreise auch durch neue Lagerdaten aus den USA. Das American Petroleum Institute (API) hatte am Dienstagabend einen weiteren Rückgang der US-Reserven an Erdöl gemeldet. Am Mittwoch erscheinen die wöchentlichen Daten des amerikanischen Energieministeriums.
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06:30
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent höher bei 23'187 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,1 Prozent und lag bei 1618 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,9 Prozent.
Börsianer würden jetzt wahrscheinlich über die negative Konjunkturdaten hinausblicken, da neuere Daten darauf hindeuteten, dass die globale Erholung an Dynamik gewinnt, sagte Tom Piotrowski, Marktanalyst beim australischen Broker CommSec. "Das Gesamtbild passt ganz gut zusammen".
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06:00
Währungen - Der Dollar fällt unter 90 Rappen: Dies passiert als nächstes https://t.co/eJZOcdPWWb pic.twitter.com/PnIcs0StbU
— cash (@cashch) September 1, 2020
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04:00
Ermutigende Konjunkturdaten der Wall Street am Dienstag zu Gewinnen verholfen. Zudem griffen Anleger bei Techologieaktien wie Apple und Zoom zu. Der US-Leitindex Dow Jones gewann 0,8 Prozent auf 28'646 Punkte. Der technologielastige Nasdaq rückte 1,4 Prozent auf knapp 11'940 Punkte vor, und der breit gefasste S&P 500 legte 0,8 Prozent auf 3.527 Punkte zu.
Mut machte Investoren unter anderem der überraschend starke Anstieg des Stimmungsbarometers der Einkaufsmanager aus der US-Industrie. Der Index erreichte das höchste Niveau seit rund eineinhalb Jahren. Sein chinesisches Pendant kletterte sogar auf den höchsten Stand seit 2011. "Die US-Wirtschaft scheint sich immer nachhaltiger von der Coronavirus-Krise zu erholen", sagte Anlagestratege Tobias Basse von der NordLB.
(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)