22:20

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial geht mit einem Plus von 1,11 Prozent auf 23'775,27 Punkten ins Wochenende, nachdem er im frühen Geschäft kaum über seinen Vortagesschluss hinausgekommen ist. Im Wochenverlauf steht damit dennoch ein Verlust von knapp 2 Prozent zu Buche. Allerdings hat sich das weltweit bekannteste Börsenbarometer in den zwei vorangegangenen Wochen vom Corona-Crash im März noch prozentual zweistellig erholen können.

Der marktbreite S&P 500 rückte am Freitag um 1,39 Prozent auf 2836,74 Zähler vor. Der Nasdaq 100 stieg um 1,68 Prozent auf 8786,60 Punkte.

Aktuelle US-Konjunkturdaten zeichneten erneut ein sehr trübes Bild, was jedoch nicht überraschte. So brachen im März die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im Monatsvergleich so stark ein wie zuletzt im Sommer 2014. Hauptgrund dafür war vor allem der massive Rückgang von Flugzeugbestellungen. Das von der Uni Michigan erhobene Konsumklima im April fiel dagegen zwar in einer zweiten Schätzung etwas besser aus, das Ausmass der Stimmungseintrübung durch die Viruskrise bleibt aber historisch.

Der Wirbel um das Ebola-Mittel Remdesivir von Gilead Science , das zurzeit auch in der Behandlung der Lungenkrankheit Covid-19 erprobt wird, ging an diesem Tag nicht allzu lange weiter. Dass die Gabe des Medikaments in China bei Patienten nicht zu einer spürbaren Verbesserung geführt hat, wie am Donnerstag berichtet wurde, ist dem Hersteller zufolge nicht aussagekräftig. Die Studie sei aufgrund geringer Beteiligung vorzeitig abgebrochen worden. Die Gilead-Aktie, die tags zuvor um etwas mehr als 4 Prozent abgesackt war, erholte sich nach anfänglich weiteren Verlusten letztlich um 2,4 Prozent.

 

 

Im Fokus blieb jedoch der Ölpreis. Die Entspannung am Ölmarkt nach dem historischen Crash am Montag war tags zuvor der Grund für wieder deutlichere Gewinne zum Handelsauftakt gewesen; bis dann die Neuigkeiten zu Remdesivir die Laune der Börsianer schlagartig wieder getrübt hatten. Aktuell hat sich der Preis für die wichtigste US-Marke WTI bei um die 17 US-Dollar stabilisiert. Ölaktien wie ExxonMobil und Chevron reagierten mit weiteren moderaten Gewinnen.

Auf Unternehmensseite standen die nächsten Geschäftsberichte im Fokus. Nach einem enttäuschenden Gewinnaussagen zum angelaufenen zweiten Quartal hatte die Aktie von Intel zunächst nachgegeben. Doch dann profitierte auch sie von der wachsenden Risikofreude der Anleger und beendete den Tag mit plus 0,4 Prozent.

Boeing indes büssten als Schlusslicht im Dow 6,4 Prozent ein. Der angeschlagene Luftfahrtriese steht Kreisen zufolge vor tiefen Einschnitten bei der Produktion des 787 Dreamliner. Die Fertigung solle um rund die Hälfte reduziert werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Um jeweils weniger als 1 Prozent ging es nach vorgelegten Zahlen zudem für die Aktie des Kreditkartenanbieters American Express und die des Telekomkonzerns Verizon nach oben.

Die Aktien von Facebook zogen zugleich um deutlichere 2,7 Prozent an, während die Papiere von Zoom Video Communications , die zum Handelsstart noch auf ein Rekordhoch bei 181,50 US-Dollar gestiegen waren, um 6,1 Prozent absackten. Angesichts des rasanten Wachstums von Videochats in der Corona-Krise will Facebook dieses Terrain nicht dem Aufsteiger Zoom überlassen und kontert mit einem eigenen Angebot.

Stark gefragt blieb zudem der Anteilschein von Beyond Meat , der den siebten Tag in Folge stieg. Besonders kräftig nach oben geht es vor allem seit Dienstag, nachdem der Fleischersatzhersteller mitgeteilt hatte, über eine Kooperation mit Starbucks in den chinesischen Markt vordringen zu wollen. Insgesamt ist das Papier seit dieser Mitteilung um knapp 40 Prozent gestiegen, davon allein an diesem Freitag um 9 Prozent.

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18:15

Am Schweizer Aktienmarkt haben am Freitag wohl letztendlich doch die Sorgen überwogen. Denn nach einer erst schwächeren Eröffnung hatte der Leitindex SMI bis zum frühen Nachmittag klar ins Plus gedreht, um dann doch im Minus zu schliessen.

Insbesondere die defensiven Nestlé stützten den hiesigen Markt, während andere europäische Börsen deutlich tiefer schlossen. Der Lebensmittelriese hatte am Morgen mit dem Zwischenbericht zum ersten Quartal überzeugt.

Die Stimmung insgesamt sei aber weniger gut, hiess es am Markt. Die allgegenwärtigen Konjunktursorgen und ein Rückschlag bei einem Test mit einem möglichen Medikament gegen Corona hätten die Stimmung am Markt merklich eingetrübt.

Den Schlussbericht zur Schweizer Börse finden Sie hier.

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17:40

Der SMI notiert nach Handelsschluss praktisch unverändert auf 9625 Punkten, während die anderen europäischen Märkte nachgaben. Händler erklärten, der geplanten Wiederaufbaufonds der EU zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise habe die Anleger nicht überzeugt. Es dauere viel zu lange, bis er wirke. Auch im Wochenvergleich kam die Schweizer Börse kaum vom Fleck.

Nestlé zeigen sich als Zugpferd im SMI. Die Titel legten 1,8 Prozent zu, nachdem der Konzern im ersten Quartal unter anderem dank Hamsterkäufen von Konsumenten um 4,3 Prozent gewachsen war und damit sowohl Analysten-Erwartungen wie auch andere Konsumgüterhersteller hinter sich gelassen hatte. Ebenfalls gesucht waren die Aktien der Gesundheitswerte Roche und Lonza.

Auf der Verliererseite standen dagegen die Uhrenhersteller. Richemont ermässigten sich um zwei Prozent, Swatch um 3,0 Prozent. In den meisten Ländern seien fast alle eigenen Läden geschlossen, sagte Konzernchef Nick Hayek in einem Zeitungsinterview. "Kurzfristig haben wir sicher eine ausserordentlich negative Situation, aber ich orientiere mich langfristig."

Die Dutyfree-Gesellschaft Dufry hat mit einer Aktienplatzierung 151,3 Millionen Franken einsammelt und auch Wandelanleihe ausgegeben. Die Aktien büssten 4,3 Prozent ein.

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17:25

Nach dem Dämpfer am Vortag fällt der Wall Street die Erholung schwer. Auf kleine Kursanstiege in den Standardwerte-Indizes im frühen Handeln folgten immer wieder rasche Gewinnmitnahmen.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial gibt zuletzt um 0,2 Prozent auf 23'465 Punkte nach, womit sich im Wochenverlauf ein Verlust von etwas mehr als 3 Prozent abzeichnet.

Allerdings hat sich das weltweit bekannteste Börsenbarometer in den zwei vorangegangenen Woche vom Corona-Crash im März noch prozentual zweistellig erholen können. Der marktbreite S&P 500 hielt sich am Freitag mit plus 0,03 Prozent stabil bei 2799 Zählern. Der Nasdaq 100 zeigte sich nach einem leicht schwächeren Auftakt zuletzt unverändert bei 8642 Punkten.

Zum ausführlichen Bericht über die Wall-Street-Börsen geht es hier.

 

 

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16:05

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial rückt im frühen Handel um 0,16 Prozent auf 23'552,89 Punkte vor. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,11 Prozent auf 2800,91 Zähler, während der Nasdaq 100 um 0,21 Prozent auf 8622,52 Punkte sank.

Mit Spannung wird nun auf das von der Universität Michigan veröffentlichte Konsumklima gewartet. Bereits die am Donnerstag veröffentlichten Stimmungsdaten aus der US-Wirtschaft hatten ein noch schlechteres Bild gezeigt als zur Finanzkrise.

Das Land ist mit weltweit den meisten bestätigten Zahlen an Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus immer noch fest im Griff der Pandemie, die in den vergangenen fünf Wochen bereits Millionen Menschen in der weltgrössten Volkswirtschaft arbeitslos gemacht hat.

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15:40

Der Dow Jones notiert zur Eröffnung 0,5 Prozent höher bei 23'642 Punkten. Der S&P 500 eröffnet 0,5 Prozent höher bei 2812 Punkten und der Technologieindex Nasdaq liegt 0,4 Prozent höher bei 8526 Punkten.

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14:55

Der Dow Jones Industrial dürfte mit moderaten Gewinnen starten. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem offiziellen Handelsstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex mit 0,4 Prozent im Plus bei 23'608 Punkten.

Am Donnerstag war die durch die Entspannung am Ölmarkt getriebene Erholung an den US-Börsen jäh wieder ausgebremst worden. Ausschlaggebend war ein - womöglich unbeabsichtigt an die Öffentlichkeit gelangter - Bericht der "Financial Times". Diese hatte gemeldet, dass der Covid-19-Hoffnungsträger Remdesivir vom US-Biotechkonzern Gilead Sciences bei der Behandlung von Patienten in China keine spürbaren Verbesserungen erbracht habe. 

Wenig überraschend hatten die am Vortag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes bereits signalisiert, dass die Stimmung in der US-Wirtschaft noch schlechter ist als während der Finanzkrise. Auf Unternehmensseite lohnt sich am Freitag deshalb ein weiterer Blick auf die Gilead-Aktien . Nach dem kräftigen Kurseinbruch am Vortag von zeitweise mehr als acht Prozent ging es am Freitag vorbörslich moderat aufwärts.

Aktien des Chipherstellers Intel steuern dagegen auf einen deutlich negativen Auftakt zu, nachdem der Gewinnausblick das Konzerns enttäuscht hatte. Dass beim Kreditkartenanbieter American Express der Gewinneinbruch im ersten Quartal weniger stark ausgefallen ist als befürchtet, könnte unterdessen die Papiere stützen. Vorbörslich stand hier ein Plus von rund eineinhalb Prozent zu Buche.

Die Aktien Telekommunikationsanbieters Verizon Communications sind vorbörslich kaum verändert. Beim amerikanischen Telekom-Riesen sind Umsatz und Gewinn im ersten Quartal zurückgegangen. Dem Unternehmen machen vor allem die Ladenschliessungen infolge der Covid-19-Massnahmen zu schaffen.

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14:40

Italiens Anleihen legen zu, die Rendite für die zehnjährigen Papiere fällt auf 1,886 Prozent und damit den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Wochen. Analysten halten es für möglich, dass Wertpapierkäufe der Europäischen Zentralbank hinter dem Kursanstieg bei den Papieren stehen.

"Es ist anders rational schwer zu erklären, weil der EU-Gipfel enttäuschend ausgefallen ist", sagt Richard McGuire, Zinsstratege bei der Rabobank.

14:00

Die Terminkontrakte auf die US-Aktienindizes notieren positiv. So stehen die Futures auf dem Dow Jonesdem Nasdaq sowie dem S&P 500 allesamt zwischen 0,45 und 0,6 Prozent im Plus. 

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13:40

Die Experten der Bank of America halten einen Kursanstieg der europäischen Aktien um ein Fünftel bis August für möglich. Dann könne der europäische Stoxx 600 die Marke von 400 Punkten erreichen.

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen gehe in einigen Ländern zurück, so dass einige der schärfsten Einschnitte gelockert werden könnten. In der Folge dürfte die wirtschaftliche Tätigkeit wieder anziehen.

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13:15

An Europas Börsen herrscht vor dem Wochenende wieder vermehrte Vorsicht unter den Anlegern. Nach der jüngsten Erholung gab der EuroStoxx 50 bis zum späten Vormittag um 0,55 Prozent auf 2836 Punkte nach. Auslöser waren auch hier vor allem sinkende Hoffnungen auf ein schnelles Medikament in der Corona-Pandemie. 

An den Börsen in Paris und London ging es ähnlich stark abwärts. In der bisher sehr holprig verlaufenen Woche steht damit aktuell im europäischen Leitindex ein Minus von rund 2 Prozent zu Buche. Die Bilanz der beiden vorangehenden Wochen war noch deutlich positiv gewesen. Der Dax verliert 0,44 Prozent, der FTSE 100 0,55 Prozent und der französische Cac 40 0,62 Prozent. 

Die aktuellen Kurse der wichtigsten Welt-Indizes (Stand: 13:10 Uhr): 

Quelle: Bloomberg

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12:45

Die Ölpreise haben sich am Ende einer für den Rohölmarkt historischen Woche stabilisiert. Trotz leichter Verluste war am Markt von einer Beruhigung der Lage die Rede. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 21,30 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Vortag. Die US-Sorte WTI wurde je Barrel zu 16,14 Dollar gehandelt. Sie kostete damit 53 Cent weniger als am Donnerstag.

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11:50

Der Schweizer Aktienmarkt holt nach einem schwächeren Start am Freitag im Verlauf die Verluste wieder auf. Dies ist zum grössten Teil dem Kursgewinn des Marktschwergewichts Nestlé zu verdanken. 

Der SMI notiert nach einem Tagestief bei 9'552 Zählern um 11:50 Uhr um 0,33 Prozent höher auf 9'656 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, sinkt dagegen um 0,30 Prozent auf 1'382,42 Zähler. Der breit gefasste SPI steigt gar um 0,57 Prozent auf 11'959 Stellen.

Dass SMI und SPI zulegen, wenn der SLI nachgibt, liegt vor allem daran, dass im SLI die Gewichtung der einzelnen Aktien nach oben limitiert ist. Daher wirkt sich der Kursgewinn der höchstkapitalisierten Schweizer Aktie Nestlé (+3,0%) beim SMI und SPI deutlich stärker aus.

Ebenfalls höher stehen Roche (+0,5%), Swiss Re (+0,3%), Swisscom (+0,3%), und Logitech (+0,3%). Die Anteile von Roche-Rivale Novartis büssen dagegen 0,4 Prozent ein.

Alcon (-1,7%) leiden unter Verkäufen von Anlegern, die angesichts der anhaltenden Seitwärtsbewegung der Aktie die Geduld verloren hätten, sagte ein Händler.

SGS (-0,5%) stünden im Zuge der enttäuschenden Ergebnisse von Konkurrentin Bureau Veritas im Angebot, heisst es. Der französische Prüfkonzern will die Dividende streichen.

Am breiten Markt fallen Sulzer (-4,6%) und Burckhardt (-3,9%) negativ auf. 

Zum kompletten Börsen-Report geht's hier. 

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11:00

Die nachlassenden Kurskapriolen am Ölmarkt führen zu niedrigeren Frachtraten für Supertanker. So kostete der Transport einer Rohöl-Ladung aus dem Nahen Osten nach China mit einem "Very Large Crude Carrier" (VLCC) am Freitag 9,8 Millionen Dollar. Dieser Preis lag zwar fast zwei Millionen Dollar unter dem des Vortages, aber etwa eine Million über dem vom Wochenbeginn.

Am Montag war der Preis für die US-Rohölsorte WTI wegen einer fallenden Nachfrage bei gestiegenem Angebot erstmals unter Null gerutscht. Weil sich an dem Überangebot vorerst nichts ändern werde, müsse mittelfristig aber mit wieder steigenden Frachtraten gerechnet werden, sagte Asho Sharma, Geschäftsführer des Schiffe-Vermittlers BRS Baxi.

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10:20

Die Schweizer Börse bleibt am Vormittag in der Verlustzone. Der SMI verliert gegenwärtig 0,4 Prozent und kommt auf 9588 Punkte. Grösste Verlierer sind Swatch Group (-3,4%) und Credit Suisse (-2,6). Schwergewicht Nestlé zieht den Karren aus dem Dreck und gewinnt deutlich (+1,95%). 

Die aktuellen Tops (wenige) und Flops (viele) im SMI (Stand: 10:20 Uhr):

Quelle: cash.ch.

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09:45

Kurzes Devisenupdate: Der Eurokurs ist am Freitag unter Druck geraten. Experten verweisen auf die wenig überzeugenden Ergebnisse des EU-Gipfels. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Vormittag mit 1,0745 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte er noch rund einen halben Cent höher notiert.

Zum Schweizer Franken liegt der Euro derzeit bei 1,0516 Franken und damit etwas tiefer als am Vorabend. Der Dollar baut den Gewinn auch zum Franken leicht aus und kostet aktuell 0,9787 Franken.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt startet am Freitag schwächer in de Handel. Den negativen Vorgaben aus Fernost werde sich die Schweiz wohl auch nicht ganz entziehen können, sagen Händler. 

Der SMI steht um 09:10 Uhr 0,65 Prozent tiefer bei 9560 Punkten. Am Vortag hatte der SMI um 0,05 Prozent tiefer geschlossen. Der breite SPI verliert 0,4 Prozent und kommt auf 11'844 Punkte, wobei für einige SPI-Titel noch keine Kurse feststehen. 

Bis auf Nestlé (+1,1%) sind sämtliche SMI-Titel tiefer indiziert. Die Kursabschläge belaufen sich auf -0,1 Prozent (bei Roche) bis 2,3 Prozent (bei Credit Suisse).

Nestlé werden dagegen höher gestellt. Der Nahrungsmittelriese ist im ersten Quartal organisch und mengenmässig stärker als erwartet gewachsen. Am bisherigen Ausblick hält Nestlé trotz Corona-Pandemie fest. Es sei noch zu früh, um die genauen Auswirkungen abzuschätzen, teilte die Firma aus Vevey mit.

Neben UBS werden auch ABB (-1,2%), Adecco (-1,9%) und UBS (-1,8%) deutlich tiefer indiziert.

Die Pharmaschwergewichte Novartis (-1%) und Roche (-0,1%) weisen ebenfalls Abschläge auf.

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08:35

Die Aktienmärkte in Asien haben sich am Freitag den schwachen Vorgaben der Wall Street angeschlossen. In Tokio beendete der Nikkei-225 den Handel mit einem Minus von 0,9 Prozent auf 19 262 Punkte. Der Index konnte damit seine Erholung vom Vortag nicht fortsetzen und verbuchte für die gesamte Woche einen Kursabschlag von mehr als 3 Prozent. 

An Chinas Börsen halfen da auch nicht die frischen Nachrichten der Notenbank, die die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit weiteren moderaten Schritten abmildern will. So stellt die People's Bank of China (PBOC) den Banken weitere Milliardensummen zur Verfügung und senkt den Zinssatz für das Geschäft.

Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen rutschte gleichwohl um 0,84 Prozent ab auf 3797,76 Punkte. In Hongkong gab der Hang Seng im späten Handel um 0,51 Prozent auf 23 855,42 Zähler nach

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08:10

Die Schweizer Börse startet wohl mit Verlusten in den Handelstag. Laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär notiert der SMI rund eine Stunde vor Handelseröffnung knapp 1 Prozent tiefer bei 9'533 Punkten. Vor allem Finanztitel geraten unter Druck. Sämtliche SMI-Titel ausser Nestlè (+0,8%) sind im Minus. 

Der Nahrungsmittelriese wartete am Morgen mit positiven Zahlen auf. 

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06:30

Die asiatischen Aktienmärkte sind am Freitag mit Kursverlusten gestartet. Grund dafür seien Zweifel an Fortschritten bei der Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Covid-19, sagten Händler. Zuvor war bekannt geworden, dass das antivirale Medikament Remedesivier des US-Herstellers Gilead in einer ersten klinischen Studie schwerkranken Patienten nicht geholfen hatte.

Investoren suchten nach etwas, dass die Pandemie beenden könnte, sagte Tim Ghriskey, Chef-Investmentstratege des New Yorker Vermögensverwalters Inverness Counsel. "Jede schlechte Nachricht wird wahrscheinlich den Markt durcheinander bringen", sagte er. "Investoren wollen einen Anschein von Hoffnung, dass sie bald aus ihren Häusern kommen und mit irgendeiner Form von normalem Leben weitermachen können."

Die Börse in Tokio hat sich am Freitag zunächst schwächer gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,9 Prozent tiefer bei 19.262 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 1417 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,4 Prozent.

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06:15

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 107,66 Yen und legte 0,2 Prozent auf 7,0803 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9765 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0773 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0522 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2354 Dollar.

(cash/AWP/Reuters)