Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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18:05

Der Leitindex SMI schloss am Freitag mit 10'068 Punkten und damit praktisch auf dem Vortagesniveau. Im Wochenabstand hat das Bluechip-Barometer 0,6 Prozent zugelegt. Zwar sorgten am Nachmittag nach einem über weite Strecken verhaltenen Handel besser als erwartete US-Arbeitsmarktdaten für etwas Schwung. Allerdings dämpfte der wieder schärfere Ton zwischen der weltgrössten Volkswirtschaft und China die Risikobereitschaft der Anleger.

Die Standardwerte rückten mehrheitlich vor. An die Spitze setzte sich Alcon; die Aktien des Augenheilkonzerns stiegen um 1,4 Prozent. Mit dem Personaldienstleister Adecco, dem Aromen- und Dufthersteller Givaudan, dem Luxusgüterhersteller Richemont sowie dem Bauchemieunternehmen Sika waren zudem konjunktursensitive Werte weit vorne zu finden.

Nicht gefragt waren Banken: Die Aktien der Suisse sanken um 0,8 Prozent und die der UBS um 0,6 Prozent.

Am breiten Markt brachen die SHL-Anteile 15 Prozent ein. Weil sich die Aufnahme neuer Patienten in Überwachungsprogramme wegen der Coronavirus-Krise verzögert und weniger Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, brechen der Telemedizin-Firma die Einnahmen weg.

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16:07

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Freitag 0,4 Prozent schwächer bei 27'296 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,3 Prozent nach auf 3340 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank ebenfalls um 0,3 Prozent auf 11'077 Punkte. Die US-Wirtschaft schuf im Juli zwar 1,76 Millionen neue Jobs, mehr als Experten erwartet hatten. Im Juni waren es aber noch 4,8 Millionen - und bis der Corona-Einbruch wieder wettgemacht ist, fehlen immer noch viele Millionen Stellen. "Es sind gute Nachrichten, dass die Erholung nicht ins Stocken geraten ist", sagte Yung-Yu Ma, Chefstratege bei BMO Wealth Management in Portland, Oregon. Allerdings sei damit nicht alles wieder gut: "Wir stehen definitiv noch vor Schwierigkeiten."

Demokraten und die US-Regierung ringen um ein weiteres Hilfspaket, nachdem einige Corona-Hilfen ausgelaufen sind oder am Freitag zum letzten Mal gezahlt werden. Bislang liegen die Positionen jedoch noch weit auseinander. Dabei geht es vor allem um die zusätzliche landesweite Arbeitslosenhilfe von 600 Dollar pro Woche. Die Tatsache, dass nun wieder Jobs geschaffen würden und die Arbeitslosenquote zurückgegangen sei, könne dazu führen, dass das Hilfspaket geringer ausfalle als es die Demokraten anstrebten, sagte Naeem Aslam, Chefanalyst beim Handelshaus Avatrade.

Technologieaktien gerieten nach dem Vorgehen Trumps gegen TikTok unter Druck. Der US-Präsident verbietet wegen Sicherheitsbedenken per Dekret Transaktionen mit zwei der grössten in den USA tätigen IT-Konzernen aus China: ByteDance, dem Eigner der vor allem bei Jugendlichen beliebten Video-App TikTok, und dem WeChat-Betreiber Tencent. Die Anordnungen treten in 45 Tagen in Kraft. Chinas Aussenministerium konterte: Die Interessen chinesischer Firmen würden verteidigt, sagte ein Sprecher. Tencent-Aktien fielen in Asien um zehn Prozent, die in New York gelisteten Titel von Tencent Music Entertainment gaben knapp vier Prozent nach. Microsoft-Papiere sanken um 0,9 Prozent. Der Softwarekonzern hat Interesse am Kauf des US-Geschäfts von TikTok angemeldet.

Die Papiere von Goldman Sachs notierten 0,4 Prozent schwächer. Der 3,9 Milliarden Dollar schwere Vergleich in der Korruptionsaffäre beim malaysischen Staatsfonds 1MDB drückt das Ergebnis der Grossbank. Statt des ursprünglich ausgewiesenen Gewinns von 2,25 Milliarden Dollar blieb im zweiten Quartal nur noch ein Überschuss von 197 Millionen übrig. Die Berichtssaison in den USA ist weitgehend vorbei. Etwa 83 Prozent der Mitglieder im S&P, die ihre Zahlen schon vorgelegt haben, haben die zuvor dramatisch gesenkten Prognosen der Analysten übertroffen, und zwar im Schnitt um 23,5 Prozent - so stark wie nie zuvor.

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15:42

Der Dow Jones verliert nach der Eröffnung 0,5 Prozent bei 27'243 Punkten. Der Nasdaq verliert 0,4 Prozent bei 11'067 Zählern. Der S&P 500 verliert 0,3 Prozent bei 3338 Punkten.

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14:55

Am Ende einer gewinnbringenden Woche dürfte die Wall Street am Freitag zunächst mit moderaten Abschlägen starten. Der vor dem offiziellen Handelsbeginn veröffentlichte starke US-Arbeitsmarktbericht sorgte zwar für Erleichterung. Doch konnte er zunächst nicht gänzlich die neuen düsteren Wolken über der Börse durch den wieder aufgeflammten Streit zwischen den USA und China vertreiben. Zuletzt dämmten die Futures ihre Verluste etwas ein, der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial gut eine halbe vor dem Börsenstart aber mit 0,28 Prozent im Minus bei 27 309 Punkten.

Der US-Arbeitsmarktbericht war mit besonderer Spannung erwartet worden, da er als Hinweis mit Blick auf die Frage gedeutet werden dürfte, ob der zunehmende Konjunkturoptimismus in den Vereinigten Staaten seine Berechtigung hat. Tatsächlich war den Daten zufolge in den USA die Beschäftigung im Juli überraschend deutlich gestiegen, womit der starke Einbruch in der Corona-Krise erneut etwas wettgemacht wurde. Ausserhalb der Landwirtschaft kamen rund 1,76 Millionen Stellen hinzu, Experten hatten lediglich im Schnitt mit 1,48 Millionen gerechnet.

Nichtsdestotrotz belastet der wieder entflammte Streit zwischen den USA und China, in Europa und Asien zeigten sich am Freitag viele Anleger zunächst verstimmt. Die US-Regierung hatte am Vortag angekündigt, auf breiter Front gegen "nicht vertrauenswürdige Apps aus China" vorgehen und diese aus den App-Stores entfernen zu wollen. Dabei fielen Namen wie die Video-App Tiktok und der Messenger-Dienst Wechat. Die USA erhöhten vor dem geplanten Treffen am 15. August den Druck auf China, schrieb Stephen Innes von AxiCorp. Die Regierung in Peking sprach am Freitag von "Mobbing".

Auf Unternehmensseite dürften am Freitag ferner die Papiere der US-Bank Goldman Sachs im Blick stehen. Das Unternehmen legt in Zusammenhang mit der Korruptions- und Geldwäscheaffäre beim Staatsfonds 1Malaysia Development Berhard (1MDB) weitere zwei Milliarden Dollar zurück

Ein starker Quartalsbericht gepaart mit einem überraschen guten Ausblick dürfte den Papieren von T-Mobile US derweil einen kräftigen Kursaufschlag bescheren. Im nachbörslichen Handel hatten die Anteile der Telekom-Mobilfunktochter an der Nasdaq mit einem Zuwachs von in der Spitze gut acht Prozent ein neues Rekordhoch erreicht.

Auch die Buchungsplattform Booking.com überrascht positiv mit ihrem Ausblick. Die jüngsten Trends verbesserten sich, schrieb JPMorgan -Analyst Doug Anmuth in einer ersten Reaktion. Er geht davon aus, dass das Unternehmen sogar stärker aus der Corona-Krise hervorgehen dürfte.

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13:30

Die Anleger an Europas Börsen halten am Freitag vor dem vielbeachteten US-Arbeitsmarktbericht die Füsse weitestgehend still. Der EuroStoxx 50 bewegte sich seit dem Morgen in engen Bahnen nahe dem Vortagesschluss. Gute Konjunkturdaten aus der EU, wo die Erholung der Industrieproduktion in Deutschland, Frankreich und Spanien weiter im Gange ist, konnten nur begrenzt stützen. Am frühen nachmittag notierte der europäische Leitindex zuletzt mit 0,05 Prozent hauchdünn im Minus bei 3238,79 Punkten.

In Erwartung der Arbeitsmarktdaten zeigten sich auch die Börsen in Frankreich und Grossbritannien zuletzt etwas schwächer Der Cac 40 in Paris verlor zuletzt 0,3 Prozent auf 4870 Zähler, in London verbuchte der FTSE 100 ein leichtes Minus von -0,05 Prozent auf 6024 Punkte.

Besser halten sich der deutsche DAX mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 12'608 Zählern sowie der SMI, der nach einem Auf und Ab nun 0,32 Prozent im Plus notiert (10'099 Punkte). 

Die aktuellen Kurse der wichtigsten Leitindizes weltweit (Stand: 13:30 Uhr): 

Quelle: Bloomberg

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13:05

Die Futures auf die US-Indizes zeigen nach unten. Damit deuten sich an den US-Börsen Verluste zum Handelstart an. 

Die Uber-Aktien werden im vorbörslichen US-Handel mit einem Abschlag von vier Prozent gehandelt. Dem US-Fahrdienst werden die weltweiten Ausgangsbeschränkungen und Homeoffice-Arbeiter zum Verhängnis. Die Zahl der aktiven Nutzer brauch um fast die Hälfte ein  

U.S. Stock Futures

 S&P-15.00  /  -0.45%
Level3,329.25
Fair Value3,342.55
Difference-13.30

Data as of 6:46am ET

 Nasdaq-52.50  /  -0.47%
Level11,208.75
Fair Value11,259.12 
Difference-50.37 

Data as of 6:46am ET

 Dow-127.00  /  -0.47%
Level27,158.00

Data as of 6:46am ET

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11:40

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitagvormittag nach einem schwächeren Start die Verluste zunächst wieder aufgeholt, notiert zum Mittag aber wieder praktisch unverändert.

Der SMI notiert um 11:40 Uhr unverändert Prozent höher mit 10'070 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, sinkt um 0,07 Prozent auf 1'537,93 Punkte. Der breitgefasste SPI bleibt unverändert auf 12'490 Zähler. 15 der 30 SLI-Werte steigen und 15 geben nach.

An der Spitze der Gewinner stehen einerseits zyklische Werte wie die des Computerzubehörherstellers Logitech (+1%), des Bauchemiekonzerns Sika (+1,0%) und des Logistikers Kühne + Nagel (+0,4%).

Aber auch defensive Werte wie der Medizintechniker Alcon (+0,8%), der Telekomriese Swisscom (+0,7%), der Pharmazulieferer Lonza (+0,7%) und der Riechstoffhersteller Givaudan (+0,5%) gewinnen an Wert.

Auf der anderen Seite geben die stets volatilen Aktien des Sensorenspezialisten AMS (-3,7%), die am Vortag stark gestiegen waren, wegen Gewinnmitnahmen nach.

Unter Druck stehen zudem die Aktien des Arzneimittelherstellers Vifor (-2,2% auf 127,20 Fr.) Goldman Sachs hat nach dem am Vortag veröffentlichten Halbjahresbericht das Kursziel auf 135 von 144 Franken gesenkt.

Am breiten Markt hält bei Relief Therapeutics (+54%) der kometenhaften Anstieg seit Wochenbeginn an. Seit vergangenem Freitag, als der "Pennystock" bei gut 3 Rappen aus dem Handel ging, hat sich der Wert des Unternehmens mehr als verzwanzigfacht und kostet im Vergleich zu Ende 2019 über 600 mal mehr. Getrieben wird das Papier von Hoffnungen auf Erträge aus der Corona-Pandemie: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat eine Genehmigung erteilt, das Mittel RLF-100 (Aviptadil) als innovatives Medikament zum Inhalieren bei mittelschwer und schwer erkrankten Coronapatienten zu testen.

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10:45

Der SMI dreht am Vormittag in die Gewinnzone. Der Leitindex notiert gegen 10:45 Uhr rund 0,24 Prozent im Plus bei 10'091 Punkten. Grösste Gewinner sind Swisscom, Alcon, Lonza und Sika mit Zugewinnen von jeweils über 1 Prozent. 

Aktuelle Tops und Flops im SMI (Stand: 10:45): 

Quelle: cash.ch

09:45

Die Ölpreise sind am Freitag leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 44,88 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 23 Cent auf 41,72 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einem eher impulsarmen Handel kurz vor dem Wochenende. Auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen allerdings deutlich nach oben. Seit Montag hat sich US-Öl mehr als vier Prozent verteuert.

Am Mittwoch war die Notierung für amerikanisches Öl zeitweise bis auf 43,52 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit März, bevor die Corona-Krise und ein Preiskrieg führender Ölstaaten einen drastischen Preissturz ausgelöst hatten. Preistreiber war vor allem ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich zu Handelsbeginn leicht schwächer . Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 14.30 Uhr hielten sich die Anleger in der Regel ja zurück, heisst es von Analysten. 

Doch gibt es auch positive Faktoren, die dazu führen könnten, dass die Anleger ihre Baissepositionen vor dem Wochenende noch glattstellen könnten. Dafür sprächen zum Beispiel die Gerüchte aus Washington. Demnach habe es in der Hängepartie beim Schnüren eines weiteren Hilfspakets eine Annäherung bei der Anschlussfinanzierung für die staatliche Unterstützung gegeben. 

Der SMI notiert um 09:10 Uhr 0,25 Prozent tiefer bei 10'041 Punkten. Merklich zulegen können unter den Blue Chips lediglich Alcon (+1,2%). Der breite SPI verliert 0,23 Prozent auf 12'460 Zähler.

Richemont (-0,6%) reagieren negativ auf die Kapitalpläne des Luxusgüterherstellers. Der Genfer Konzern plant eine bedingte Kapitalerhöhung und will zudem handelbare Warrants an Aktionäre ausgeben.

Negative Neuigkeiten scheinen an den Dividendentiteln zunächst abzuprallen. So wird der "Bon Roche" nur leicht tiefer gestellt nach der Mitteilung, dass der Pharmakonzern bei einer Brustkrebsstudie ein Ziel nicht erreicht hat. Dabei geht es um eine Phase-III-Studie mit dem Medikament Tecentriq in Kombination mit Paclitaxel bei Patienten mit metastasierendem dreifach-negativem Brustkrebs (TNBC).

Bei den mehrheitlich leicht negativ gestellten Midcaps fallen Basilea überraschend negativ auf (-1,5 %). Für das Biopharmaunternehmen steigen die Chancen auf eine weitere Meilensteinzahlung vom Lizenzpartner Pfizer. Der US-Konzern kommt nämlich einer möglichen Zulassung in China für das Antimykotikum Isavuconazol (Cresemba) einen Schritt näher. Die chinesische Gesundheitsbehörde habe den Prüfungsantrag angenommen.

Zudem geht die Kursrally des Penny-Stocks Relief Therapeutics am Freitag weiter. Zum Handelstart gewinnen die Titel des Biotech-Unternehmens knapp 70 Prozent. Relief machte die Woche positive Schlagzeilen mit einem sich in Phase-III befindenen Covid-19-Kandidaten, welches durch Corona ausgelöste Atembeschwerden lindern soll.  

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08:45

Die Aktienmärkte in Fernost haben am Freitag grösstenteils nachgeben. Die guten US-Vorgaben verpufften angesichts der Spannungen zwischen den USA und China. Zudem herrschte vor dem anstehenden US-Arbeitsmarktbericht Zurückhaltung vor.

Das Vorgehen von US-Präsident Donald Trump gegen chinesische App-Anbieter markiert nach Einschätzung der LBBW "eine neue Stufe" der Eskalation mit China. Trump will US-Bürgern verbieten, Geschäfte mit der chinesischen Social Media App WeChat oder deren Eigentümern zu machen. Das Verbot soll in 45 Tagen in Kraft treten. Die Aktie des chinesischen Internet-Konzern Tencent, welches den Chat-Dienst WeChat betreibt, stürzte als Reaktion auf Trumps Aussagen zeitweise um bis zu zehn Prozent ab. 

In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225 0,39 Prozent leichter bei 22 329,94 Punkten. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen gab im späten Handel um 0,84 Prozent auf 4722,56 Zähler nach. In Hongkong ging es mit dem Hang Seng zuletzt um 1,71 Prozent auf 24 503,67 Punkte nach unten./mf/jha/

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08:20

Die wichtigsten Kursziel-Änderungen bei Schweizer Aktien: 

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt wird wohl mit leichten Abschlägen in den Handel gehen. Der SMI gibt laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär 0,1 Prozent nach. Dabei verzeichnen alle Blue Chips moderate Verluste. 

Am breiten Markt gewinnen Basilea leicht zu. Für das Biopharmaunternehmen steigen die Chancen auf eine weitere Meilensteinzahlung vom Lizenzpartner Pfizer. Der US-Konzern kommt einer möglichen Zulassung in China für das Antimykotikum Isavuconazol (Cresemba) einen Schritt näher, wie am Morgen verkündet wurde

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07:20

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump belastet die chinesischen Börsen. Vor allem die Technologiewerte fallen stark. Das Technologie-Unternehmen Tencent, welches den Chat-Dienst WeChat bertreibt, verlor zwischenzeitlich über zehn Prozent. 

Der Hang Seng aus Honkong verliert zur Stunde 1,7 Prozent auf 24’497.84 Punkte. Der Shanghai Composite verliert 2 Prozent auf 3’320.71 Punkte. 

06:30

Die japanischen Börsen haben am Freitag schwächer tendiert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab um 0,64 Prozent auf 22.273 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,23 Prozent auf 1546 Zähler. Marktteilnehmer führten das Minus auf enttäuschende Quartalsberichte und Prognosen von Unternehmen zurück. Ausserdem hielten sich viele Investoren vor den am Freitag noch anstehenden US-Arbeitsmarktdaten zurück, die als wegweisend angesehen werden.

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05:45

Im Devisenhandel in Fernost verlor der Euro 0,41 Prozent an Wert und lag bei 1,1826 Dollar

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02:00

Die Wall Street hat am Donnerstag ihre jüngsten Gewinne ausgebaut. Börsianern zufolge wogen gute Konjunkturdaten schwerer als der zuletzt wieder aufgeflammte Konflikt zwischen den USA und China. Damit konnten die technologielastigen Indizes Nasdaq 100 und Nasdaq Composite ihre jüngste Rekordjagd wieder aufnehmen.

Der Leitindex Dow Jones Industrial rückte um 0,68 Prozent auf 27 386,98 Punkte vor und näherte sich damit weiter seinem Anfang Juni erreichten Hoch seit dem Corona-Crash bei gut 27 580 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,64 Prozent auf 3349,16 Zähler aufwärts. Der Nasdaq 100 zog um 1,27 Prozent auf 11 267,09 Punkte an.

(cash/AWP/Reuters)