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17:33

Der Leitindex SMI sank um weitere 0,9 Prozent auf 10'005 Punkte und kratzte damit erstmals seit Anfang Juli wieder an der 10'000er-Marke. Im Wochenvergleich resultiert ein Minus von knapp zwei Prozent. Angesichts schwacher Wirtschaftsdaten und der in vielen Ländern wieder stärker steigenden Coronavirus-Infektionen nahm die Nervosität unter den Anlegern zu und viele brachten zum Monatsende ihre im Laufe des Juli erzielten Gewinne ins Trockene.

Zu den grössten Verlierern gehörten die Indexschwergewichte, was Marktteilnehmer als Signal für einen breit abgestützten Rückzug der Investoren werteten. Die Anteile von Nestlé und Roche gaben beide 1,6 Prozent nach. Der Lebensmittelkonzern und der Pharmariese hatten sich zuletzt besser als der Markt entwickelt. Auch konjunktursensitive Unternehmen wie der Elektrotechnikkonzern ABB, der Personaldienstleister Adecco und der Luxusgüter-Hersteller Richemont wurden aus den Depots gekippt.

An die Spitze der Standardwerte setzte sich nach den am Vortag bekanntgegebenen Milliardengewinnen und Umbauplänen die Credit Suisse: Die Aktien der Grossbank rückten 2,7 Prozent vor. Die Anteile von Swiss Re zogen 0,8 Prozent an, obwohl der des Rückversicherer im ersten Halbjahr wegen Schäden und Rückstellungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie einen Milliardenverlust einfuhr. Doch der Konzern zeigte sich zuversichtlich, dass der Höhepunkt der Viruskrise überstanden ist und neue teure Belastungen ausbleiben werden.

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16:05

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Freitag 0,2 Prozent höher bei 26'363 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,5 Prozent auf 3263 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte 1,5 Prozent zu auf 10'741 Punkte. Die überraschend starken Zahlen von Apple, Amazon und Facebook kamen als Erleichterung für die Börsianer, die zuvor aus Furcht vor einer zweiten Welle in der Pandemie in Deckung gegangen waren. "Es ist ein Balanceakt zwischen den positiven und den negativen Nachrichten - die guten Zahlen der Firmen auf der einen Seite, der Streit im Kongress über das Hilfspaket auf der anderen", sagte Dan Eye, Chefstratege beim Finanzdienstleister Fort Pitt Capital Group.

Die Apple-Aktien schnellten um 7,1 Prozent auf ein Rekordhoch, die Amazon-Titel legten 6,4 Prozent zu, Facebook-Anteilsscheine verteuerten sich um 7,1 Prozent und kosteten damit auch so viel wie nie zuvor. Die Firmen profitierten von den weltweiten Ausgangssperren, weil Menschen online bestellten, sich mit neuen Kommunikationsgeräten wie dem iPhone ausstatteten und vermehrt soziale Netze für den Kontakt zu ihrer Familie und ihren Freunden nutzten. Um 3,1 Prozent abwärts ging es für die Alphabet-Aktien: Weil viele Unternehmen sparen mussten und weniger Anzeigen schalteten, ging der Umsatz zurück.

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15:40

Der Dow Jones eröffnet 0,07 Prozent höher bei 26'331 Punkten. Der Nasdaq legt 1,36 Prozent zu bei 10'732 Zählern. Der S&P 500 startet 0,43 Prozent höher bei 3260 Punkten.

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15:10

Der Broker IG taxiert den US-Leitindex Dow Jones Industrial vorbörslich rund 0,2 Prozent höher bei 26'378 Punkten. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochenverlust von rund 0,3 Prozent an. Für den Monat Juli signalisiert der aktuelle Stand des Dow hingegen ein Plus von rund 2,2 Prozent.

Die Aktien von Alphabet , Amazon , Apple und Facebook dürften überwiegend mit klaren Kursgewinnen auf die Bekanntgabe unerwartet guter Quartalszahlen der vier Technologiekonzerne reagieren. Für Apple und Facebook zeichnen sich sogar weitere Rekordhochs ab. Im vorbörslichen Handel stiegen die Aktien von Apple um 7,0 Prozent, Amazon zuletzt um 6,0 Prozent und Facebook um 6,9 Prozent. Die Papiere der Google-Mutter Alphabet sanken hingegen um 0,5 Prozent.

Ein Händler sprach in einer ersten Reaktion von durch die Bank sehr starken Geschäftszahlen der Tech-Riesen. Selbst die sogenannten "Flüsterschätzungen", die gemeinhin höher liegen als die offiziellen Analystenprognosen, seien übertroffen worden.

Die Quartalszahlen der grossen Technologieunternehmen hätten gezeigt, dass die US-Wirtschaft besser aus der Krise komme als die deutsche, sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Darüber hinaus ist die Fed gewillt, den Dollar abzuwerten. Darin liegt das Potenzial eines Katalysators für die Gewinnentwicklung der amerikanischen Unternehmen, die jahrelang mit einem immer weiter steigenden Dollar zu kämpfen hatten. Die US-Wirtschaft kassiert gerade die Dividende einer starken eigenen Währung, indem sie auf eine gezielte Abwertung setzt", erklärte Stanzl.

Unter den Einzelwerten stehen neben den Technologiewerten auch die Aktien von ExxonMobil im Fokus. Der grösste US-Ölkonzern ist wegen der Corona-Krise tief in die roten Zahlen geraten. Im zweiten Quartal fiel unterm Strich ein Verlust von 1,1 Milliarden Dollar an. Die Pandemie und das Überangebot an den Ölmärkten hätten Nachfrage, Preise und Gewinnspannen belastet, deshalb habe die Bilanz stark gelitten, erklärte Exxon-Chef Darren Woods. Die Erlöse sanken um gut 50 Prozent. Im vorbörslichen Handel fielen die Papiere um 2,4 Prozent.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co setzte wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Quartal weniger um als im Vorjahr, konnte die Gewinne aber trotzdem steigern. Die Zahlen fielen besser aus als erwartet. Zudem zeigte sich der Konzern am Freitag für das Gesamtjahr wieder etwas optimistischer als zuvor. Die Aktie gewann vorbörslich 1,9 Prozent.

Der Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive kommt bislang robust durch die Corona-Krise. So konnte das Unternehmen Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal steigern und dabei die Prognosen der Analysten übertreffen. Rückenwind gab die steigende Nachfrage nach Reinigungsprodukten. Die Anteilsscheine stiegen vorbörslich um 1,0 Prozent.

Der Sportartikelhersteller Under Armour ist im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht, schnitt aber nicht so schlecht ab, wie Analysten erwartet hatten. Die Aktien schnellten vorbörslich um mehr als 10 Prozent nach oben.

Noch stärker aufwärts, nämlich um satte 38 Prozent, ging es für die Papiere von Pinterest. Die Online-Pinnwand für Grafiken und Fotos hatte mit ihren Quartalszahlen die Analystenerwartungen übertroffen.

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14:30

Der deutsche Dax und EuroStoxx50 legen 0,7 beziehungsweise 0,5 Prozent zu auf 12'468 beziehungsweise 3223 Punkte. Spitzenreiter im Dax war der Triebwerksbauer MTU mit einem Kursplus von bis zu 5,9 Prozent. Das Unternehmen kommt nach eigener Darstellung vorerst glimpflich durch die Krise. Auch ProSiebenSat.1 sorgte für Aufsehen: Die Aktien gaben bis zu 15 Prozent nach und waren damit mit Abstand größter Verlierer im MDax. Es war der größte Kursrutsch seit März. Der Fernsehkonzern spürt den Einbruch des Werbemarktes in der Corona-Krise, im zweiten Quartal fielen tiefrote Zahlen an. 

Mit einem Plus von bis zu 6,3 Prozent standen die Aktien der französischen BNP Paribas zeitweise an der Spitze des französischen Leitindex. Die grösste Bank der Euro-Zone hat mit ihren Geschäftszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Vor allem im Investmentgeschäft lief es gut.

Eine geplante Milliarden-Kapitalerhöhung kam bei den Aktionären der British-Airways-Mutter IAG nicht gut an. Die Papiere rutschten bis zu 9,8 Prozent ab und waren damit größter Verlierer an der Londoner Börse. Die Fluggesellschaft will 2,75 Milliarden Euro am Markt einsammeln und so ihre Liquidität in der Corona-Krise erhöhen.

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13:20

Terminkontrakte deuten auf eine höhere Eröffnung der US-Börsen hin. Die Futures auf den drei Hauptindizes liegen alle im Plus. Die Aktie von Under Armour legt vorbörslich 9 Prozent zu, der Titel von Blackrock sinkt 1,5 Prozent.

U.S. Stock Futures

 S&P+6.00  /  +0.18%
Level3,254.75
Fair Value3,238.71
Difference16.04

Data as of 7:06am ET

 Nasdaq+108.00  /  +1.00%
Level10,902.00
Fair Value10,703.84 
Difference198.16 

Data as of 7:06am ET

 Dow+52.00  /  +0.20%
Level26,270.00

Data as of 7:06am ET

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12:30

Der Goldpreis ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Laut Angaben von Bloomberg erreichte die Feinunze Gold eine Notierung von 1983 Dollar.

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11:35

Der Leitindex SMI gewinnt 0,58 Prozent hinzu auf 10'154,34 Zähler. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, steigt um 0,96 Prozent auf 1'544,40 Punkte und der breit gefasste SPI um 0,54 Prozent auf 12'593,89 Zähler. Unter den 30 SLI-Werten gewinnen 25 hinzu und 5 fallen zurück.

Zahlen hatte am Morgen der Rückversicherer Swiss Re (+1,5 Prozent) vorgelegt. Dabei bestätigte das Unternehmen die früheren Angaben wonach es im ersten Halbjahr wegen der Coronapandemie in die Verlustzone gerutscht ist. Analysten heben in ihren Kommentaren denn auch eher die Entwicklung ohne den Corona-Einfluss hervor, der in ihren Augen weiterhin intakt ist.

Noch stärker legen allerdings die Aktien der Credit Suisse zu, die sich um 4,0 Prozent verteuern. Die Grossbank hatte am Donnerstag Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt, die zwar besser als vom Markt erwartet ausgefallen waren. Im Zuge des Ausverkaufs hatten sich Investoren allerdings auch von diesen Titeln verstärkt verabschiedet.

Mit der UBS, Partners Group, Julius Bär Swiss Life und Zurich sind auch noch die übrigen Finanzwerte unter den Blue Chips gefragt. Sie gewinnen allesamt zwischen 2,3 und 1,85 Prozent hinzu.

Von den starken Technologievorgaben aus den USA können unterdessen sowohl Logitech (+2,9 Prozent), also auch AMS (+1,8 Prozent) und Temenos (+1,4 Prozent) profitieren. Bei AMS stütze zudem ein Kommentar der Credit Suisse, in dem positive Rückschlüsse von den Quartalszahlen des Grosskunden Apple auf die Nachfrage bei Zulieferunternehmen wie AMS gezogen werden, sagt ein Händler.

Der vollständige Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.

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10:05

Der Goldpreis steigt 1,1 Prozent auf 1977 Dollar. Das ist nur wenig unter der Rekordmarke von 1981 Dollar. Damit steuert Gold, das im Juli 11 Prozent zugelegt hat, laut Bloomberg auf den grössten Monatsgewinn seit vier Jahren zu. In diesem Jahr hat der Goldpreis insgesamt 30,3 Prozent zugelegt.

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09:45

Nach einem harzigen Start kommt der SMI langsam auf Toren. Er notiert 0,38 Prozent höher. Vor allem Finanzwerte steigen. SMI-Gewinnerin ist derzeit die Credit Suisse mit einem Plus von 2,6 Prozent.

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09:40

Der US-Dollar fällt auf ein neues Tagestief von 90,56 Rappen. Die US-Währung hat seit Anfang Juli 4 Prozent gegen den Franken eingebüsst. "Die US-Währung hat seit März den Grossteil ihres Zinsvorsprungs eingebüsst und, wie die Fed diese Woche festhielt, auf absehbare Zeit. Zudem sind die wirtschaftlichen und politischen Risiken in den USA zuletzt weiter angestiegen. Gleichzeitig sind die wirtschaftlichen wie auch politischen Risiken in der Eurozone über die letzten zwei Monate gesunken, wenn auch nach wie vor grosse Unsicherheit bezüglich dem weiteren konjunkturellen Verlauf in Europa besteht", schreibt die Zürcher Kantonalbank in einem Kommentar.

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09:10

Nach dem Ausverkauf am Vortag, kommt der Schweizer Aktienmarkt auch zum Wochenschluss zunächst nicht in Fahrt. Die Vorgaben geben dabei keine klare Richtung vor. Der historische BIP-Einbruch in den USA am Donnerstag war auf einen ähnlich dramatischen Absturz in Deutschland gefolgt. 

Für leicht freundliche Vorgaben sorgten dagegen einerseits die Zahlen grosser US-Technologiefirmen wie Apple nach Börsenschluss. Aber auch die aktuellen Wirtschaftsdaten aus China sind etwas besser als erwartet ausgefallen.

Der SMI zeigt sich gegen 09:10 Uhr unverändert bei 10'092.78 Punkten. Ebenso wie der breite SPI, der bei 12'526.77 Zählern verharrt.

Unter den Blue Chips legte am Morgen lediglich die Swiss Re (+1,21%) Zahlen vor. Dabei bestätigte der Rückversicherer die früheren Angaben wonach er im ersten Halbjahr wegen der Coronapandemie in die Verlustzone gerutscht ist.

Stark gefragt sind auch die Aktien der Credit Suisse (+1,18%). Die grosse Schwester UBS gewinnt ebenfalls (+0,75%). 

Das deutlichste Plus verzeichnen allerdings Lonza mit +1,24 Prozent. Der Pharmazulieferer hat in den USA die Zulassung für verschiedene Desinfektionsmittel erhalten, die gezielt gegen die Ausbreitung des Coronavirus eingesetzt werden können. Händler sehen dies als eine gute Nachricht.

Die Schwergewichte Nestle (-1%), Roche (-0,12%) und Novartis (-0,05%) belasten den Markt zum Handelsstart. 

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08:25

Wichtige Kurszielveränderungen am Schweizer Markt

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08:10

Der Swiss Market Index steht vorbörslich 0,33 Prozent höher da. Am Vortag hatte der SMI über 2 Prozent verloren. Am deutlichsten steigt einmal mehr Lonza (0,8 Prozent). Der Pharmazulieferer hat in den USA die Zulassung für verschiedene Desinfektionsmittel erhalten. 

Der Einbruch der Wirtschaft hatte am Donnerstag die Stimmung an den Börsen belastet: Im zweiten Quartal sank die Wirtschaftsleistung in den USA so stark wie nie zuvor. Börsianer suchen nun nach Anzeichen, wie stark die Erholung im Sommer ausfällt. In dem Zusammenhang dürften sie unter anderem auf die Daten zum deutschen Einzelhandel und zum US-Konsum achten, die im Tagesverlauf vorgelegt werden. Für Gesprächsstoff sorgen dürften zudem die Firmenzahlen: Die vier US-Techfirmen Apple, Facebook, Alphabet und Amazon profitierten von den Corona-Ausgangsbeschränkungen und übertrafen mit ihren Geschäftszahlen die Markterwartungen. In Europa stehen unter anderem die Zahlen von ProSiebenSat.1, Air France KLM, der British-Airways-Mutter IAG oder Fiat Chrysler an.

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Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,14 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um elf Cent auf 40,03 Dollar. Am Donnerstag hatten schwache Konjunkturdaten aus den USA und eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten die Ölpreise noch zeitweise stark unter Druck gesetzt.

Kurz vor dem Wochenende werden die Ölpreise durch die Kursentwicklung am Devisenmarkt gestützt. Nach extrem schwachen US-Konjunkturdaten und einer Zuspitzung der Corona-Krise mit einer hohen Zahl von Neuinfektionen ist der US-Dollar zuletzt unter Druck geraten. Ein schwacher Dollar macht Rohöl in Ländern ausserhalb des Dollar-Raums günstiger und stützt so die Nachfrage.

Am Ölmarkt zeichnet sich der dritte Monat in Folge mit einem Anstieg der Ölpreise ab. Die einsetzende konjunkturelle Erholung in führenden Volkswirtschaften nach dem dramatischen Einbruch in der Corona-Krise sorgte für Preisauftrieb am Ölmarkt. Für den August wollen Experten aber Rückschläge beim Ölpreis nicht ausschliessen, wenn führende Ölstaaten, die in der Opec+ zusammengefasst sind, ihre Fördermenge wieder etwas erhöhen wollen.

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06:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fällt um 2,3 Prozent auf 21'819 Punkte. Die Suche nach sicheren Anlagen liess den Kurs der japanischen Währung steigen, was die heimischen Exportwerte zusätzlich belastete. Zudem drückten am Freitag schwache Gewinne des Halbleiterherstellers Advantest auf die Stimmung der Investoren.

Ähnlich verlief der Handel an anderen asiatischen Börsen. Trotz eines positiven Auftakts zu Handelsbeginn drehte der MSCI-Index für Aktien außerhalb Japans am späten Morgen ins Minus und gab 0,2 Prozent nach. Auch in China gaben die Kurse nach.

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06:15

Der Euro steigt leicht zum Franken auf 1,0783. Der Dollar gibt gegen die Schweizer Währung dagegen deutlich nach und fällt auf ein neues Fünf-Jahres-Tief zum Franken. Der "Greenback" fällt bis auf 90,61 Rappen.

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05:00

Der Rekordeinbruch der US-Wirtschaft im Frühjahr und ein Anstieg der Arbeitslosenanträge hatten bei US-Anlegern am Donnerstag die Furcht vor einer Verzögerung der Erholung geweckt. US-Präsident Donald Trump sorgte mit einem Tweet, in dem er eine Verschiebung der Präsidentenwahl ins Gespräch brachte, für zusätzliche Verunsicherung. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab am Donnerstag 0,8 Prozent auf 26'313,65 Punkte. Der breiter gefasste S&P lag 0,4 Prozent im Minus bei 3246,72 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte dagegen 0,4 Prozent zu auf 10.587,81 Punkte. "Die Märkte versuchen sich zu stabilisieren, nachdem die Tür zum Sorgenkabinett geöffnet wurde", sagte Carol Schleif vom Investor Abbot Downing.

(cash/Reuters/Bloomberg/SDA)