Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:40

Der SMI legte um 0,2 Prozent auf 10'539 Punkte zu. Deutlichere Avancen wurden von Sorgen um die Auswirkungen von steigenden Coronavirus-Infektionszahlen und Anzeichen für eine schleppende Erholung der Weltkonjunktur verhindert, wie Händler sagten. In der gesamten Woche rückte der Standardwerte-Index um rund ein Prozent vor.

Die Roche-Titel legten 1,8 Prozent zu. Der Pharma- und Diagnostikkonzern profitierte von einer ganzen Reihe von guten Produktnachrichten. So erreichte das Medikament Actemra in einer Studie mit Coronavirus-Patienten das Hauptziel. Die eigentlich zur Behandlung von Arthritis zugelassene Arznei habe dazu geführt, dass weniger Patienten mit Lungenentzündungen an Beatmungsgeräte angeschlossen werden mussten. Rivale Novartis gewann 0,8 Prozent an Wert. Der Arznei-Auftragsfertiger Lonza stieg um 1,6 Prozent.

Dagegen gaben Adecco 1,2 Prozent nach. Der Personalvermittler fällt aus dem SMI und wird dort durch den Vermögensverwalter Partners Group ersetzt. Partners Group kletterten um fast zwei Prozent. Viele Index-orientierte Anleger sind jeweils gezwungen, Veränderungen etwa im SMI in ihren eigenen Portfolios nachzuvollziehen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:30

Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich zuletzt stärker als erwartet verbessert. Das entsprechende Barometer stieg im September auf 78,9 Punkte von 74,1 Zählern im August, wie die Universität Michigan am Freitag zu ihrer Umfrage mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich einen leichten Anstieg auf 75,0 erwartet. Die befragten Verbraucher schätzten ihre Lage und auch ihre Aussichten besser ein als zuvor.

"Die Verbraucher zeigen sich wieder optimistischer, und das Barometer übertrifft die Erwartungen", so das Fazit von Helaba-Ökonom Patrick Boldt. Zu beachten sei jedoch, dass die Arbeitslosenquote noch recht hoch sei und die Erholung damit auf tönernen Füßen stehe: "Der vorherrschende Konjunkturoptimismus sollte durch die Datenveröffentlichung somit nicht wesentlich gestärkt werden." Der private Konsum gilt als Säule der US-Konjunktur. Er steuert rund 70 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei. Angesichts des historischen Konjunktureinbruchs als Folge der Corona-Pandemie will die Notenbank noch lange an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten.

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16:15

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel am Freitag um 0,4 Prozent auf 27'786 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,3 Prozent ab auf 3347 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte 0,1 Prozent schwächer bei 10'989 Zählern.

"Der Markt befindet sich im Moment in einem Vakuum", sagte Thomas Hayes vom Vermögensverwalter Great Hill Capital. Vor allem Technologieaktien bekämen es zu spüren, wenn es Anzeichen für eine schleppende Konjunkturerholung gebe. Dann gebe es wiederum Tage mit steigenden Infektionszahlen und einer technischen Erholung, bei der wieder Gelder in den Tech-Sektor flössen. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich weltweit inzwischen mehr als 30 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert und fast eine Million sind gestorben. Die USA bleiben mit rund 6,6 Millionen bestätigten Fällen und fast 200'000 Toten das am stärksten betroffene Land gefolgt von Indien und Brasilien.

Vor allem die von Pandemie-Einschränkungen am stärksten betroffenen Sektoren zählten zu den Verlierern. Kreufahrtschiff-Betreiber wie Carnival und Royal Caribbean gaben bis zu 2,5 Prozent nach. Auch Aktien von Fluggesellschaften wie American Airlines, Hawaiian Holdings oder United sackten ab.

Aktien von Oracle und dem Cloud-Anbieter Fastly notierten ebenfalls schwächer. Insidern zufolge will die US-Regierung ihr Vorgehen gegen die chinesische Kurzvideo-App TikTok verschärfen. Ab Sonntag soll es demnach Menschen in den USA nicht mehr möglich sein, die App auf ihre Handys zu laden.

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15:40

Der Dow Jones verliert 0,15 Prozent tiefer bei 27'857 Punkten. Der Nasdaq gewinnt 0,35 Prozent bei 10'948 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,1 Prozent höher bei 3360 Zählern.

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15:00

Die Marke von 28 000 Punkten könnte auch am Freitag eine unüberwindbare Hürde für den Dow Jones Industrial bleiben. Etwa eine halbe Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den bekanntesten amerikanischen Aktienindex 0,07 Prozent höher bei 27 922 Punkten. Auf Wochensicht steuert er damit auf ein Plus von knapp einem Prozent zu, war an den vergangenen Tagen aber mehrfach an der runden Marke von 28 000 Punkten abgeprallt.

Doch die Anleger dürften mehr von dieser Woche erwartet haben, schrieb Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda Europe. Die US-Notenbank Fed habe zwar in der jüngsten Sitzung an ihrer ultralockeren Geldpolitik festgehalten, aber keine neuen Impulse geliefert. Zudem verzweifle der US-Kongress an einer Einigung zu einem dringend benötigten Konjunkturpaket gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie, während die Infektionszahlen weltweit schnell stiegen.

Die wenigen vorbörslich bewegenden Unternehmensnachrichten kamen aus der Technologiebranche. Die Aktien von Oracle verloren rund ein halbes Prozent, nachdem die Regierung von US-Präsident Donald Trump im Ringen um die Zukunft der populären Video-App Tiktok den Druck erhöht hat. Der Softwarekonzern war zuletzt als Technologie-Partner für Tiktok im Gespräch.

Ab Sonntag soll es in den USA nicht mehr möglich sein, Tiktok und den Chat-Dienst WeChat herunterzuladen, wie aus einer Mitteilung des Handelsministeriums hervorging. Tiktok soll zudem ab dem 12. November für Nutzer in den USA nicht mehr funktionieren, während dies im Fall von WeChat ab Sonntag der Fall sein soll. Trump habe jedoch eine Frist bis zum 12. November gesetzt, innerhalb der die Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit noch ausgeräumt werden können, erklärte Handelsminister Wilbur Ross.

Derweil übertraf der Softwareentwickler Unity Software die eigenen Erwartungen an seinen Börsengang in New York mit Einnahmen von 1,3 Milliarden US-Dollar. Bei der Ausgabe von 25 Millionen Anteilsscheinen habe man je 52 Dollar erlöst, teilte das Unternehmen mit. Damit wurde die zuvor bereits angehobene Spanne von 44 bis 48 Dollar nochmals übertroffen. Ursprünglich hatte Unity lediglich 34 bis 42 Dollar angepeilt. Mit einer Bewertung von 13,7 Milliarden Dollar stellt sich der Entwickler von Design-Software für die Computerspiel-Industrie in die Reihe milliardenschwerer Technologie-Börsengänge an der Wall Street in dieser Woche. Handelsstart für Unity Software soll der heutige Freitag sein

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13:55

U.S. Stock Futures

 S&P+3.00  /  +0.09%
Level3,354.00
Fair Value3,346.82
Difference7.18

Data as of 7:44am ET

 Nasdaq+54.25  /  +0.49%
Level11,129.50
Fair Value11,070.44 
Difference59.06 

Data as of 7:44am ET

 Dow-151.00  /  -0.54%
Level27,795.00

Data as of 09/17/2020

Quelle: CNN

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13:05

Kurz vor dem "Hexensabbat" an den Terminbörsen zeigen sich die europäischen Aktienmärkte am Freitag uneinheitlich. Die Sorgen der Anleger wegen der wirtschaftlichen Aussichten und wieder steigender Corona-Infektionszahlen in Europa hielten an, kommentierte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK.

Am Mittag notiert der EuroStoxx 50 praktisch unverändert bei 3318 Punkten. Der französische Cac 40 verliert um 0,2 Prozent auf 5029 Punkte und der britische FTSE 100 büsst ebenso 0,2 Prozent ein auf 6038 Punkte. Der deutsche Dax gewinnt hingegen 0,2 Prozent auf 13'235. Der SMI kann seine Gewinne halten und notiert 0,5 Prozent höher bei 10'570 Punkten.

Aktuelle Kursstände der Länder-Indizes (Stand: 13:00 Uhr): 

Quelle: Bloomberg

Im europäischen Vergleich glänzten vor dem Wochenende unter anderem die Technologiewerte: Deren Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann knapp 1,3 Prozent. Für positive Stimmung sorgte die Nachricht, dass der Softwareentwickler Unity Software die eigenen Erwartungen an seinen Börsengang in New York mit Einnahmen von 1,3 Milliarden US-Dollar übertroffen hat. Bereits am Mittwoch hatte Snowflake , ein Amazon -Konkurrent im Daten-Geschäft für die Logistik-Industrie, ein viel beachtetes Debüt in New York hingelegt.

Abgeschlagenes Schlusslicht im Branchentableau war dagegen der Index der Reise- und Freizeitunternehmen, der 2,7 Prozent einbüsste. Hier belasteten die Diskussionen über neue regionale Lockdowns, kommentierte Experte Hewson. So könnte etwa wegen der sich dramatisch verschlimmernden Corona-Lage in Grossbritannien dem ganzen Land laut einem Medienbericht im Oktober wieder ein Lockdown bevorstehen.

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11:35

Am Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Freitagvormittag ein versöhnlicher Wochenausklang ab. Dabei erhält der Leitindex SMI vor allem von den beiden Pharmaschwergewichten Roche und Novartis Rückenwind. Ab Mittag könnte der Handel dann allerdings etwas volatiler werden, denn ab dann verfallen die ersten Futures und Optionen. An diesem Freitag ist nämlich grosser Verfall an den Terminbörsen, der "Hexensabbat". Wie Händler erklären, ist durch den starken Anstieg an privaten Tradern zuletzt ein sehr hohes Volumen an Optionsabsicherungen hinzugekommen. Ein Grossteil dieser Optionen verfalle am heutigen Handelstag.

Der SMI gewinnt gegen 11:30 Uhr um 0,59 Prozent hinzu auf 10'581,39 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,35 Prozent auf 1'601,40 und der breite um SPI 0,64 Prozent auf 13'123,04 Punkte. Von den 30 SLI-Titeln gewinnen 16 hinzu, zwölf geben nach und Kühne+Nagel sowie Clariant sind unverändert.

Dass der Markt sich klar gegen den allgemeinen Trend der europäischen Börsen stemmt, verdankt er vor allem den Aufschlägen der beiden Pharmawerte Roche (+2,1%) und Novartis (+1,8%). Dabei hat Roche mit gleich zwei Corona-Meldungen einen positiven Akzent gesetzt. Der Konzern hat in einer Studie die Wirksamkeit eines Mittels bei der Behandlung von coronabedingter Lungenentzündung gemeldet und die Lancierung eines Corona-Antikörper-Tests.

Mit Lonza (+1,4%) und Vifor (+1,2%) sind noch zwei weitere Vertreter der Gesundheitsbranche gesucht. Vifor hatte am Morgen mitgeteilt, seine Tochter OM Pharma für 435 Millionen Franken an die Optimus Holding zu verkaufen, ein vom ehemaligen Vifor-Chef Etienne Jornod mitgegründetes Unternehmen.

Noch deutlicher fallen die Kursbewegungen bei den beiden SMI-Tauschkandidaten Partners Group (+4,2%) und Adecco (-3,0%) aus. An Montag werden Adecco nämlich durch Partners Group im Leitindex ersetzt.

Darüber hinaus fallen Dormakaba (-0,7%), die Namenaktien von Swatch (-0,4%) und Bucher (+0,4%) aus dem SMIM und werden ab Montag durch SIG Combibloc (+1,7%), Galenica (+1,1%) und Cembra (+0,4%) ersetzt.

Erneut leichter sind dagegen die Anteilsscheine der beiden Grossbanken CS (-1,3%) und UBS (-1,1%). Sie folgen damit ihren europäischen Konkurrenten. Der entsprechende Branchenindex weist mit die grössten Abgaben auf. Aber auch Versicherer wie Swiss Re (-1,2%) oder Swiss Life (-0,3%) sind auf der Verliererliste zu finden. 

Zu stärkeren Bewegungen kommt es vor allem aber im breiten Markt. Hier profitieren etwa Valora mit +6,2 Prozent von einer Hochstufung durch die ZKB. Die Aktien der Versandapotheke Zur Rose fallen ebenfalls mit Kursgewinnen von annähernd 4 Prozent positiv auf.

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10:30

Die Schweizer Börse kann ihre Gewinne zum Vormittag ein wenig ausbauen. Gegen 10:30 Uhr notiert der SMI 0,4 Prozent im Plus. Grosser Gewinner ist Roche (+2,3%). Adecco ist grosser Verlierer (-3%). Der Stellenvermittler rutscht nächste Woche aus dem SMI und wird von Partners Group ersetzt. 

Der Pharmakonzern hat einerseits in einer Studie mit einem bereits zugelassenen Mittel die angepeilte Wirksamkeit in der Behandlung von coronabedingter Lungenentzündung erzielt. Zudem lanciert Roche einen Antikörpertest, mit dem Personen identifiziert werden können, die mit dem Coronavirus angesteckt waren und selbst bereits Antikörper entwickelt haben.

Der aktuelle Stand im SMI (Kurse: 10:30 Uhr). 

Quelle: cash.ch

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10:05

Der Euro hat sich am Freitag in einem ruhigen Umfeld stabil über der Marke von 1,18 US-Dollar gehalten. Am Vormittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,1847 Dollar und damit in etwa so viel wie im frühen Handel.

Auch gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0765 wenig verändert. Ein Dollar kostet derweil 0,9085 Franken.

Vor dem Wochenende stehen eher wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die an den Finanzmärkten Kursbewegung hervorrufen könnten. Am interessantesten dürften Zahlen zur Verbraucherstimmung in den USA sein, die am Nachmittag veröffentlicht werden.

In der Eurozone werden einige Auftritte ranghoher Notenbanker erwartet, darunter eine Rede von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos. Die EZB hatte in letzter Zeit verstärkt vor einer aus ihrer Sicht zu deutlichen Aufwertung des Euro gewarnt.

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09:50

Die Ölpreise haben am Freitag ihre Aufschläge vom Vortag ausgebaut. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,62 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 30 Cent auf 41,27 Dollar.

Am Donnerstag waren die Erdölpreise deutlich gestiegen, nachdem Saudi-Arabien einen scharfen Appell an die Mitglieder des Ölverbundes Opec+ gerichtet hatte. Die Saudis sind unzufrieden mit der vereinbarten Förderdisziplin. Einige Länder, zu denen Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate zählen sollen, setzen sich offenbar über die verabredeten Förderschranken hinweg. Auch deutete Saudi-Arabien an, dass die Produktion des Verbunds falls nötig verringert werden könnte.

Ausserdem warnte Saudi Arabien Shortseller, die auf sinkende Ölpreise wetten, davor, die Entschlossenheit des Landes nicht zu unterschätzen, andere Länder, die zu viel Ölförderten, in die Schranken zu weisen. 

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09:30

In der Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage beim weltgrössten Abnehmer China decken sich Anleger mit Kupfer ein. Das Industriemetall gewinnt am Freitag ein Prozent und ist mit 6850 Dollar je Tonne so teuer wie zuletzt vor gut zwei Jahren. 

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnet Gewinne zum Handelsstart. Die Vorgaben aus Übersee werden als gemischt bezeichnet. An der Wall Street sind am Vortag erneut vor allem die zuletzt stark gestiegenen Technologieaktien verkauft worden, aber auch die Standardwerte-Indizes schlossen im Minus. In Asien ziehen die Kurse dagegen überwiegend an, wenn auch nur moderat. Im Handelsverlauf könnte sich dann allerdings der grosse Verfall an den Terminbörsen, der "Hexensabbat", bemerkbar machen.

Der SMI notiert kurz nach Handelseröffnung rund 0,25 Prozent höher bei 10'549 Punkten. Gewinner sind Lonza (+1,1%), Roche (1,1%) und Novartis (+0,9%). Der breite SPI gewinnt 0,2 Prozent auf 13'060 Zähler. 

Roche kann mit gleich zwei Meldungen zur Corona-Bekämpfung punkten. Der Konzern hat einerseits in einer Studie mit einem bereits zugelassenen Mittel die angepeilte Wirksamkeit in der Behandlung von coronabedingter Lungenentzündung erzielt. Zudem lanciert Roche einen Antikörpertest, mit dem Personen identifiziert werden können, die mit dem Coronavirus angesteckt waren und selbst bereits Antikörper entwickelt haben.

Mit Vifor Pharma (+0,9%) steht noch ein weiteres Unternehmen aus der Gesundheitsbranche im Fokus. Vifor hat mit der Optimus Holding einen Käufer für die Tochter OM Pharma gefunden. Der Kaufpreis liege bei 435 Millionen Franken.

In den hinteren Reihen fallen Adecco, Richemont und Swiss Re mit Verlusten von je einem Prozent. 

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08:20

Aktuelle Kurszieländerungen am Schweizer Aktienmarkt

  • ZKB stuft Valora auf ÜBERGEWICHTEN (Marktgewichten) herauf
  • Kepler Cheuvreux geht bei VAT Group auf BUY (Hold) bis 218 (105) Franken

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt wird laut vorbörslichen Daten hauchdünn im Plus eröffnen. Der SMI wird knapp eine Stunde vor Handelseröffnung laut Daten der Bank Julius Bär 0,06 Prozent höher gehandelt bei 10'525 Zählern. Roche notiert 0,9 Prozent im Plus, die restlichen SMI-Vertreter verlieren. 

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07:20

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag höher starten. Am Donnerstag hatte er 0,4 Prozent im Minus bei 13.208,12 Punkten geschlossen, weil Anleger enttäuscht über die US-Geldpolitik waren. Börsianer sind weiter damit beschäftigt, die jüngsten Aussagen der US-Notenbank (Fed) und der Bank von England (BoE) zu verdauen. Erstere verzichtete vorerst auf erhoffte zusätzliche Geldspritzen. Letztere spielt die Einführung von Negativ-Zinsen durch.

Bei den Konjunkturdaten stehen die Leistungsbilanzen der Euro-Zone und der USA auf dem Terminplan, sowie die US-Frühindikatoren. Unabhängig davon verfallen im Tagesverlauf Futures und Optionen auf Indizes sowie Optionen auf einzelne Aktien. Zum sogenannten Hexensabbat schwanken Aktienkurse üblicherweise stark, weil Investoren die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung bewegen wollen

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06:25

Die Börse in Tokio hat sich am Freitag zunächst uneinheitlich gezeigt. Experten sprachen von einer vorsichtigen Stimmung am Markt vor einem langen Wochenende - die Handelsplätze in Japan bleiben am Montag und Dienstag geschlossen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 23.326 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,2 Prozent und lag bei 1642 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag ebenfalls 0,2 Prozent im Plus, wie auch der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen.

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06:00

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 104,82 Yen, gab dagegen 0,1 Prozent auf 6,7549 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9085 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1849 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0765 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2951 Dollar

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01:00

Die Enttäuschung über ausgebliebene Impulse von Seiten der US-Geldpolitik hat an der Wall Street auch am Donnerstag noch nachgehallt. Die Standardwerte gaben leicht und die konjunktursensiblen Tech-Aktien recht stark nach. Die Notenbank will den Leitzins angesichts der Corona-Krise offenbar über Jahre hinweg an der Nulllinie belassen, wie sie bereits am Mittwoch bekannt gegeben hatte. Dies war aber bereits erwartet worden, und von machen Anlegern offenbar erhoffe, weitere erfreuliche Neuigkeiten gab es kaum.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hatte in einem nervösen Handel nur kurz den Sprung ins Plus geschafft und gab am Ende um 0,47 Prozent auf 27 901,98 Punkte nach. Am Mittwoch hatte das Börsenbarometer anfängliche Gewinne fast gänzlich eingebüsst.

Der marktbreite S&P 500 büsste am Donnerstag 0,84 Prozent auf 3357,01 Punkte ein. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,48 Prozent auf 11 080,95 Punkte nach unten.

(cash/Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)